Immer schön "Ja" sagen und nicht "(nach-) denken"
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es wird Blütenhonig von der eigenen Blütenwiese am VZ hergestellt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kommunikation und Planung nur in engsten Führungskreisen, zensierte Informationen an die Belegschaft, naiver Narzissmus
Verbesserungsvorschläge
Qualität der Produkte und Zufriedenheit der Mitarbeiter, vor den Gewinn und das Wachstum stellen !!!
Arbeitsatmosphäre
Fachlich unwissende Vorgesetzte bewerten nur nach Umsätzen und fragen, wie man mit eigenen Ideen/ Zielen effizienter sein könnte...
Kommunikation
Ergebnisse werden erst positiv dargestellt und dann kommt das große: "ABER" wir müssen mit Blick auf die Zukunft noch mehr, höher, schneller, weiter.....
Kollegenzusammenhalt
In den kleinsten Einheiten (regional) ist der Zusammenhalt teilweise noch ganz gut, jedoch erkennt man immer mehr das "amerikanische Prinzip" wo einer auf den anderen aufpasst und die Kollegen gelegentlich auch angeschwärzt werden.
Work-Life-Balance
42 Std./Woche nachweisen und dafür 35 Std./Woche Tariflohn bekommen ??? Urlaubsplanung und dessen Genehmigung sind immer wieder sehr spannend, da sich hier die Kollegialität in der Absprache widerspiegelt.... Berufliche Alltagsprobleme werden mit nach Hause in den Feierabend genommen und sogar in den Familien thematisiert.
Vorgesetztenverhalten
In schwierigen Situationen wird von Vorgesetzten immer die Rang- höhere Stelle angefragt um keine Fehler bei Entscheidungen zu begehen. Mitarbeiter bekommen nur wohlklingende Informationen. Vorgesetzte sind nicht kritikfähig und handeln stur nach selbstgestrickten Handbüchern...
Interessante Aufgaben
Arbeitsaufgaben sind sehr vielfältig und anspruchsvoll. Wer sich nicht selber in Probleme einarbeiten will, telefoniert so lange bis er jemanden findet der das Wort "Nein" nicht kennt und sich aufopfert.
Gleichberechtigung
Führungsriege besteht rein aus Männern...
Umgang mit älteren Kollegen
Erfahrung zählt nichts mehr, wer nicht mehr kann darf gerne gehen..... (Altlasten)
Arbeitsbedingungen
Die meisten Kunden betreiben die Fahrzeuge in schmutzigen, dunklen, nicht temperierten Hallen. Kundendienstfahrzeuge (entweder Klima oder Standheizung) Ladefläche ist klein und niedrig, kann daher nur auf Knien begangen werden. Werkzeugbedarfe müssen Vorgesetzten erklärt werden
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltgerechte Entsorgung ist möglich, jedoch für Kollegen die weitab des Vertriebszentrums wohnen etwas Umständlich. Entweder man lagert den Müll zu Hause, bis man wieder mal ins VZ (Schulung, Unterweisung, Personalgespräch,...) kommt oder man entsorgt beim Kunden.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist das einzige Argument/Druckmittel um zu bleiben und wird pünktlich gezahlt. Sozialleistungen werden sukzessive abgebaut
Image
Qualität der Produkte ist nicht besser geworden. Die Mitarbeiter- Kundenbindung muss da einiges ausgleichen.
Karriere/Weiterbildung
nur für "Ja - Sager" möglich.