Arbeitsbedingungen sind nicht empfehlenswert
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die sich bemühenden Gremien.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das sich der Kopf nicht an dem Leitbild orientiert, dass es den anderen mitgibt.
Verbesserungsvorschläge
Bessere Bezahlung durch adäquate Einordnung im TV. Führungspersonal in der öffentlichen Verwaltung sollten keine gelernten Handwerker sein. Mitarbeiter sollten vor rabiaten Kunden geschützt werden.
Arbeitsatmosphäre
Lob? Fairness? Vertrauen? Erwarten Sie dies nicht beim JC REK. Es geht einzig und allein darum, viel wegzuschaffen.
Kommunikation
Am verlässlichsten ist der Flurfunk.
Kollegenzusammenhalt
Zwischen Sachbearbeitern oder Fachassistenten geht es. Leider kommen dann Teamleitende oder Bereichsleitende ins Spiel, die nur Druck weitergeben.
Work-Life-Balance
Wenn Sonderaufgaben, z.B. mit Geflüchteten, anstehen, darf es auch gerne mal Samstagsarbeit sein.
Vorgesetztenverhalten
Die Geschäftsführung mit Ihren Bereichsleitenden hat nur die Erreichung ihrer Ziele im Sinn. Das alles für möglichst wenig Kosten. Wenn etwas nicht klappt, wird es dann gerne laut oder unschön. Moderne Führungstheorien kennt niemand, zumal viele Führende dafür auch kaum qualifiziert scheinen.
Interessante Aufgaben
Hohe Arbeitsbelastung mit häufig schwierigem Klientel. Das kann für niemanden interessant sein.
Arbeitsbedingungen
Mögen Sie veraltete, häufig länger ausfallende Software, kleine, unrenovierte Büros (es sei denn, Sie arbeiten in der Geschäftsführung), fehlende Infrastruktur, wie z.B. Parkplätze (es sei denn, Sie sind die Geschäftsführung) dann passen die Arbeitsbedingungen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Fairer Handel ist egal, Hauptsache billig. Die Büromaterialien werden immer schlimmer und können nur irgendwo maximal billigst produziert sein.
Gehalt/Sozialleistungen
Hier können Sie sich auf massive Ungleichbehandlung freuen. Durch verschiedene Anstellungsträger mit unterschiedlichen Tarifverträgen für dieselben Jobs kann Ihre Kollegin durchaus einige hundert Euro mehr verdienen, als Sie selbst.
Image
Fragen Sie mal irgendwen in Ihrem Umfeld nach dem Image eines Jobcenters. Und, wie viele positive Antworten haben Sie bekommen?
Karriere/Weiterbildung
Hier gilt das gute, alte Nasenprinzip. Haben Sie von Ihrem Vorgesetzten eine sehr gute Beurteilung, weil er Sie einfach mag, wird dies zu keiner Zeit noch hinterfragt werden können.