JUMO verändert sich stark. Leider nicht zum Vorteil
Verbesserungsvorschläge
Alt bekanntes Problem, wenn man eine gewisse Größe überschritten hat und sich als Geschäfts- oder Bereichsleitung nur noch um sein eigenes Ego kümmert: Man verliert den Bezug zu den Mitarbeitenden und den Kunden, sowie auch zum operativen Tagesgeschäft.
Hier sollte man mal wirklich bei null anfangen, den wirklichen und authentischen Willen haben, sich um die Mitarbeiter und das Geschäft zu kümmern.
Solange man sich von externen Beratern und Experten sagen lässt, wie man sich am besten in der heutigen Welt verkaufen muss, wird das nicht funktionieren.
Am besten mal wieder auf das konzentrieren, was JUMO Groß gemacht hat und sich die Art und Weise des Firmengründers aneignen, sowie sich auch die Nöte und Wünsche der Kunden anhören.
Arbeitsatmosphäre
Hat sich seit dem eine externe Geschäftsführung am Werk ist, stark verschlechtert
Kommunikation
Insbesondere im Vertrieb findet Kommunikation gefühlt nur noch in eine Richtung statt. Man will alles gemeinsamer machen und die Mitarbeitenden einbinden, stattdessen wird alles diktiert
Kollegenzusammenhalt
Das ist das einzige auf das man sich noch weitestgehend verlassen kann
Work-Life-Balance
Ist okay, obwohl der Druck steigt und es einem so gut wie gar nicht mehr gelingt Erfolge zu generieren
Vorgesetztenverhalten
Ganz unterschiedlich. Aber in Schlüsselpositionen im Vertrieb gibt es eine völlige Fehlbesetzung
Gehalt/Sozialleistungen
Durch letztjährige Gehaltsumstellung starke Einbußen und eine sehr undurchsichtige Bonusregelung im Vertriebsaußendienst, die auf nicht belastbaren Kennzahlen beruht. Diskussion und Fragen unerwünscht.
Image
Image ist das was JUMO am Markt bestehen lässt. Bröckelt jedoch stark und wird vermutlich in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung verlieren.
Karriere/Weiterbildung
Karriere machen die, die am längsten da sind und sich unauffällig verhalten. Wer nichts macht, macht schließlich auch am wenigsten Fehler.