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Bewertung

Solide Basis, aber Verbesserungspotenzial in wichtigen Bereichen

2,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Marketing / Produktmanagement gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

- Urlaubsplanung: Selbst kurzfristig konnte man sich ein paar Tage freinehmen, was sehr angenehm war.
- Gleitzeitmodell: spontane private Termine konnten wahrgenommen werden.
- Home-Office: neben zwei Bürotagen konnte man flexibel von zuhause aus arbeiten. Falls am Bürotag mal etwas dazwischen kam, konnte man ebenfalls aus dem HomeOffice heraus arbeiten.
- Weiterbildung: Fortbildungen konnten im Marketingbereich immer wahrgenommen werden.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

- Fehlerkultur: selbst Monate später wurde vor dem gesamten Team über die Fehler wiederholte Male gesprochen. Das war sehr unangenehm und hat bei allen Personen Druck erzeugt.
- Feedback: Wie in der vorherigen Bewertung angemerkt, wurde dazu ermutigt, in Feedbackgesprächen offen über Probleme zu sprechen. Genau das habe ich getan – allerdings mit mäßigem Erfolg. Wirkliche Verbesserungen sind daraus kaum entstanden, und zugesagte Änderungen wurden oft nicht umgesetzt. Zudem wurde Feedback von der Führungsebene selten konstruktiv formuliert, sodass es eher als Kritik und nicht als hilfreiche Rückmeldung wahrgenommen wurde.
- Kontakt außerhalb der Arbeitszeiten: ich wurde außerhalb meiner Arbeitszeiten kontaktiert und selbst als ich nicht geantwortet habe, kam erneut eine Nachricht. Es war absolut kein eiliges Thema und hätte gut bis zum nächsten Tag warten können. Das ging nicht nur mir so sondern war auch bei anderen Mitarbeitenden der Fall. Manche wurden auch im Urlaub kontaktiert.

Verbesserungsvorschläge

- Mitarbeitenden vertrauen! Es gibt selten nur einen einzigen richtigen Lösungsansatz. Im Unternehmen arbeiten viele talentierte und engagierte Köpfe, deren Ideen oft wertvoll sind. Man sollte ihnen mehr Raum geben, diese auch umzusetzen.
- Fehlerkultur: Fehler wurden oft monatelang wiederholt vor dem gesamten Team thematisiert, anstatt sie einmalig zu besprechen und daraus zu lernen. Das erzeugte unnötigen Druck und führte dazu, dass einige Mitarbeitende Angst hatten.
- Events für Mitarbeitende: ich selbst habe es als sehr schade empfunden, dass keine Events für Mitarbeitende stattgefunden haben. Es wurde zwar gelegentlich über die ein oder andere Idee gesprochen - umgesetzt wurde leider nichts davon.
- OnBoarding Prozess: Die Einarbeitung neuer Mitarbeitende könnte strukturierter und effizienter gestaltet werden. Wie zb. jedem neuen Mitarbeitenden einen festen Einarbeitungsbuddy zuzuweisen, der für die Einführung in Prozesse und Abläufe verantwortlich ist.

Arbeitsatmosphäre

Die allgemeine Stimmung im Unternehmen habe ich als angespannt empfunden. Durch die Art und Weise, wie mit Fehlern umgegangen wurde, entstand permanent ein hoher Druck.

Ansonsten sind die Mitarbeitenden untereinander alle sehr nett und hilfsbereit. Die Ausstattung ist modern und man hat alles was man zum arbeiten braucht. Auch fürs Homeoffice hat man alles benötigte bekommen.

Kommunikation

Es gab regelmäßige Meetings, aber die Art der Fehleraufarbeitung führte oft zu Druck statt zu Verbesserungen.

Kollegenzusammenhalt

Alle KollegInnen sind sehr nett und stehen dir immer mit Rat und Tat zur Seite. Beruflich wie auch privat alles bestens.

Work-Life-Balance

Grundsätzlich war es gut, dass man sich die Arbeit flexibel einteilen konnte, solange man die gesetzten Fristen eingehalten hat. Allerdings war es wirklich schwierig, nach Feierabend wirklich abzuschalten, da man ständig Angst hatte, etwas falsch gemacht zu haben. Der Kontakt seitens der Chefs außerhalb der Arbeitszeiten – sei es nach Feierabend oder im Urlaub – hat ebenfalls nicht dazu beigetragen, eine gesunde Work-Life-Balance zu ermöglichen.

Vorgesetztenverhalten

Die Führung war stark hierarchisch geprägt, und Entscheidungen wurden oft ohne Einbeziehung des Teams getroffen. Zudem wurden Regeln nicht einheitlich für alle Mitarbeitenden angewendet
(Fortbildungen waren nicht für alle Teams möglich, Home Office).

Interessante Aufgaben

Hier schließe ich mich dem Kommentar vor mir an.

Gleichberechtigung

In einer vorherigen Bewertung wurde bereits angemerkt, dass es hier Verbesserungspotenzial gibt. Dass der Frauenanteil im Unternehmen, laut Kommentar , bei 45 % liegt, ist ein Aspekt – aber Gleichberechtigung bedeutet weit mehr als nur eine ausgeglichene Verteilung von Männern und Frauen. Dazu gehören faire Entwicklungsmöglichkeiten, ein respektvoller Umgang und die Möglichkeit, sich ohne Nachteile einzubringen. Diese Punkte sind in der Praxis durchaus ausbaufähig.

Umgang mit älteren Kollegen

Hier konnte ich keine Unterschiede im Umgang feststellen.

Arbeitsbedingungen

Die Ausstattung im Büro und Homeoffice war modern und man konnte selbst aussuchen mit welchem Betriebssystem man arbeiten möchte.
Das Büro ist ein Großraumbüro mit einem separaten Meetingraum. Deshalb ist der Geräuschpegel vor Ort teilweise sehr hoch, wodurch konzentriertes Arbeiten erschwert wird.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Hier schließe ich mich dem Kommentar vor mir an.

Image

Hier schließe ich mich dem Kommentar vor mir an.

Karriere/Weiterbildung

Im Marketingteam stand allen Mitarbeitenden jährlich ein zeitliches Weiterbildungsbudget zur Verfügung. Dieses konnten wir flexibel nutzen. Leider wurde das in anderen Bereichen nicht immer umgesetzt.

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