Empfehlenswert für jeden, der Selbstständigkeit und Eigeninitiative zu schätzen weiß.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Das Aufgaben und die Vielfalt stehen hier für mich an erster Stelle. Es gibt keine Abteilung, die nur auf sich fokussiert ist und man gewinnt Eindrücke aus jedem Feld, was die JAS bedient.
Ein weiterer riesen Vorteil, den die JAS bietet ist die Branche. Man gewinnt zwangsläufig Grundkenntnisse der Analytik und wird motiviert sich mit dem Thema, was sogar umso spannender wird je mehr man sich damit beschäftigt, zu befassen.
Ein Bonus, den viele auch nicht so mitbekommen und zu schätzen wissen, ist das globale Einsatzfeld der JAS. Mit Kunden und Kollegen auf der ganzen Welt verteilt, bietet die JAS eine gute Gelegenheit das Englisch was man kann anzuwenden und auch zu verbessern. Gerade in der heutigen Zeit, wo alles globaler wird, etwas, was man nicht außer acht lassen sollte.
Der letzte Punkt ist eine persönliche Präferenz: Die Selbständigkeit zu der man motiviert wird. Es mag Menschen geben, die lieber das Essen vorgekaut bekommen, aber ich finde es ist ein großer Vorteil für die Entwicklung von Menschen, wenn man zu Kreativität und Eigenverantwortung motiviert wird.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Neben den Punkten bei Verbesserungsvorschlägen, muss ich hier leider wieder die paar wenigen Leute benennen, die ein miteinander arbeiten erschweren und bei denen ein gegeneinander vorgezogen wird. Es ist die Ausnahme von der Regel, dennoch sollten ein paar Kollegen ein wenig mehr Augenmerk auf den Erfolg des Teams anstatt den Erfolg des einzelnen werfen.
Verbesserungsvorschläge
Kommunikation ist das Stichwort. Grenzen und Handlungsbereiche die vorgegeben sind sollten eingehalten werden.
Vielleicht noch ein wenig Flexibilität, was das eingehen auf verschiedene Persönlichkeiten unter den Azubis angeht. Mir haben die klar formulierten Aufgaben gereicht und sind mir sogar entgegen gekommen. Es gibt aber unterschiedliche Charaktere, die anders angegangen werden sollten.
Bessere Zielsetzungen und Absprachen was Karriere und Perspektive innerhalb der Firma angeht.
Die Ausbilder
Die Ausbilder haben viel Fachwissen und teilen dies auch mit den Azubis. Man vergibt viele Interessante Aufgaben und lässt einem eine Menge Platz für eigene Ansätze. Als einzigen negativer Punkt könnte man vielleicht die Kommunikation benennen, aber auch nur weil manche Menschen eine angepasste anstatt direktere Darstellung der Dinge bevorzugen. Auch wenn diese für mich gut genug war könnte man sich hier ein wenig Flexibilität wünschen. Hier gilt vor allem, wer die richtigen Fragen stellt und Eigeninitiative zeigt, der bekommt Hilfestellung von allen Seite.
Spaßfaktor
Neben den Aufgaben die spannend und vielseitig waren, steuerten die Kollegen einen großen Teil zu einer guten Atmosphäre bei. Sei es eine gemeinsames Diskussion über eine Problemlösung oder einen Witz am Rande, Spaß hatte ich bei der Arbeit in der JAS immer wieder.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Vielfalt und Aufgaben die mir während meiner Ausbildung begegnet sind und die Erfahrungen die ich gewinnen durfte sind nicht zu ersetzen. Durch eine enge Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Abteilungen konnte man mit jeder Aufgabe etwas neues lernen. Man wird sehr schnell zum selbstständigen Arbeiten motiviert und eigene Lösungsvorschläge zu Problemen werden unterstützt anstatt verworfen.
Ein absolutes Plus dabei ist die Branche der Analytik, in der die JAS zuhause ist, die an sich schon einen überaus interessanten Faktor zum eigentlichen Aufgabenbereich beisteuert.
Ich würde mehr Sterne vergeben wenn ich könnte!
Variation
Siehe Aufgaben/Tätigkeit. Großes Plus!
Respekt
"You get what you deserve."
So einfach ist es natürlich nicht. Für ein paar wenige bleibt man "der Azubi", egal wie viel Verantwortung man auch übernimmt, auch wenn es die Ausnahmen sind und wer will es einem Verübeln, man ist am Ende ja noch ein Azubi.
Im Großen und Ganzen wird aber die Arbeit die man leistet anerkannt und wertgeschätzt.
Karrierechancen
Die JAS bildet aus um zu halten. Das habe ich persönlich nicht anders erlebt. Auch wenn sich in meinem Fall die Wege getrennt haben, wurden Gespräche geführt. Dies ist aber aus unterschiedlichen Interessen meinerseits entstanden.
Nichts desto trotz wird aber auch eine Entwicklung erwartet. Wer nicht zeigt, dass er bleiben will, der hat schlechte Chance.
Auch hier gilt wie überall anders auch: Eigeninitiative ist gerne gesehen, Sich zurücklehnen und abwarten... naja, eher nicht so...
Ein Manko sind aber leider fehlende Zielsetzungen oder Absprachen was den Aufstieg und die Entwicklung innerhalb der Firma angeht.
Arbeitsatmosphäre
Insgesamt war die Atmosphäre gut auch wenn man ein paar wenige Male aneinander gestoßen ist. Unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Meinungen. Das trifft auf jeden Bereich im Leben zu.
Die Abteilungen haben klare Ansprechpartner an die man sich bei Problemen wenden kann und auf verschlossene Ohren bin ich bei der JAS nie getroffen.
That said... Probleme die entstanden sind, sind deshalb entstanden, weil Kollegen versucht haben abteilungsübergreifend zu handeln oder gehandelt haben und Entscheidungsbereiche überschritten haben.
Mit ein wenig mehr Kommunikation hätte man hier eventuell vorbeugend handeln können.
Ausbildungsvergütung
Kann auch hier nur Vergleiche zu meinen Klassenkameraden ziehen (wo man natürlich nie über vertragliche Angelegenheiten gesprochen hat), wo viele wesentlich schlechter dran waren als ich.
Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld und eine ordentliche Vergütung. Ein gutes Gesamtpaket für Azubis.
Ein weiteres Plus. Jeder Azubi ist gleich bei der JAS. Egal welchen Beruf man erlernt.
Arbeitszeiten
40 Stunden Woche und eine Stunde Pause am Tag, die man sich bei Bedarf auch einteilen kann (Frühstückspause oder eine Stunde Mittagspause). Überstunden sollen bei Azubis nach Möglichkeit vermieden werden aber wenn mal der Fall eintritt, werden diese auch direkt vergütet. Ich hatte zum Beispiel das Glück an einer Fortbildung teil zu nehmen und das wurde mir auch direkt extra vergütet.