rechtfertigt schlechte Arbeitsbedingungen mit Renommee
Gut am Arbeitgeber finde ich
Inhaltlich sind die Ausstellungen und Programme sehr interessant. Der Zusammenhalt auf einer Ebene ist sehr gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
keine Absicherung, keine Perspektiven, wenig Wertschätzung
Verbesserungsvorschläge
Mehr Wertschätzung der Bildungsreferent_innen, was sich in sozialversicherungspflichtigen Anstellungen, also langfristiger sozialer Absicherung äußern sollte. Hier arbeiten viele Hochqualifizierte in wirklich miesen Verhältnissen. Bessere Bezahlung im Mittelbau. Klare Aufgabenverteilung: Wer ist wofür zuständig? Wer ist Ansprechpartner_in wofür?
Arbeitsatmosphäre
unter den freien Mitarbeiter_innen und auch mit einzelnen Festangestellten gut, aber man hängt dauernd in der Luft und steht unter Druck flexibel und schnell auszubaden, was von 'oben' schlecht oder gar nicht kommuniziert wurde
Kommunikation
Wichtige Informationen kommen zu spät, zu kurzfristig, Termine werden regelmäßig verschoben, so dass die eigene Planung erschwert wird. Wenn man sich nicht anpasst, gibt's keine Aufträge
Kollegenzusammenhalt
unter den freien Mitarbeiter_innen sehr gut
Work-Life-Balance
als freie bin ich sehr flexibel, allerdings erfordert die Einsatzplanung viel Zeit
Vorgesetztenverhalten
steile Hierarchien, wenig wertschätzender Umgang mit den Untersten in der Nahrungskette
Interessante Aufgaben
Auf jeden Fall tolle Inhalte. Es muss aber sehr viel und häufig neben dem Tagesgeschäft vorbereitet werden, ohne dass die gesondert entlohnt würde
Gleichberechtigung
unter den Freien sicher, ob oben nach unten aber nicht
Umgang mit älteren Kollegen
ich denke ok
Arbeitsbedingungen
tolles Haus, Bibliothek, schöner Garten, prekäres Arbeiten - es wird ausgelagert, was geht.
Gehalt/Sozialleistungen
Es wird sehr viel von Solosebstständgen eingekauft, die leben prekär und ohne jegliche Absicherung. Bezahlung im Mittelbau Substandard
Image
Damit pokert das Haus - zu Unrecht
Karriere/Weiterbildung
Kaum Chancen auf Aufstieg oder Normalarbeitsverhältnis. Keine regelmäßigen Weiterbildungen. Der schlechte Ruf hat sich auch längst rumgesprochen, weswegen viele sich nicht bewerben, wenn es doch mal eine Ausschreibung gibt.