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J.N. 
Eberle 
Federnfabrik 
GmbH
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Kein empfehlenswerter Arbeitgeber

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2024 im Bereich Forschung / Entwicklung bei J.N. Eberle Federnfabrik GmbH gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Dass das Gehalt pünktlich auf dem Konto ist. Die Kollegen aus der Entwicklung sind auch super.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Ich habe mehr als genug Punkte aufgeführt.

Verbesserungsvorschläge

Wechsel der Führungsebene. Gehaltsanpassungen. " Jüngeres " Unternehmen werden.

Arbeitsatmosphäre

Es herrscht eine angespannte, nicht wertgeschätzte und durchgehend negative Stimmung in allen Abteilungen im Stanz-Biege-Bereich. Keine Abteilung redet gut über das Unternehmen.
Da so gut wie kein Projekt innerhalb der gewünschten Zeit ins Ziel gebracht werden kann, bekommt man als Produktreferent den Frust der Kunden auch ab.

Kommunikation

Der Flurfunk ist eine gute Informationsquelle. Ansonsten teilen Führungskräfte Informationen kurz vor knapp oder teilweise gar nicht mit. Informationen vom Mutterkonzern oder Themen, welche die Abteilung betreffen, werden meist totgeschwiegen.
Änderungen in SAP werden zu der Entwicklungsabteilung nicht kommuniziert.

Kollegenzusammenhalt

Kollegen Abteilungsintern halten, je nach Abteilung, gut zusammen. Abteilungsübergreifend herrscht das "Fingerpointing-System", indem immer andere Abteilungen als Schuldige gesucht werden. Und wenn man gar nicht mehr weiter weiß, ist immer die Entwicklung schuld!

Work-Life-Balance

Hätte es kein Covid gegeben, hätte es auch kein Homeoffice gegeben. Es wird trotz Urlaub und Krankmeldung der Mitarbeiter gefragt, ob er dennoch arbeiten kann. Die Vertretungspolitik ist mangelhaft. Auch ein Grund, weshalb man während seiner Freizeit vom Unternehmen kontaktiert wird. Gut ist, dass es Gleitzeit gibt.

Vorgesetztenverhalten

Von den Abteilungsleitern und der Geschäftsführung kann ich nur von 1-2 Führungskräften positiv sprechen. Die restlichen lassen einen bei Gesprächen nicht ebenbürtig vorkommen, haben Stimmungsschwankungen, schreien einen vor versammelter Mannschaft an oder führen Intrigen.

Interessante Aufgaben

Die Aufgaben wären an sich interessant. Da es mehr Projektmanagement als Entwicklung ist, braucht man für diesen Job kein Ingenieurstudium. Für die Aufgaben werden so gut wie keine finanziellen Mittel gestellt. Es hätte viel Potential die Aufgaben zu erweitern, diese werden aber strickt verneint, bzw an falschen Ansätzen gearbeitet.

Gleichberechtigung

Die vereinzelten Wiedereinsteiger werden nicht benachteiligt. Frauen sind in der Abteilung keine und es sind im gesamten Unternehmen so gut wie keine Frauen vertreten. Für eine Mitarbeiterin wurden technische Themen mit Küchenvergleichen erklärt. Aufstiegschancen im Unternehmen gibt es keine.

Umgang mit älteren Kollegen

Kollegen, welche lange im Unternehmen sind, kriegen keine Aufstiegschancen. Ihr Wissen ist für die Projektdurchführung wichtig. Ihre Meinung wird dauernd gefordert, wird aber leider nicht honoriert.

Arbeitsbedingungen

Im Sommer ist es unglaublich heiß in allen Gebäuden. Es ist in keinen Büro eine Klima verbaut. Die Heizung funktioniert im Winter gut. Radiobenutzung für ein angenehmes Arbeitsumfeld wird nicht toleriert. Computer und Zugänge sind begrenzt. Für Vorschläge für Alternativprogrammen oder einem Update wird gespart, sowie an den Büromaterialien, wie den Tischen und den Stühlen. Das Verwaltungsgebäude ist 120 Jahre alt und die Fenster am im Treppenhaus sind gesprungen. Repariert wird hier nur sporadisch. Es gibt kostenlose Äpfel, solange der Vorrat reicht. Kaffe ist nur für Kunden. Hierfür gibt es einen Kaffeeautomaten, für den man zahlen muss. Die Kantine wurde vor ca. 2 Jahren geschlossen und wurde seitdem nicht wieder geöffnet. Somit braucht man sein eigenes Essen, oder läuft Mittags (20 Minuten Mittagspause) zu einem Supermarkt.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Es gibt zu wenige Umweltbeauftragte pro Unternehmen in der Unternehmensgruppe. Somit sind die Mitarbeiter für Umwelt in mehrere Unternehmen eingespannt. Personalabteilung ist absolut unterbesetzt und kann somit Personalentwicklungsmaßnahmen nicht durchführen.

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt ist pünktlich auf dem Konto. Dies ist übrigens auch das aussagekräftigste Argument für dieses Unternehmen. Vertragliche Gehaltserhöhungen werden ignoriert. Um eine Endgeldstufe mehr zu erhalten, muss man für drei mehr Arbeiten. Seit meinem Eintritt bei der Firma, habe ich keine Endgeldsteigerung erhalten. Es gibt nur Sozialzuschläge, welche auch wieder gestrichen werden können.

Image

Ich kenne maximal 5 Mitarbeiter, welche positiv gestimmt sind von dem Unternehmen. Plakat um Azubis zu akquirieren ist von 2022.

Karriere/Weiterbildung

Es werden Fortbildungen und Kundenbesuche versprochen, jedoch kosten diese Geld und werden schnell verworfen. Schulungen gibt es nur interne. Aufstiegsmöglichkeiten intern werden nicht an der Leistung gemessen, sondern an der Sympathie und wie gut man auf Anweisungen hört.

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