5 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,5 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
2 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 2 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Enormer Abwärtstrend, gute Mitarbeiter flüchten
1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das man viel im Homeoffice arbeiten kann oder seine Arbeitszeit bei Kunden verbringt und somit selten im Büro anwesend ist, so kann man sich gut aus dem Weg gehen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Zu schlechte Bezahlung für immer mehr Aufgaben, die alle als selbstverständlich angesehen werden, auch wenn man für etwas ganz anderes eingestellt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Rückbesinnung auf die erfolgreiche Historie des Unternehmens und der familiären Atmosphäre, die nicht durch völlig überdimensionierte Kaffeemaschinen oder riesige Bildschirme in Besprechungsräumen kompensiert wird.
Arbeitsatmosphäre
In vielen Jahren gab es auch nach sehr hohem Arbeitsaufkommen keinerlei Wertschätzung der geleisteten Arbeit. Die angeblich flexiblen Arbeitszeiten existieren nicht, da man immer zu den festen Zeiten anwesend im Büro sein oder einen Kundentermin durch die Auftragserfassung nachweisen können muss. Einige dürfen jedoch kommen und gehen wann sie wollen und sind tagelang nicht zu sehen.
Image
Das noch durch langjährige Mitarbeiter vorhandene Fachwissen hat bei Kunden ein hohes Ansehen. Da jedoch immer mehr gute Mitarbeiter das Unternehmen verlassen, steigen die Beschwerden aufgrund von viel zu langen Wartezeiten auf Hardware-Reparaturen zurzeit enorm an und Reklamationen folgen, weil Auszubildende nicht richtig ausgebildet werden und die Qualität extrem leidet. Ständig sind Nachbesuche eines Kollegen nötig. Das Image sinkt rapide ab.
Work-Life-Balance
Urlaub war einfach und meist zu den gewünschten Zeiträumen zu bekommen, muss jedoch auch am Jahresanfang geplant werden. Aufgrund zu weniger Mitarbeiter bleiben viele Kundenanliegen viel zu lange liegen, bis diese sich massiv beschweren. Man könnte locker täglich zwei Stunden mehr arbeiten, dies wurde aber nie verlangt.
Karriere/Weiterbildung
Schulungen können nur noch gebucht werden, wenn dies zwingend zur Erhaltung des Partnerstatus beim Hersteller erforderlich ist. Die Philosophie von gut ausgebildeten Mitarbeitern hat sich dahingehend komplett geändert. Aufsteigen geht nicht, weil es keine höheren Positionen im Unternehmen gibt und man auf gar keinen Fall mehr verdienen soll.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist niedrig bemessen, Mitarbeiter müssen weit außerhalb wohnen, weil sie sich davon keine Wohnung in der Stadt leisten können und haben dann die Fahrtkosten und den hohen Zeitaufwand fürs Pendeln. Eine betriebliche Altersvorsorge wurde angeboten, die ist aber so ausgelegt, dass der Arbeitgeber Sozialabgaben spart und der Mitarbeiter durch Entgeltumwandlung auf noch mehr Netto verzichtet. Es gibt keine anderen Bonuszahlungen bei Erfolg oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Hauptsache billig etwas entsorgen oder reparieren, wohin der Schrott geht oder was damit passiert ist egal.
Kollegenzusammenhalt
Innerhalb der eigenen Abteilung war die gegenseitige Unterstützung voll gewährleistet, dies wurde jedoch von selten Anwesenden anders bewertet. Kollegen anderer Abteilungen versuchen die Aufgaben aufgrund hoffnungsloser Überlastung ständig abzuschieben. Manche Kollegen petzen hintenrum. Aufpassen!
Umgang mit älteren Kollegen
Es gibt keine älteren Mitarbeiter mehr, diese sind entweder in Rente gegangen und in der anschließenden Teilzeit zum Aufhören gebeten worden.
Vorgesetztenverhalten
Es werden gebetsmühlenartig Dinge versprochen nach dem Prinzip, wenn Sie diese Aufgabe zusätzlich übernehmen, kann ich Ihnen irgendwann etwas dafür geben. Dies soll jedoch gar nicht umgesetzt werden, es wird rein als Mittel verwendet, damit die Mitarbeiter immer noch mehr Aufgaben für gleich wenig Geld mit erledigen, die gar nicht in deren Aufgabenbereich fallen.
Arbeitsbedingungen
Im Sommer ohne laute, mobile Klimaanlage stickend heiß und im Winter nach zwei Tagen kalte Füsse, weil die Heizung mal wieder ausgefallen ist und sich niemand dafür interessiert. Glück für die Mitarbeiter, die dann ins Homeoffice fahren können. Defekte Arbeitsmittel werden nicht ersetzt, solange diese nicht vollständig hinüber sind. Sogar Kunden haben Mitarbeiter auf diese Außenwirkung angesprochen, aber dies würde Geld kosten.
Kommunikation
Persönliche Kommunikation findet so gut wie nicht statt, wenn überhaupt bekommt man nur zwischen Tür und Angel einen Brocken "müssten wir mal machen" hingeworfen. Alles soll per Messenger und Outlook-Terminen laufen, die internen E-Mails wurden verboten.
Gleichberechtigung
Neu eingestellte Mitarbeiter werden dem langjährigen Team in jeder Art und Weise bevorzugt, da diese ohne eigene Meinung der neuen Richtung folgen und keine eigenen Ideen hervorbringen, so wie es jahrelang vorher üblich war.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist allgemein sehr hoch, da ausgeschiedene Kollegen nicht ersetzt werden und man sich innerhalb seiner Abteilung um alles selbst kümmern muss. Es gibt kein Backoffice und keine Telefonzentrale, daher wird man ständig von Anrufen bei der Arbeit gestört, auch wenn sich Kunden in der völlig falschen Abteilung melden. Abwechslung gibt es genug, da man nicht nur seine eigenen Aufgaben erledigt, sondern sich vom Kugelschreiber bis zum leeren Toner, defekten Heizungsanlagen oder der Reinigung des Kühlschranks um alles kümmern darf.
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles!
Verbesserungsvorschläge
Hört auf!
Arbeitsatmosphäre
Herzlich willkommen im Arbeitslager!
Image
Es gibt bessere Unternehmen.
Work-Life-Balance
Du lebst nicht um zu leben, sondern um zu arbeiten. So sehen es deine Vorgesetzten!
Karriere/Weiterbildung
Ständige Schulungen bei den Herstellern. Sehr viel Eigeninitiative, da vieles auch Online zu absolvieren ist.
Gehalt/Sozialleistungen
Gleicht Harz IV
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kennt die Firma nicht. Es werden ganze Fässer mit Toner beim Scheibenfeuer verbrannt. Mitarbeiter werden gezwungen Tonerstaub einzuatmen um paar Euro zu sparen.
Kollegenzusammenhalt
Gibt es hier gar nicht. Jeder haut den anderen in die Pfanne
Umgang mit älteren Kollegen
Kann ich nicht viel zu sagen
Vorgesetztenverhalten
Du wirst wie ein Stück Vieh behandelt. Wenn du nicht funktionierst, wirst du verklagt.
Basierend auf 5 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird jaka durchschnittlich mit 3,5 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt im Durchschnitt der Branche Dienstleistung (3,5 Punkte).
Ausgehend von 5 Bewertungen gefallen die Faktoren Image, Karriere/Weiterbildung und Work-Life-Balance den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 5 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich jaka als Arbeitgeber vor allem im Bereich Gehalt/Sozialleistungen noch verbessern kann.