Der schlechteste Job aller Zeiten
Verbesserungsvorschläge
Das Unternehmen sollte sich schnellstmöglich den offensichtlichen Problemen annehmen und die Stelle im Quartiersmanagment neu besetzen um endlich einen Schritt vorwärts zu kommen und seine Mitarbeiter eventuell länger als nur maximal 2 Jahre zu halten.
Arbeitsatmosphäre
An der Tagesordnung lag lästern, hintergehen, falsche Tatsachen im passenden Moment darlegen um sich selbst ins Rechte Licht zu bringen.
Ein Lob gab es kein einziges Mal von der Chefetage, man kann dort einfach niemanden zufrieden stellen.
Die Firma trägt in keinster Weise dazu bei, dass Fairness oder Vertrauen herrschen können.
Kommunikation
Es gab mehr oder weniger regelmäßige Meetings und auch Einzelgespräche.
Jedoch war der Inhalt jedes Mal der gleiche...
Mehr, mehr, mehr von allem war die Devise.
Mehr Arbeiten, noch mehr Kritik an allem und viel mehr heiße Luft, als in der hauseigenen Sauna.
Manchmal wurden die Einzelgespräche auch dafür genutzt um unter den Mitarbeitern Lügen und Intrigen zu verbreiten oder es wurde von einem erwartet, Kollegen zu verpetzen.
Das Quartiersmanagement spielt ein ganz falsches Spiel ohne Rücksicht auf Verluste und zum Leid aller Mitarbeiter.
Notwendige Informationen gab es eher selten.
Meistens gaben wir Kollegen diese untereinander weiter.
Kollegenzusammenhalt
Da in dieser Firma jeder so schlecht behandelt wird und auch in der Vergangenheit mehrfach jeder Kollege mit dem Quartiersmanagement vor Ort Probleme hatte, ist der Zusammenhalt untereinander enorm groß.
Man kann sich immer aufeinander verlassen und wurde verstanden.
Teilweise haben sich die Kollegen auch für einen eingesetzt, ein gutes Wort eingelegt und einen immer zum Lachen gebracht.
Ohne diese Kollegen hätte ich es dort nicht so lange ausgehalten.
Bei einigen sind sogar echte Freundschaften daraus entstanden.
Work-Life-Balance
Urlaub konnte eigentlich ohne Probleme genommen werden.
Jedoch wurde man sowohl im Urlaub als auch während einer Krankheit ständig angerufen und gefragt wann man denn "endlich" wieder kommt?!
Die Arbeitszeiten sind im Rahmen.
Auf die Familie wird im ersten Moment Rücksicht genommen, im zweiten Moment zählt dann doch nur die Firma.
Pause mit den Kollegen machen war weniger gern gesehen aber geduldet.
Für manche Mitarbeiter war Mittagessen ohne Unterbrechung nicht möglich.
Gruppenzwang zwecks der Arbeitszeit herrschte zu keinem Zeitpunkt.
Vorgesetztenverhalten
Leider kann man in dieser Kategorie keine null Sterne geben...
Das Quartiersmanagement ist menschlich gesehen absoluter Müll.
Am Anfang noch charmant, höflich und gibt sich als dein Freund aus und danach nur noch hinterlistig.
Plötzlich wurden die Ideen der Mitarbeiter als die eigenen verkauft, Tatsachen ständig verdreht, gelogen wenn es nötig war und zu keinem Zeitpunkt ehrlich hinter seinen Mitarbeitern gestanden.
Die Geschäftsleitung war nur bedingt anwesend und ist geblendet von den Erzählungen des Quartiersmanagement, aber im vier Augen Gespräch auf jeden Fall immer daran interessiert, dem Angestellten ein positives Resultat zu verschaffen.
Interessante Aufgaben
Die Arbeitsbelastung ist enorm.
Das Aufgabengebiet das jeder einzelne Mitarbeiter täglich erledigen muss steht und stande zu keinem Zeitpunkt in einem realen Verhältnis.
Da man so unglaublich viele Aufgaben hat, kann man sich die Aufteilung selbst aussuchen, da es sowieso nicht machbar ist an einem Tag damit fertig zu werden.
Gleichberechtigung
Da in meinem eigenen unmittelbarerem Kollegialen Umfeld nur Frauen gearbeitet haben (Ausnahme war der Hausmeister) kann ich dazu nichts negatives sagen.
Umgang mit älteren Kollegen
Da die Kolleginnen alle ziemlich im gleichen Alter waren kann ich dazu auch nichts sagen.
Ausnahmen dessen war der Hausmeister.
Jedoch zählt er noch lange nicht zu den älteren Kollegen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die Technik ist gut durchdacht und auch umweltbewusst, wenn sie denn eines Tages einwandfrei funktionieren wird...
Das Sozialbewusstsein kann ich klar mit - nicht vorhanden! - beantworten!
Gehalt/Sozialleistungen
Für die tatsächlich erbrachte Arbeit ist die Entlohnung weder fair, noch ansatzweise gerecht.
Beim Einstellungsgespräch wird man damit gelockt nach der Probezeit Gehaltsmäßig direkt aufzusteigen, dass wiederum ist auch nur eine von vielen leeren Versprechungen.
Positiv ist das Urlaubsgeld und die pünktliche Zahlung.
Sozialleistungen werden nicht geboten.
Man kann jedoch nach Absprache das Kino, die Sauna, das Fitnessstudio und den Pool mit den Bewohnern nutzen.
Image
Die Mitarbeiter selbst reden kaum ein gutes Wort über die Firma.
Das Image ist mehr Schein als sein...
Karriere/Weiterbildung
Die Kriterien für den beruflichen Aufstieg sind nicht bekannt.
Mitarbeiter werden auch nicht durch Weiterbildung gefördert.
Im besten Fall kommt man durch Lügen und Falschaussagen ans Ziel.