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Kein erbarmungsloses Gewinnstreben auf Kosten der Belegschaft (ein offenbar seltenes Attribut). Das "DU" war keine hierarchisch erworbene Errungenschaft, sondern gelebter Alltag. Erfolg wurde gemeinsam mit den Mitarbeitern generiert und nicht etwa auf den Schultern jener Mitarbeiter. Mitarbeiter waren Mitarbeiter (oder mehr) und nicht etwa ersetzbare Werkzeuge.
Die Struktur der Arbeitszeit war überwiegend statisch. Gleitzeit wäre super gewesen.
Weiter so + flexible Arbeitszeitgestaltung.
Ich habe nach dem Studi' diverse Firmen von innen gesehen. Nur bei Janz habe ich das Gefühl gehabt, dass Gewinnstreben und Kostendruck nicht zu sehr in den Fokus gerückt wurden. Das hat man auch im Büro gemerkt. Der Senior war geradezu kollegial und locker - das DU war ein Muss, keine Errungenschaft. Sehr angenehm.
Vor dem Unternehmenszusammenschluss war die "Marke" Janz-IT im Norden recht etabliert / gut positioniert
Wie bereits erwähnt: Arbeitszeiten zu statisch. Freizeit war insofern Abendprogramm. Arztbesuche und private Planungen konnten aber ohne Murren auch mal früher eingeplant werden.
Mein Fixum als "Trainee" war höher als mein Gehalt als Marketing- und PR-Spezi... Offenbar lagen die Gehälter der Kollegen auch weit über dem Branchendurchschnitt (subjektive Wahrnehmung). Faire Bezahlung war allerdings Fakt.
Das Team in PB war überschaubar und durchweg überaus fair und kollegial.
Sowohl der Senior als auch der damalige NL waren sehr angenehm, umgänglich und fair
Der Arbeitsalltag war durchaus angenehm. Aufgrund fehlender flexibler Arbeitszeiten musste die Freizeitplanung aber auf die frühen Abendstunden verlegt werden. Da ich ein Frühaufsteher bin, während meine Motivation in den Abendstunden nachlässt, hätte ich gern ab 7 Uhr Vollgas gegeben.
Wir haben uns regelmäßig in OL oder HH zusammengefunden. Auch der Trainee (Ich) erhielt gute Einblicke / Informationen.
Ingesamt relativ anspruchsvoll, aber für mich dank fe
Ist ausbaufähig.
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Eher gering. Alles wird dem Projekt bzw. jeglichen Kundenwünschen untergeordnet, auch ohne die Beteiligten/Fachbereiche vorher bzgl. Machbarkeit sowie Verfügbarkeit einzubeziehen.
Weiterbildungsmöglichkeiten muss der Mitarbeiter sich selbst suchen.Karriere?
Gehalt ist bei notwendigem Druck des Mitarbeiters in Ordnung.
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Die Mitarbeiter tragen die Projekte mit viel Engagement gemeinsam zum Erfolg. Spitze!
Ist OK.
Leider keine Mitarbeiterführung, Motivation sowie Wertschätzung vorhanden. Die Kommunikation ist verbesserungsbedürftig.
Sind in Ordnung.
Ist bedingt ok, aber ausbaufähig.
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Muss man sich größtenteils selbst suchen.
Vorgeseztenverhalten
Ich hatte den Eindruck das die gesamte Geschäftsleitung zu sehr mit sich selbst beschäftigt war. Es gab gute Unterstützung bei Kundenterminen ansonsten leider keine.
Kollegenzusammenhalt
Die Kollegen waren immer hilfsbereit und sorgten für eine gute Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Unter den Kollegen und Teammitglieder sehr gut. Die Kommunikation der Vorgesetzten oder der Geschäftsleitung war mangelhaft. Es gab viele allgemeine Meetings aber keine gute Mitarbeiterführung, ich fühlte mich allein gelassen.
Weiterbildung
Gab es nur bei Herstellermeetings und von Kollegen, wenn Zeit da war.
Gehalt / Sozialleistungen
Im Vergleich mit dem Branchendurchschnitt zu wenig.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Geschäftsleitung (vielleicht jetzt durch ACP gegeben).
Klar strukturierte Mitarbeiterführung mit ehrlichem Feedback.
Ich kann den Arbeitgeber empfehlen würde aber auf mehr Feedback und Mitarbeitereinschätzung bestehen.
Bodenständiges Unternehmen
Schneller Produktentwicklung für neue Serviceprodukte
Viel zu tun....
Bei Kunden und Hersteller super Image.
Urlaubsplanung ok, auf individuelle Anforderungen (Familie) wird Rücksicht genommen.
Bei den vielen Aufageben etwas schwierig aber nicht unmöglich... Einsatz lohnt sich.
Es darf immer mehr sein... aber für die Branche passend und eher überdurchschnittliches Modell bei Erfolg
Immer Zeit für Familie und Verständnis dafür.
Ein miteinander offen und ehrlich
Immer ein offenes Ohr...Ziel und Ergebnisorientiert, wie es im Vertrieb sein soll
Bei der Neuausrichtung darf es mehr Kommunikation sein.
Der Umbau zu Service darf schneller gehen...
Die Unternehmen trägt seinen Teil dazu bei: kein Leitbild, keine Leidenschaft, kein WIR-Gefühlt, keine klare Strukturen und intern reinstes Choas. Niemand fühlt sich verantwortlich für irgendwas. Keiner will es, weil man die Konsequenzen scheut. Stattdessen gibt man die Verantwortung einem externen Berater in die Hand. Armutszeugnis das man gewisse Thematiken in dem kleinen Unternehmen nicht selber auf die Reihe bekommt. Das Versagen kommt von oben. Leider trifft es aber die kleinen und es kommt halbjährig zu vielen Entlassungen von heute auf morgen ohne Gründe etc. Schlechtere Arbeitgeber hatte ich bis jetzt in meinen 20 Jahren Beruf, als die Janz.
Bewährtes wird fortgeführt, die Chancen des Wandels werden angegangen. Tolles Potenzial!
Evtl. etwas mehr sichtbare Mitarbeiterentwicklung. Der Standort Hamburg ist sehr technisch-kaufmännisch geprägt, da kommen die "weichen Faktoren" vielleicht gelegentlich etwas zu kurz.
Gezielte Mitarbeiterbefragungen, mit Auswertung und Feedback
Siehe auch Kollegenzusammenhalt. Die zum Teil veränderte Zielausrichtung wird immer mal wieder zum Thema.
Das mag für einzelne Mitarbeiter unterschiedlich aussehen. Grundsätzlich ist ein starkes Bemühen vorhanden, die Balance zu wahren.
Weiterbildungen, Zertifizierungen etc. sind hier sehr wichtig.
Das Unternehmen hat einen gewissen Umbau hinter sich. Einige Kollegen müssen sich noch neu sortieren, aber grundsätzlich sind alle hilfsbereit und ambitioniert.
Sind sowohl unter den langjährigen als auch unter neueren Mitarbeitern vorhanden.
Zum Teil neu aufgestellt. Persönlichkeiten und Profile ergänzen sich gut.
Die Räumlichkeiten sind etwas beengt, aber Besserung ist in Sicht.
Branchentypisch männlich dominiert. Wenig Einflussmöglichkeiten für ein einzelnes Unternehmen.
Die Ausrichtung des Produktportfolios ist spannend und bietet viel Entfaltungsspielraum.
früher war es gut...jetzt geht es deutlich Berg ab
Angst vorm Arbeitsplatz und Führung führt dazu, dass die Arbeitsweisen darunter leiden.
Es wird nur reagiert, anstatt endlich zu agieren. Von Führung ist gar nichts zu sehen
Kommunikation findet in dem UN nicht statt und ist auch nicht gewünscht. Man entlässt die Mitarbeiter lieber von der 1 stunde zu anderen Stunde.
Interessante Aufgaben, familiäres Betriebsklima, hilfsbereite Kollegen.
Schulungen gehören zur ständigen Weiterbildung dazu.
Erst Aktivismus dann folgt die Information.
Vielleicht die Mitarbeiter befragen und zuhören und dies beherzigen.
Die familiäre Atmosphäre
Alle sind sich seit vielen Jahren darüber bewusst, dass sich etwas ändern muss und das Ziele durchgängig verfehlt werden. Als auffälligste Veränderung gab es reihenweise Entlassungen und Kündigungen auch alteingesessener Mitarbeiter, was die aktuelle Arbeitsatmosphäre an einen neuen Tiefpunkt gebracht hat.
Es gibt leider keine klare und nachvollziehbare Linie, an der sich die Mitarbeiter orientieren können. In der Folge sehen die Mitarbeiter ihre Aufgabe darin ihre Situation und die des Unternehmens ständig zu analysieren anstatt ihrer Arbeit nachzugehen. Die Mitarbeiterführung ist unklar und demotivierend. Das Management scheut es Risiko einzugehen. Die Probleme sind hausgemacht und warten bis heute auf Lösungsvorschläge, die klar und gezielt Risiko beinhalten. Auch das Einbeziehen eines externen Beraters erfolgte unter der Maxime, dennoch alles unter Kontrolle behalten zu wollen. Ergo ist auch genau das passiert.
Die Janz hat ein Führungsproblem, das sich in der Art der Kommunikation am auffälligsten äußert. Keiner weiß so richtig, wo das eigentliche Problem ist und doch ist es offensichtlich, dass es gewaltige Probleme gibt, die bis heute ungelöst sind und sich mit der Zeit nur noch vervielfacht haben.
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