Von Familienvätern und Investoren, die gerne eine Führungskraft sein wollen. Spoiler: ist leider nicht so.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Kollegen, die man um sich hat, sind immer nett. Besonders ist die HR-Abteilung zu loben.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das Vorgesetztenverhalten, unklare Hierarchien und Zuständigkeiten, aber dies wurde beschrieben.
Verbesserungsvorschläge
Klare Führung durch Vorgesetzte etablieren, klare Hierarchien einführen und v.a. Strategien für die Zukunft vorgeben und/oder partizipativ mit der Business Unit pro Geschäftsfeld ausarbeiten, dann gibt es auch weniger Diskussionen über den richtigen Weg
Arbeitsatmosphäre
Soweit in Ordnung. Kollegen sind immer nett, wenn auch z.T. gestresst. Termine werden häufig überzogen, verschoben
und es fehlt oft die Struktur Termine und Deadlines zu halten, hängt aber auch von den jeweiligen Teams/Business Units ab. Zudem gibt es viele Charaktere, die denken, dass ihre Vorgehensweise die richtige ist und dann schon beschlossene Vorhehensweise infrage stellen. Das ist zum Teil wichtig, in 80% der Fälle aber schwierig, da oft X Arbeitsmeetings abgehalten werden und es trotzdem nicht klar ist, was richtig ist. Das bremst die Produktivität z.T. enorm.
Kommunikation
Jede Business Unit bleibt kommunikativ unter sich, speziell das Gap zwischen den Bürostandorten und den Remote-AN muss verbessert werden. Zudem oft große Diskussionen und zu wenig Intervention seitens GF.
Kollegenzusammenhalt
Okay, aber teilweise wird sich in Kundencalls Feedback gegeben. Das ist eher unprofessionell und sollte intern geklärt werden.
Work-Life-Balance
Hier ist nichts auszusetzen. Private Termine können wahrgenommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Die Führungskraft/GF ist gefühlt unsichtbar und lässt nahezu alles disziplinarische seine Mitarbeiter machen. Er ist als direkter Vorgesetzter nicht einmal bei Personal- oder Kündigungsgesprächen dabei - bei direktem Feedback duckt er sich weg und reagiert nicht. Das ist super frustrierend, da man so natürlich einer gewissen Willkür einzelner „entscheidungsbefähigter“ Mitarbeiter ausgesetzt ist, die oft dafür gar keine Kompetenz haben und selber ihre eigenen Baustellen zu lösen haben.
Bei Change Management Prozessen hält er sich ebenfalls raus, obwohl die Mitarbeiter selbst nicht weiterkommen. Gefühlt fehlt einfach die Vorgabe, wo es lang geht. Auch strategisch gibt es wenig bis keine Vorgabe, was oft in großen Diskussionen endet, was der richtige Weg ist.
Interessante Aufgaben
Viele Aufgaben, teilweise aufgrund unklarer Hierarchien nicht transparent, wer sich wie kümmert.
Arbeitsbedingungen
Sind soweit gut. Allerdings nervt die Kommunikation und die unklaren Hierarchien (separat beschrieben).
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Aktivitäten nicht wahrnehmbar
Gehalt/Sozialleistungen
Gutes marktübliches Gehalt
Image
Je nach Branche nicht vorhanden, aber dafür kann das Unternehmen nichts