kleines Familienunternehmen mit sehr angenehmen Arbeitsklima und der Möglichkeit zur Eigeninitiative.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle Produktpalette von handgemachter Naturkosmetik.
Sehr gute Arbeitsatmosphäre und ein junges Team von Mitarbeitern.
Man erlebt ständig neues, weil viel ausprobiert wird in Bezug auf Produktneuheiten, Marketing & Networking.
Verbesserungsvorschläge
Es könnten in Zukunft so etwas wie feste wöchentliche Meetings festgesetzt werden um Dinge zu besprechen. Macht sich auch aufgrund der zwei Standorte ganz gut.
Arbeitsatmosphäre
Ich war bisher bereits an beiden jolu Standorten. Überall herrscht tolle Atmosphäre und freundlicher Umgang.
Nachdem ich zwei andere Bewertungen hier gelesen habe und mir ja jetzt ein eigenes Bild vom Unternehmen machen konnte, möchte ich gerne mal eines Richtig stellen. Die Bewertungen sind nämlich in keinster Weise nachvollziehbar. Soweit ich es erlebt habe, ist die Arbeitsatmosphäre stets eine sehr offene und angenehme. Zur Arbeit gehe ich hier sehr gerne.
Auch im Geschäft in Berlin ist die Atmosphäre toll. Junges Team, keiner älter als 30. Alle kommen sehr gut miteinander aus.
Kommunikation
Ein offener Gesprächsabtausch ist sehr wichtig für mich in einem Unternehmen. Das gilt sowohl für den Arbeitgeber aber auch für mich als Angestellten. Das habe ich in diesem Unternehmen sehr gut erlebt. Die Kommunikation geschieht immer sehr klar und Ziele werden gut festgelegt bzw. mit uns Arbeitnehmern geteilt. Wegen der teilweise größeren Distanz zwischen mir und den Arbeitgebern, ist die Kommunikation vielleicht nicht immer sehr leicht, z.b. wenn man mal schnell was wissen will o.ä., aber im Großen und Ganzen bin ich zufrieden. Wenn ich ein Problem habe, kann ich immer kommen und finde ein offenes Ohr.
Kollegenzusammenhalt
Jolu ist ein sehr junges Team. Alle Kollegen sind sehr nett und es wird sich untereinander geholfen.
Work-Life-Balance
Arbeitszeiten sind sehr gut im Vergleich zu anderen Unternehmen. Zumeist Montags bis Freitags zwischen 8 und 18 Uhr. Manchmal gibt es Samstags bestimmte Events oder Aktionen wo Angestellte anwesend sein sollten. Das wird aber immer vorher kommuniziert und selbstverständlich vergütet. Urlaubstage sind ausreichend und können mit genügend Vorlaufzeit eigentlich immer genommen werden, wenn es das Unternehmensgeschehen zulässt. November bis Weihnachten herrscht Urlaubsstop, das liegt jedoch daran, dass für die Weihnachtssaison viel vorproduziert werden muss und Dezember einfach der stressigste Monat im Jahr ist. Ist für mich aher nichts neues, kenne das von meinem letzten Arbeitgeber.
Vorgesetztenverhalten
Es gibt nichts sonderlich auszusetzen, da bisher nicht wirklich nennenswerte Konflikte aufkamen. Als Arbeitnehmer hat man vielleicht nicht immer die gleiche Meinung wie die Vorgesetzten, aber das ist normal. Die getroffenen Entscheidungen sind nachvollziehbar. Es wird nicht durch die Blume geredet, sondern klare Ansagen getroffen. In meinem Bereich werden viele Aufgaben und demnach Entscheidungen mir überlassen, was mir sehr gefällt.
Auch hier kann ich die obigen negativen Eindrücke nicht nachvollziehen. Von einem cholerischen oder respektlosen Umgang keine Spur. Wie bereits erwähnt werden Ziele, Anweisungen und Vorhaben klar formuliert, jedoch geschieht dies in einem angemessenen Ton. Nichts was in irgendeiner Weise negativ auffällt.
Interessante Aufgaben
Da jolu ein sehr kleines Unternehmen ist, gibt es die Möglichkeit in alle Unternehmensbereiche einzutauchen. Um die Produkte kennenzulernen war ich zunächst in der Produktion, was mir sehr gefallen hat. Hier gibt es unzählige verschiedene Aufgaben. Werbung, Versand, Administration, Accounting wird ebenfalls alles in-House gemacht.
Arbeitsbedingungen
Alle Räumlichkeiten sind auf sehr gutem Stand, auch Temperaturen, Beleuchtung, Belüftung, Ausstattung etc. sind gut. Es ist vielleicht nicht Apple, Microsoft oder Daimler, aber wir reden hier auch von einer kleinen Naturkosmetik Manufaktur bzw. von einem Ladengeschäft/Kosmetikstudio. Die Einrichtung und Bedingungen im Berliner Standort sind auch sehr modern, hochwertig und sauber. Alle Kunden sind immer sehr begeistert. Vom Arbeitgeber wird hier eigentlich alles nötige gestellt (Kaffeemaschine, Kaffee, Getränke, ausreichend Arbeitskleidung, etc). Meiner Kollegin werden sogar die Deutschkurse vom Arbeitgeber bezahlt.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
nachhaltiges und plastikfreies Produktsortiment überall da wo es geht, das finde ich gut. Beim Einkauf vielgenutzter Rohstoffe wird direct Trade betrieben und somit soziale Kooperationen in den Erzeugerländern unterstützt. Bei einem Treffen mit Lieferanten aus Uganda durfte ich letzten Monat dabei sein. Es war sehr schön die mal kennenzulernen und in so persönlichen Kontakt mit den Rohstofferzeugern zu stehen.
Es stimmt, die Gründerfamilie besitzt zwei Autos. Das habe ich bei meinem Aufenthalt am Produktionsstandort mitbekommen. Eins gehört dem Gründerehepaar und eins gehört dem Kind und seiner Frau. Die beiden wohnen jedoch hier in Berlin, weil die den Laden und Kosmetikstudio dort betreiben. Es gibt noch einen dritten Betriebswagen, mit dem unter anderem Waren zu Bioläden usw. geliefert werden. Der Produktionsstandort befindet sich auf dem Land, weswegen Autos leider unverzichtbar sind. Insgesamt bewerte ich das Umwelt und Sozialbewusstsein von Jolu sehr gut.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist aufjedenfall angemessen. Es gibt wohl auch noch Luft nach oben, das heißt ich kann mich bei guter Arbeit hochverdienen.
Image
Kenne jetzt hauptsächlich das Feedback aus Berlin, von Messen, den sozialen Medien und das direkte Kundenfeedback. Da war immer alles sehr gut. Wenn man sich die Kommentare auf Instagram anguckt oder mit Kunden direkt redet würde ich schon sagen dass das Unternehmen ein sehr gutes Image hat.
Karriere/Weiterbildung
Hier auch wieder, es ist und bleibt eine kleine Kosmetik Manufaktur. Das ist nicht Apple, Aldi oder Siemens, wo man quasi vom Praktikant zum Top Manager aufsteigen kann. Das war mir aber auch bewusst bevor ich hier angefangen habe, von daher sehe ich das nicht als Problem. Mir gefällt eher, dass ich in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten kann. Wenn ich z.b. einen extra Kurs in Accounting oder Google Ads machen will, würde der Arbeitgeber das jedoch ermöglichen.