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Jürgen 
Hilft 
GmbH
Bewertung

Tolle Kollegen, spannende Aufgaben, leider schlechte Führungsebene

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Das Versteckspiel, als die Situation der Firma unangenehm wurde und das krampfhafte Festhalten an kaputten Strukturen.

Verbesserungsvorschläge

Offene und ehrliche Kommunikation. Führungsfähigkeiten erlernen. Kritik annehmen und bestenfalls auch mal rechtzeitig umsetzen. Vieles hätte anders laufen können.

Arbeitsatmosphäre

Lob war lange Zeit genau so gegeben, wie konstruktive Kritik. Zum Schluss war die Atmosphäre sehr vergiftet durch Verschleierung der Situation und Massenentlassung.

Kommunikation

Hier haperte es immer. Die Kollegen gaben sich alle Mühe, die Kommunikation zu verbessern, aber die Führungsebene blockierte an allen Ecken und Enden.

Kollegenzusammenhalt

Lange Zeit sehr gut. Aber am Ende war sich wohl jeder selbst der Nächste.

Work-Life-Balance

Aufgrund der unsicheren Situation kam man nicht mehr zur Ruhe. Auch nach Feierabend nicht. Es gab immer weniger Mitarbeiter, auf die immer mehr Arbeit abgewälzt wurde. Bis es dann für die wenigen Leute, die noch übrig waren, nicht mehr genug Arbeit gab - was genau so schlimm war.

Vorgesetztenverhalten

Leider ein sehr trauriges Kapitel. Die Vorgesetzten in der Firma waren ihrer Position nicht gewachsen. Weder als es noch gut lief, und erst recht nicht, als es den Bach runter ging.

Interessante Aufgaben

Sehr abwechslungsreich. Man stand nie auf der Stelle und lernte immer dazu.

Gleichberechtigung

Männliche Mitarbeiter wurden hier definitiv bevorzugt.

Umgang mit älteren Kollegen

Ich war wohl eine der Ältesten dort. Ich wurde nicht anders behandelt, als alle anderen auch.

Arbeitsbedingungen

Grundausstattung war ok. Brauchte man jedoch etwas zusätzlich, wurde es problematisch. Das musste man schon mal Monate lang Geduld haben.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Leider keinerlei Mülltrennung. Recourcen wurden verschwendet. Vor allem im menschlichen Bereich. Das soziale Bewusstsein den Mitarbeitern gegenüber blieb am Ende komplett auf der Strecke.

Gehalt/Sozialleistungen

In der Branche absolut unterbezahlt. Man durfte gerne jederzeit mehr Verantwortung übernehmen, aber bitte nicht mehr Gehalt verlangen. Es gab Kollegen, die seit vier Jahren keinerlei Gehaltserhöhung hatten. Am Ende wurden auch noch Zusatzleistungen wie Urlaubsgeld gestrichen und somit das Gehalt sogar noch gekürzt.

Image

Die Situation und die Zustände haben sich mittlerweile herumgesprochen.

Karriere/Weiterbildung

Schulungen gibt es keine. Alles, was ich gelernt habe, habe ich mir selbst beigebracht bzw. gemeinsam mit meinen Kollegen gelernt.

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