20 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 3,9 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
14 Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihren Bewertungen weiterempfohlen. Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Das Ziel zu den Sternen zu fliegen, aber dabei viel zu oft Lost-in-Space
3,2
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Forschung / Entwicklung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Wirklich fantastische Projekte und Aufgaben, welche technisch sehr herausfordernd sind. Klasse Arbeitsumgebung im neuen Gebäude.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Strenge Hierarchien und ungeordnete, teils in Aktionismus ausartende Aufgabenstellungen, welche nicht zu Ende gedacht sind. Einführung zahlreicher Tools, welche in sich nicht konsistent sind und fehlende Schulungen für die Belegschaft machen das Chaos perfekt. Dazu werden neue Aufgaben verteilt, während vorab erteilte Aufgabenpakete noch laufen... Das führt schnell zu Konflikten in der Belegschaft, Frust und einer hohen Fluktuation, wie man sie in den letzten Jahren beobachten kann.
Verbesserungsvorschläge
Schenkt den Arbeitnehmern mehr Vertrauen durch flache Hierarchien und lasst sie einfach mal arbeiten und sich entfalten. Das bewirkt Wunder!
Arbeitsatmosphäre
Eine streng hierarchische Struktur und mehrere Arbeitspaket auf Zuruf ohne klare Priorität lassen wenig Spiel für kreative Ideen. Es ist besser Ideenvorschläge einfach für sich zu behalten, da diese ohnehin nicht ernst genommen werden. Wer gerne nach dem Motto "Das haben wir schon immer so gemacht" arbeitet, wird der Arbeitsstil gefallen...
Image
Man verkauft sich gut und findet Wohlgefallen in der Presse und der Politik, was mich persönlich auch freut. Die Darstellung in Social-Media als hippes Unternehmen mit viel Teamevents entspricht einfach nicht der Realität. An der Tagesordnung sind dann ehr strenge Hierarchien, wenig Möglichkeit zur Entfaltung und gestrichene Weihnachtsfeiern, um die Jahresbilanz zu optimieren
Work-Life-Balance
Geht so... Man muss halt einfach nach Hause gehen und die Aufgaben liegen lassen. Dann hat man ab und zu auch Freizeit.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt einmal im Jahr ein Mitarbeitergespräch in dem man seine persönliche Ziele, Wünsche und Kritik äußern darf. Dies wird schriftlich festgehalten und dann.... passiert gar nichts. Die Weiterentwicklungsmöglichkeiten sind stark begrenzt und man macht am besten einfach seine Aufgabe. Damit hat man auch finanziell wenig Chance auf eine Verbesserung.
Gehalt/Sozialleistungen
War besser, aber aus wirtschaftlichen Gründen sind die Gehälter mittlerweile vergleichsweise niedrig. Andere Konzerne in Jena zahlen mittlerweile deutlich attraktivere Gehälter...
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Schwer zu bewerten... mir fallen aber auch keine Beispiele ein.
Kollegenzusammenhalt
War früher sehr viel besser - eine hohe Fluktuation in der Belegschaft, hoher Leistungsdruck und undefinierte Verantwortungen für unpräzise Aufgabenstellungen führen schnell zu Diskussionen zwischen Kollegen. Aufgaben werden ehr problemorientiert diskutiert, als zielorientiert gelöst. Man hat den Eindruck viele Kollegen versuchen Arbeit wegzuschieben und die Arbeitsbelastung nicht noch weiter zu erhöhen.
Umgang mit älteren Kollegen
Passt soweit, aber nicht überragend, daher nur 4 Sterne.
Vorgesetztenverhalten
Zuletzt habe ich leider viel zu oft den Satz gehört: " Ich verstehe dein Anliegen, kann dir dabei aber leider gar nicht helfen". NO-GO, wenn man sich mit einem Problem jeglicher Art an seinen Vorgesetzten wendet. Die direkten Vorgesetzten sind hierbei aber leider auch nur die Leidensträger des Managements und können tatsächlich wenig ausrichten.
Arbeitsbedingungen
Das neue Gebäude ist sehr gut strukturiert und bietet sehr gute Arbeitsbedingungen. Die Büroräume sind auf 2-5 Personenbüros begrenzt und sowohl im Sommer, wie im Winter angenehm temperiert.. Alles bestens
Kommunikation
hat sich deutlich gebessert und das Management versucht die Belegschaft stets auf aktuellem Stand zu halten. Weiter so!
Gleichberechtigung
In der Entwicklung, Einkauf und dem Bereich Operations: ja. Im Management: subjektiv keine Chance!
Interessante Aufgaben
Definitiv - coole Projekte in einem High-Tech Unternehmen. Man entwickelt Geräte, welche in ein paar 100km Höhe (oder noch weiter entfernt) über einem fliegen und dabei der gesamten Menschheit einzigartige Erkenntnisse, sowie technische Möglichkeiten liefern, welche noch vor 100 Jahren undenkbar waren. Ich war jederzeit hochmotiviert und habe für die Aufgaben gebrannt!
2 x 3,5 Monate Praktika als Fachinformatiker für Systemintegration
4,5
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich IT gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Alles Nette Kollegen, trotz des ernsthaften Arbeitsklimas lässt es sich doch sehr entspannt arbeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Firmeneigene Bürokratie kann schon etwas abschrecken wenn wann sowas nicht kennt aber hier müssen Airbus Vorgaben eingehalten werden und die Projekte ziehen sich oft über Jahre so das die Bürokratie schon ihre Berechtigung hat.(Qualitätsmanagement)
Arbeitsatmosphäre
Trotz 2 Corona Log downs und Team Trennung wurde ich nicht als Praktikant nach Hause geschickt und durfte weiter in meinen eigenen Büro meine beiden Praktika fast Autark vollziehen.
Image
Global Player in der Raumfahrt das braucht Mann glaube nicht weiter erklären. :-)
Work-Life-Balance
Gleitende Arbeitszeiten, Ich selber wurde immer erinnert bitte nicht die 9-10 Std. Arbeitszeit am Tag zu überschreiten. ;-)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Kan ich nicht Beurteilen aber in der Personalabteilung macht Mann sich schon viele Gedanken um ein Positives Betrieb Klima.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt meines Wissens ein jährliche Weiterbildung Budget pro Mitarbeiter und Abteilung.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann mich in meiner Abteilung überhaupt nicht beschweren, auch Abteilungsfremde haben mich immer wieder trotz meiner Praktikumsstelle als Team zugehörig benannt .
Umgang mit älteren Kollegen
Altes wissen wird hier wirklich geschätzt und Abteilungsabhängig sogar Stellweise verlangt.
Vorgesetztenverhalten
Kann mich absolut nicht beschweren zwar kein Fachinformatiker aber sehr Motiviert und hatte immer ein offenes Ohr für mich.
Arbeitsbedingungen
Naja meiner Meinung alles OK, aber es gibt auch Kollegen die immer was zu Meckern finden.
Kommunikation
Trotz Home Office waren alle Kollegen immer erreichbar und ansprechbar, sehr Motivierte und Fachkundige Kollegen.
Gleichberechtigung
Mir selber ist nichts Negatives aufgefallen
Interessante Aufgaben
Als IT Praktikant werden sie dich nicht Administrativ an ihr Netzwerk lassen. Meine Hauptaufgaben waren Win 10 Deployment, McAfee Agenten Installation, IT Verwaltung, etc. Lernen kannst du aber trotzdem viel. Hier ist alles an Hardware Technik/Software vorhanden was in der Ausbildung vorkommt.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Superspannende Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Mangelnde strategische Weitsicht.
Verbesserungsvorschläge
Mitarbeiter sind ein wichtiges Kapital, noch dazu in der sehr speziellen Branche.
Arbeitsatmosphäre
Meist kollegial, besonders mit Management nicht immer optimal. Viel unsinniger Aktionismus. Die zunehmende Einbindung in Konzernstrukturen führt auch zu einer Verkomplizierung von Prozessen. Selbst erfahrene Mitarbeiter, die wissen, wie man trotz Prozessen seine Arbeit machen kann, sind zunehmend frustriert.
Image
Einziges Thüringer Raumfahrtunternehmen, oft in der Lokalpresse und im Fernsehen. Genießt politische Aufmerksamkeit. Als Teil von Airbus, profitiert die Firma auch von der Reputation von Airbus.
Work-Life-Balance
Aktionismus und überbordende konzerninterne Bürokratie führen zu hoher Arbeitsbelastung.
Karriere/Weiterbildung
Geht gegen Null.
Gehalt/Sozialleistungen
ist okay, aber nicht berauschend (auch wenn Management glaubt, es ist)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Alles, was gesetzlich vorgeschrieben ist, wird notgedrungen gemacht.
Kollegenzusammenhalt
Manchmal funktioniert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit nicht optimal. Das gibt einen kleinen Abzug.
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung ist wichtig in der Raumfahrtbranche und wird geschätzt.
Vorgesetztenverhalten
Man bemüht sich.
Arbeitsbedingungen
Neubau bezogen 2015, extra für die Anforderungen der Firma errichtet. Parkplätze verfügbar, Sozialräume verfügbar. Ganz angenehm.
Kommunikation
Interne Kommunikation hat sich, insbesondere in der Corona-Zeit, verbessert.
Gleichberechtigung
Naja, so mittelgut.
Interessante Aufgaben
Cooooool: Zum Mond und zum Mars fliegen, wer will das nicht. Das ist hochspannend.
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
schickes neues Gebäude, gute Erreichbarkeit auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Es wird viel getan für die Mitarbeiter (Teamevents, Sommerfest), Bezahlung ist überdurchschnittlich gut für die Region
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
schwerfälliger und viel zu komplizierter Betriebsrat. Die Arbeit an Samstagen zB. (auch freiwillig motiviert) wird meist zum Drama gemacht.
Verbesserungsvorschläge
mobile Arbeit wäre cool, aber man arbeitet daran.
Karriere/Weiterbildung
ist schwierig, da die Aufstiegschancen bereits durch die Größe der Firma beschränkt sind, es kann ja nicht jeder Geschäftsführer werden..... Aber Chancen im Konzernverbund recht vielversprechend.
Kollegenzusammenhalt
tiptop, das macht wirklich Spaß
Umgang mit älteren Kollegen
werden wertgeschätzt
Kommunikation
geht immer irgendwie besser...
Gleichberechtigung
eher männerlastig, aber das liegt an den eher technischen Aufgaben. Aber, es wird besser!
Bewertung meiner Praxissemesterstelle und das Schreiben einer Bachelorarbeit bei der Jena-Optronik
4,8
Empfohlen
Ex-Praktikant/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vieles wurde oben bereits genannt. Besonders positiv möchte ich erwähnen, dass mir von Seiten der Jena-Optronik zum Ende meines Praxissemesters angeboten wurde, meine Bachelorarbeit dort zu schreiben. Dieses Angebot habe ich dankend angenommen, was sich als genau die richtige Entscheidung herausgestellt hat. Von der Themenfindung, über das Korrekturlesen und Bereitstellen von interessanten Informationen, bis hin zur Veröffentlichung der Bachelorarbeit wurde mir stets Hilfe angeboten.
Arbeitsatmosphäre
Ich habe bei der Jena-Optronik sowohl mein Praxissemester (Praktikum) als auch meine Bachelorarbeit erfolgreich absolviert. Die Arbeitsatmosphäre war stets sehr gut, nette Kollegen!
Image
Ein Teil bedeutender Weltraummissionen zu sein ist schon etwas ganz besonderes!
Work-Life-Balance
Dank flexibler Arbeitszeiten war es kein Problem, wenn man mal etwas später kommen wollte. Aufgebaute Überstunden durfte ich abbauen, sodass man sich auch mal einen zusätzlichen freien Tag "erarbeiten" konnte.
Kollegenzusammenhalt
So gut wie immer ein freundlicher Umgang miteinander. Gemeinsames Mittagessen mit den Kollegen und nette Gespräche finden so gut wie jeden Tag statt.
Vorgesetztenverhalten
Besonders bei der Bachelorarbeit waren alle Vorgesetzten sehr entgegenkommend. Interviews, die wichtig für meine Bachelorarbeit waren, konnten unkompliziert terminiert und geführt werden. Dabei wurden mir kompetente Antworten und hilfreiche Informationen übermittelt.
Arbeitsbedingungen
Ein eigener Arbeitsplatz mit PC bzw. Laptop wurde mir bereitgestellt, die Büros sind schön groß und beleuchtet. Bei besonders hohen Temperaturen konnte es aber auch mal etwas wärmer im Büro werden. In den aller meisten Fällen hat die Klimaanlage aber funktioniert.
Kommunikation
Bei Fragen wurde mir immer schnell geholfen.
Gehalt/Sozialleistungen
Sowohl das (Pflicht-)Praktikum als auch das Schreiben der Bachelorarbeit werden fair entlohnt.
Interessante Aufgaben
Nach meiner Einarbeitungszeit während des Praxissemesters in der Buchhaltung kamen nach kurzer Zeit auch Kollegen aus den Bereichen IT, Controlling und Kommunikation auf mich zu und haben mir anspruchsvolle Aufgaben anvertraut. Dadurch wurde es nie langweilig, da man an verschiedenen Projekten mitwirken durfte.
Ex-FührungskraftHat bis 2015 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Spannende, vielseitige und anspruchsvolle Aufgaben in einem guten Team.
Work-Life-Balance
Spannende und anspruchsvolle Aufgaben in einem einzigartigem Umfeld, die aber dafür auch immer wieder vollen Einsatz fordern und bei denen man sich im Team auch mal gut abstimmen muss.
Kollegenzusammenhalt
schade, dass man die Kollegen bei einem Umzug nicht mitnehmen kann :-)
Kommunikation
Kann sicher überall immer ein bisschen besser werden.
Interessante Aufgaben
Raumfahrt - sicherlich ein einzigartiges und zugleich anspruchsvolles Gebiet
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung für dieses Unternehmen gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Technisches Arbeitsgebiet - Raumfahrt
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Niedrige Vergütung Kontrollwut und fortschreitende Bürokratisierung (seit diesem Jahr soll die Ordnung auf dem Schreibtisch regelmäßig bewertet werden - kein Witz. "Lean Methoden": Vorgegebene Bearbeitungsschritte und deren Kontrolle) Antiquierte Kommandostruktur: Mit Mitarbeitern wird nicht verhandelt. Es gibt Vorgaben von oben, so etwa bei Gehalt, Vertrag, Arbeitsvorschriften.
Verbesserungsvorschläge
Zeitgemäße und branchenübliche Gehälter Individuelle Freiräume statt mehr Vorschriften und Formalismen Zeitgemäßer Umgang mit dem Mitarbeiter - Flexibilität und individuelle Regelungen statt Vorgaben.
Image
Ingenieurgehälter sind auf den Metalltarif (Ost) begrenzt, keine übertariflichen Zulagen, keine finanziellen Nebenleistungen. D. h. im deutschen und Branchenvergleich sehr magere Vergütung. Und aufgepasst: man beginnt in einer Position mit einer bestimmten Tarifgruppe - und bleibt dort. Ein gehaltmäßiger Aufstieg innerhalb einer Position ist nicht möglich, auch nach Jahren nicht. Verhandlungen über die Einstufung werden nicht geführt. O-Ton: "Man kann sich ja auf Stellen bewerben, die die Firma ausschreibt."
Basierend auf 23 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird Jena-Optronik durchschnittlich mit 3,7 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt über dem Durchschnitt der Branche Forschung/Entwicklung (3,6 Punkte). 100% der Bewertenden würden Jena-Optronik als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Ausgehend von 23 Bewertungen gefallen die Faktoren Interessante Aufgaben, Image und Arbeitsbedingungen den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 23 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich Jena-Optronik als Arbeitgeber vor allem im Bereich Karriere/Weiterbildung noch verbessern kann.