ein Albtraum
Gut am Arbeitgeber finde ich
es gibt ein paar sehr gute und kompetente Mitarbeiter, die einem helfen in dem Chaos Ruhe zu bewahren
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Lügen, sogar von HR
Verbesserungsvorschläge
ein paar Junge Manager einstellen, Durchschnittsalter heute liegt bei 65 Jahren. Den alten beizubringen, dass die 40-ig jährige nicht als "Junge Menschen" zu bezeichnen (1. es stimmt nicht, 2. es widerspricht dem AGG)
Arbeitsatmosphäre
es gibt nur 2 normale Abteilungen im Unternehmen, der Rest lebt noch im alten Jahrhundert.
Das Unternehmen wurde mehrmals erfolgreich von ehemaligen Mitarbeitern verklagt - da die Entlassungen in einem USA Stil durchgeführt werden, was in Deutschland zum Glück gesetzwidrig ist.
Kommunikation
trauen Sie keinen mündlichen Aussagen, diese werden gerne nach Bedarf geändert
Kollegenzusammenhalt
beim Mittagessen gehen die "Führungskräfte" zusammen essen, Pöbel ist dabei nicht erwünscht.
Nur wenige trauen sich mit ihren Mitarbeitern zusammen zu speisen.
Work-Life-Balance
es wird nicht viel gearbeitet, wozu ja auch.
Vorgesetztenverhalten
Patriarchat...
Kommen Sie bloß nicht auf die Idee in einem Management-Meeting ein Problem anzusprechen - es ist da um Hallo zu sagen, nicht um zu arbeiten.
Interessante Aufgaben
Managementberichte werden als Word Datei abgegeben und vorgelesen. Laptops sind Tabu. Wer Aufsätze in der Schule gern geschrieben hat, der wird aufblühen.
Gleichberechtigung
kommen Sie bloß nicht mit sowas an... Ne Frau als Führungskraft?!
Umgang mit älteren Kollegen
die werden bevorzugt
Arbeitsbedingungen
wenn Sie gerne nichts tun und bereits sind oft und viel zu nicken, ist das ein perfektes Unternehmen für Sie. Kommen Sie bloß nicht auf die Idee was zu ändern, oder eigene Ideen zu präsentieren (wenn eine Idee gut ist, macht das Ihr Chef für Sie gern)
Umwelt-/Sozialbewusstsein
einerseits unterstützt man Elbe-Werkstätte, andererseits erwartet man dort eine unübliche Produktivität während die Steuervorteile fleißig genutzt werden
Gehalt/Sozialleistungen
Bezahlung ist auf dem branchenüblichen Niveau, jedoch verlassen viele die Firma nach eigenem Wunsch und kehren zu den früheren Arbeitgebern zurück
Image
von außen Top: Bücher über Inhaber, Wohltätigkeit, Förderung der Frauen in Wissenschaft
von Ihnen: Patriarchat, Unterstützung von Elite-Denken, Arbeiter sind Pöbel, alles wie vor 100 Jahren - ist ja auch ein Traditionsunternehmen
Karriere/Weiterbildung
über Weiterbildung hat niemand niemals gesprochen