Nein Danke!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Ausstattung mit Arbeitmitteln, die 24/7 erreichbarkeit.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Erst eine wunderbare Vorbereitung und dann die totale Ernüchterung, dass mir ohne Vorwarnung und Möglichkeit der Rechtfertigung gekündigt wurde.
Verbesserungsvorschläge
Ein Wenig mehr Empathie gegenüber dem Arbeitnehmer wäre hier meiner Meinung nach angebracht.
Arbeitsatmosphäre
Der Chef möchte immer im Bild sein. Trotz moderner Kommunikationswege wie ein Diensttelefon mit Firmensoftware wird erwartet, dass man sich z.B. bei Krankheit persönlich beim Chef meldet.
Kommunikation
Ist mit dem Diensttelefon problemlos möglich. Eine 24/7 Hotline ist eingerichtet. Gelegentlich, z.B. bei Kündigung, hat das Telefon keinen Empfang. Das Eigene Telefon daneben schon.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter im Büro waren immer freundlich und hilfsbereit. Anfragen zu Abrechnungen, etc. wurden schnell beantwortet.
Work-Life-Balance
Es wird eine 38 Std. Woche erwartet. 80% sind wohl möglich, allerdings bei 4 Monaten Arbeit und ein Monat frei. Eine 4 Tage Woche wird wohl nicht gewährt.
Vorgesetztenverhalten
Ich fühlte mich allein gelassen. Es soll wohl Probleme mit der Einsatzklinik gegeben haben bezüglich der gewünschten Dienste, die ich aus gesundheitlichen Gründen und auch meiner persönlichen Präferenzen nicht realisieren wollte. Dieses wurde mit mir seitens der Vorgesetzten nicht erörtert. Es kam ohne Rücksprache gleich die Kündigung.
Interessante Aufgaben
Man kommt in der ANÜ halt viel herum. Genau mein Arbeitsmodell.
Gleichberechtigung
Wünsche wurden wahrgenommen und nicht realisiert.
Umgang mit älteren Kollegen
Ich habe einen GdB von 60% und dies auch bei Vertragsabschluss mitgeteilt. Kurze Zeit später hatte ich einen Internistischen Notfall und wurde stationär Behandelt. Danach wollte danach auf eine 4 Tagewoche umstellen um am Wohnort Termine wahrnehemen zu können. Einen Einsatz im Dienstsystem mit 22 Std. Diensten und 90% Auslastung wollte mir der Betrieb Aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nicht zumuten und den Vertrag vorzeitig Kündigen, da sie auf die Dienstbereitschaft nicht verzichten konnten. Mir wurde mit fadenscheinigen Gründen der Arbeitsvertrag fristgerecht in der Probezeit gekündigt. Trotz eindeutiger positiver Rückmeldung meiner Kollegen vor Ort wurde mir seitens JR optimiert Inkompetenz vorgeworfen und ich sollte Ärzten Vorschriften gemacht haben. Ohne mein Eingreifen wäre ein Patient zu Schaden gekommen. Wie man es halt dreht. Somit war ich unbequem und wäre nach der Probezeit nahezu unkündbar, mit den neuen Krankheitsrisiken auch noch ein unkalkulierbares Risiko in Sachen potentieller Ausfallzeiten durch Krankheit. Eine Nachfrage zu meinem Befinden hat es Seitens der Geschäftsführung nie gegeben.
Arbeitsbedingungen
Zum Beginn des Arbeitsverhältnis fühlt man sich maximal umsorgt. Weltklasse Vorbereitung, alles im Vorfeld ist durchorganisieret. Später fühlte ich mich überwacht!
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt entspricht nicht der Branche. Mir wurden 5250,-€/Monat bei 38 Std. Woche bezahlt. Das entspricht grob 32,80€/Std. Man muss allerdings berücksichtigen, dass die VMA dabei includiert ist. bei 21 Arbeitstagen fehlen dann läppische 588,-€, welche andere Unternehmen selbstverständlich zahlen. Das Geld kann man zwar bei der Steuererklärung gelttend machen, bekommt es dann aber erst im Folgejahr rückerstattet. Herrausragend ist die volle Bezahlung bei Auftragslosigkeit. Es wird ein Fahrtkostenvorschuss geleistet, wozu auch immer?
Image
Sorry, aber nicht meine Welt. Ein jährliches Firmenevent zur Pflichtveranstaltung machen ist unterirdisch. Wer Lust hat sucht den Firmenchef bei Facebook/Instagram und schaut sich das Profilbild an.