Respektabler Arbeitsplatz? Reiner Täuschung!!!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Solltest du etwas nebenbei am aufbauen bist, dann brauchst du dein Gehirn bei der Arbeit zumindest nicht anzustrengen. Da ist Autopilot angefragt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gehe dir gern nochmal meine Antworten durch.
Verbesserungsvorschläge
Denkt doch einmal bitte offen und ehrlich an euern Mitarbeiter. Die an der Front treiben euch die Kohle herein.
Arbeitsatmosphäre
Als einer Arbeitsstelle die „modern“, dynamisch und cool aussieht, ist es alles andere außer das. Die Arbeitsatmosphäre gleich sich einem militärischen Bootcamp. Bei JD gibt es bspw. Zonen. Verschiedene Mitarbeiter werden verschiedene Zonen zugeteilt. Diese Zonen dürfen die Mitarbeiter nicht verlassen, außer Sie finden Arbeitskollegen/innen die diesen übernehmen. Spricht wenn man auf die Toilette will, muss man abgelöst werden. Mit anderen Kollegen darf man sich auch kaum unterhalten, weil einem sofort angemacht wird, wieder die eigenen Zonen zu besetzen. (Auch wenn man dies bereits tut). Hier hat man kaum die Möglichkeit Teamchemie aufzubauen.
Kommunikation
Katastrophe. Die Einarbeitungsphase (E-Learning) dauert durchschnittlich 6-8 Stunden. Das ist reiner Text-für-text, Seite-für-Seite Theorie. Ein paar Videos werden dazugeworfen. Komplett trocken. Das einzige was man sich dabei fragt ist, warum man die Videos nicht hätte überspringen können, weil 15-20 min. über trockenen Kram, die man im Endeffekt nicht braucht, weil vieles nur auf Manager Niveau oder höher erst relevant wird, muss man sich wirklich nicht antun.
Ansonsten interessiert es denen nur, ob du viel Kiosk (Online Bestellung im Laden anbieten) gemacht hast oder nicht.
Kollegenzusammenhalt
Es kommt drauf an. Manager und Supervisor (Mini-Manager) tun sich gerne als Kollegen ab, lästern jedoch hinterm Rücken.
Unterm Kollegen müsste man individuell schauen, wer inwiefern motiviert ist.
Work-Life-Balance
Je nach Schicht. Mini-Jobber = Du bist ja kaum auf der Arbeit.
Teilzeit 20h = Das beste wofür man sich entscheiden kann.
Teilzeit 30h = Versuche doch bitte deine Zeit woanders produktiver zu gestalten. Verdienen tust du auch kaum mehr, lernen tust du hier sowieso nichts.
Vollzeit = Tschau.
Vorgesetztenverhalten
Erwarte nicht viel. Gibst du ein Hand, nehmen Sie dir deinen Arm.
Es wird sich kaum bedankt, auch wenn man sich Mühe gibt. Stattdessen bekommst du nur mehr Aufgaben zugeschüttet, und wunderst dich wofür überhaupt die Mühe.
Zusätzlich entscheiden sich einiger Manager sehr emotional-lastig. Dein Flächen Team ist unterbesetzt und ein Mitarbeiter übernimmt den Job von 3 Leute?
Ein supervisor (Mini-Manager) will sich von der Vollzeit auf 30h umstellen?
Nö, bist gekündigt.
Du bist schneller ersetzbar als das die Klorolle in der Toilette.
Interessante Aufgaben
Träum weiter.
Gleichberechtigung
Jeder ist hier ersetzbar. Egal ob Männlich oder weiblich. Mini-Jobber oder Supervisor (mini-Manager)
Umgang mit älteren Kollegen
Die gibt es selten, aber wenn dann versuchen die jüngeren Angestellten die immer miteinzubeziehen.
Arbeitsbedingungen
Trägt es nicht zur Profit bei, kannst du es vergessen. Überall Staub und verdreckt? Keine Reinigungskraft, das seid IHR.
Generell wird nichts neues eingeführt, wenn JD nicht davon profitiert.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Mehr Plastik und Müll als man es sich vorstellen kann.
Gehalt/Sozialleistungen
Der Gehalt ist durchschnittlich. Karrierenchancen? Ein Managerin die nach 7 Jahren immer noch keine eigene Store leiten darf, obwohl sie dafür kompetent wäre? Also.
Image
Trugbild.
Karriere/Weiterbildung
Macht etwas sinnvolleres mit eurem Leben als bei JD anzufangen. Das kann man allerhöchstens als Sommerferien-Job ansehen.