Das neue Führungsteam First! viel Egoismus, Mikrokontrolle, kein Management und keine Kommunikation. Love it or leave it
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Idee war gut gedacht, eigentlich stehen Menschlichkeit, Miteinander und viele andere positive Aspekte in der Führung und in den Werten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zur Zeit versucht man, ein totalitäres Führungssystem neu anzustreichen um Generation Y anzulocken. Das zog eine Zeit lang, jetzt bröckelt die Fassade und die Fluktuation steigt deutlich an. Man wusste nie, was die Strategie war oder woran man arbeitet. Je nachdem wer die Arbeit gesteuert hat, gab es jeweils eine Priorität und alle waren gleich hoch und wichtig. So hält man Heute keine Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Coaching und Managementausbildung für die Führungskräfte, Zusammenarbeit wie im 21. Jahrhundert State of the Art und mehr Kommunikation der wichtigen Dinge. Bei mehr als 200 MA kann man nicht mehr wirklich von Familie reden, das baut Erwartungen auf, die „Familie“ nicht erfüllen kann. Sich endlich entscheiden wo die Reise hingeht und entweder einen Execution Plan als TopDown veröffentlichen oder wirklich agile Arbeit zulassen um ein wirkliches Teamergebnis zu erzeugen.
Arbeitsatmosphäre
Vom Teamgedanken und Miteinander in enge Vorgaben und Steuerung über Angst
Kommunikation
Die GF sagt selbst: ihre größte Schwäche, die avisierte Veränderung trat nie ein.
Kollegenzusammenhalt
Projektarbeit mit den Kunden klappt super, hier hilft Jeder dem Anderen. Durch die neuen Seilschaften entstehen Bruchstellen, die langsam ans Tageslicht kommen. Die Anzahl der Fehler in Projekten steigt.
Work-Life-Balance
Es gibt nur eine Richtung, der Druck wächst stetig an. Flexibilität wird erwartet, aber nicht wirklich geteilt. Urlaub und Krankheitszeiten werden wiederholt durch Hausgemachte Kommunikationsprobleme gestört.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt zwei alte wiedergekehrte Mitarbeiter mit enormem Vertrauensvorsprung der GF, die ins Top Management geholt wurden. Beide ohne Managementkompetenz nutzen sie dieses Vertrauen für ihre eigene Karriere konsequent aus.
Interessante Aufgaben
Eigentlich hätte die ITSM group alle Voraussetzungen für interessante Aufgaben, leider gehen die im Bodyleasing und dem Fakturadruck unter
Gleichberechtigung
Es gibt die Vier, deren Fans und danach das Fußvolk. Die Gebetsmühlenartig vorgetragene Familie ist dann eher ein Patriarchat. Da spielen andere Faktoren nur untergeordnete Prio, daher fällt das sonst primäre Thema Mann und Frau nicht ins Gewicht, der hohe Frauenanteil in der IT belegt das.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung älterer Kollegen wird nicht genutzt, im Gegenteil haben uns ältere Kollegen mit viel Erfahrung verlassen, was nicht gut tut.
Arbeitsbedingungen
Die Führungsstruktur ist wie das Büro im Wandel. Der Neubau steht zu Teilen, nur kommuniziert wird hier nur im Kreis der Fans. Man weiß nicht wo die Reise hingeht, das in Zeiten von Corona verunsichert enorm.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Schein als Sein, egoistische Prestigeprojekte mit geträumten Erfolgsaussichten belasten das Gesamtunternehmen in der Krise enorm.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war OK, der Rest State of the Art.
Image
Aus ITSM wurde „inspiring tailored service mastery“. Weder kaufen das die Kunden ab, noch kommt das intern an. Inspiration, Kundenmassgeschneidert und große Professionalität müssen sich den vorgegebenen Kästle unterordnen. Was man nicht im Inneren lebt, kann man nicht nach Außen ausstrahlen; also bleibt es ITSM. Schade
Karriere/Weiterbildung
Karriere macht man nur als Fan und Weiterbildung nur im SelfService.