Auf eine jahrelange mittelalterliche Denkweise folgt zurzeit das Ergebnis einer hohen Fluktuation!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gleitzeit
Homeoffice
Parksituation
Essenszuschuss
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Dass man immer noch denkt, die Mitarbeiter nutzen die Firma aus, obwohl viele Mitarbeiter tolle nachhaltige Ideen haben und motiviert sind.
Verbesserungsvorschläge
Langjährige Mitarbeiter mehr schätzen, die den Laden am Laufen halten und ernst nehmen.
Kritikfähig sein und Ideen und Vorschläge der Mitarbeiter erhören - eine Firma kann nur so gut sein, solange die Mitarbeiter gut sind.
Gehälter nicht willkürlich entscheiden - an Tarifverträge anlehnen durch Punktesystem.
Mehr Struktur und Professionalität.
Nicht an den falschen Ecken sparen - realitätsnaher denken.
Papierloses Arbeiten voranbringen.
Stellenbeschreibungen.
Arbeitsatmosphäre
Büros sind großzügig, allerdings dauerhafte Geräuschkulisse von der Produktion her.
Kommunikation
Es heißt zwar immer, man soll sagen wenn es Probleme gibt, aber im Endeffekt bringt es auch nichts, da man sich nicht mit den Problemen auseinandersetzt bzw. es immer an der Umsetzung scheitert und somit viel Geld kaputt gemacht wird.
Prinzipiell wird nicht offen mit den Mitarbeitern geredet und man wird vor vollendete Tatsachen gestellt, wenn es schon entschieden ist. Beteiligte werden nicht einbezogen.
Kollegenzusammenhalt
Man hilft sich gegenseitig und hat großteils eine gute Stimmung.
Work-Life-Balance
Homeoffice mittlerweile 20 % möglich.
Gleitzeit (Teilzeitkräfte haben u.a. sehr flexible Arbeitszeitmodelle)
Keine Überstunden bei Dienstreisen.
Bei der Pause hat man starre Zeiten und ist nicht sehr flexibel.
Zu viel Tage mit Gleitzeitkonto abbauen wird immer nicht so gern angesehen, obwohl man die Stunden hat.
Vorgesetztenverhalten
Da muss man Glück haben.
Vorgesetzte schauen oft nur nach ihren eigenen Wünschen.
Keine Vorbildfunktion vorhanden.
Interessante Aufgaben
Kommt auf die Abteilung an. Oft aber interessante Aufgaben. Arbeitspensum hoch bei den Leuten die etwas auf dem Kasten haben. Denkweise beim Rest ist "ich passe mich meinem Gehalt an".
Gleichberechtigung
Frauen verdienen weniger als Männer.
Umgang mit älteren Kollegen
Es wird nur den neuen Mitarbeitern der rote Teppich ausgerollt. Know How von alten Hasen wird nicht geschätzt und erhört. Die Firma existiert bald nur noch von neuen Mitarbeitern. Wissen geht verloren.
Arbeitsbedingungen
EDV Ausstattung sehr gut, allerdings Lärmpegel durch die Produktion.
Nicht alle haben ein Notebook - man muss sein privates dann im Homeoffice verwenden.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Muss man verbessern. Papierloses arbeiten ist immer noch sehr weit entfernt.
Gehalt/Sozialleistungen
Es gibt keine Richtlinie. Prinzipiell sind die Gehälter unterdurchschnittlich und innerhalb der Firma im Ungleichgewicht. Gehälter werden nach Tageslaune festgelegt. Externe werden sehr viel höher eingestuft. Man denkt immer noch, dass dies Kollegen nicht mitbekommen. Bringt sehr viel Unruhe.
Image
Man versucht es derzeit aufzubessern, aber dies geschieht nicht von jetzt auf nachher und wird Jahre bis Jahrzehnte dauern.
Karriere/Weiterbildung
Andere Unternehmen profitieren derzeit von gut ausgebildeten Leuten der JRS, die ein hohes Arbeitspensum gewohnt sind.
Aufstiegsmöglichkeiten für interne Mitarbeiter selten. Es werden meist externe eingestellt und hochgelobt. Weiterbildung kann man machen, ob es was bringt steht in den Sternen. Zeit zu investieren während der Arbeitszeit was für eine nebenberuflichen Weiterbildung zu tun, bekommt man selten.