Meine Ausbildung bei Jungheinrich
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Den Umgang mit Mitarbeitern. Diese werden bei Konjunkturschwankungen einfach entlassen, Projekte, an denen schon lange gearbeitet werden, werden einfach so auf Eis gelegt. Es kommt einem vor als wäre die Arbeit nichts wert.
Verbesserungsvorschläge
Sich um einen vernünftigen und qualifizierten Elektroausbilder kümmern.
Die Ausbilder
Der erste Ausbilder war nie da, nach seiner Kündigung stand über ein halbes Jahr kein Elektroausbilder zur Verfügung. In dieser Zeit haben sich die Azubis selbst ausgebildet. Der neue Ausbilder zeigte anfangs genauso wenig Arbeitsmoral wie der erste. Die Aushilfe zwischendurch war super. Die Mechanikermeister sind mitunter die besten.
Spaßfaktor
Dadurch dass der Elektroausbilder nie da war, hatten wir wenig zu tun, vor allem in der Zeit vorm Betriebsurlaub. Teilweise gingen wir in die Arbeit und hatten keinerlei Aufträge. In den Abteilungen lief es ähnlich.
Aufgaben/Tätigkeiten
In der Lehrwerkstatt hat man noch ein bisschen was von seinem Ausbildungsberuf mitbekommen, in den Abteilungen wurde man mehr zum Betriebselektriker ausgebildet.
Variation
Aufgaben drehten sich immer im Kreis, z.B. Montageband.
Respekt
Der Umgang war durchaus respektvoll, aber hinter dem Rücken wird sehr viel gelästert
Karrierechancen
Wie in der Industrie üblich, hat man sehr gute Aufstiegschancen.
Arbeitsatmosphäre
Für mich persönlich war die Arbeitseinstellung der Mitarbeiter teils fragwürdig. Oft wurde bereits um halb 2 zum arbeiten aufgehört, obwohl erst um 3 Feierabend war. Andere beschwerten sich über ihre Führungskräfte, brachten aber nie Verbesserungsvorschläge.
Ausbildungsvergütung
Industrielöhne sind mitunter die Höchsten.