9 Bewertungen von Mitarbeitern
9 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 1,4 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Der Arbeitgeber wurde in 5 Bewertungen nicht weiterempfohlen.
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Nichts
Alles
Rechtsstreitigkeiten, Geheimniskrämerei, Vorgesetzte lästern über Mitarbeiter*innen, die ihr Recht auf Urlaub in Anspruch nehmen, keine Erfolgserlebnisse.
Die Hoffnung, dass ein*e Mitarbeiter*in erhalten bleibt besteht von Seiten der Vorgesetzten durchaus, vor allem wegen der hohen Mitarbeiter*innenfluktuation. Die Chance zur Übernahme besteht daher durchaus. Nur nach Standards des 21. Jahrhunderts kann man das allein nicht als "Karrierechance" bezeichnen.
Überstunden, Überstunden, Überstunden... unmenschliche und unregelmäßige Mittagspausenzeiten
In der Branche vergleichsweise hoch, verglichen mit dem was die studentischen Hilfskräfte dort verdienen ist es aber ein schlechter Witz.
Der Verlag kommt der Ausbildung nicht nach. Es gibt keine*n Ausbilder*in, keine*n Ansprechpartner*in, keinen Lernprozess und an die berufsformenden Tätigkeiten kommt man gar nicht erst ran. Man ist für Zusatzarbeit dort und um billig ausgebeutet zu werden.
Spaß kommt nur in Abwesenheit der Vorgesetzten zustande, da die Mitarbeiter*innen nur dann locker miteinander umgehen können.
Zunächst wird man für Zusatzarbeit eingesetzt, erst wenn länger angestellte Mitarbeiter*innen wegfallen wird man diese notgedrungen übernehmen, allerdings ohne dass man für diese eingearbeitet wird. Der Vergleich mit vorigen Mitarbeiter*innen, die das besser können/konnten ist vorprogrammiert.
Innerhalb der Zusatzarbeiten gibt es viel Variation, Ordner beschriften, Eintragungen machen, Ablage, den Keller aufräumen ... aber Zusatzarbeit bleibt Zusatzarbeit.
Der Respekt unter den Mitarbeiter*innen war immer sehr gut, wird aber überschattet vom Umgang der Vorgesetzten mit den Mitarbeiter*innen. Ich erwähne an dieser Stelle auch Arbeitsverhältnisse, die mit Rechtsstreitigkeiten beendet wurden. Das ist alles andere als respektvoll.
Da fällt mir nichts ein.
s.o.
Die Autoren, die man verlegt, mal selber lesen und verstehen, würde vielleicht die sozialen Kompetenzen schulen
Hier wird auf Menschen so lange rumgehackt, bis sie brechen, und dann wird halt die nächste Person eingestellt
s.o.
Nicht existent
man ist sehr motiviert, den Laden zu verlassen
Gelder sind teilweise immer noch nicht überwiesen
Angst schweißt zusammen, Hass auch
s.o.
Das Allerletzte, KollegInnen warten immer noch auf ihr Geld, Theater werden sukzessiv unter Druck gesetzt, wenn auch nur einmal Kritik an den Halbgöttern in schwarzgrau geäußert wird, dann wird sofort mit rechtlichen Konsequenzen gedroht. Dies wird nur getippt von der dramaturgischen und literarischen Unfähigkeit. Kritik an Übersetzungen bedeutet Blasphemie
Die Leitung hört nur sich selbst zu und berauscht sich am verblassten Ruhm vergangener Tage
Hier werden alle gleich miserabel behandelt
Keine
Eine Arbeit die ungefähr null Gehirnzellen verbrennt. Dafür ist das Geld in Ordnung gewesen.
Der Umgang mit den Angestellten ist eine Katastrophe gewesen.
Innovation?? Irgendwie ist alles an dem Laden vorbeigegangen, was in den letzten 20 Jahre passiert ist. Gekündigt, weil Urlaub trotz Krankheit verweigert wurde.
Als ich dort anfing durfte ich - wie andere hier auch wahrscheinlich - analog diktierte Mails verschicken und Karteikarten mit der SCHREIBMASCHINE ausfüllen.. Richtige Zeitreise.
nichts so wirklich
Nach mehrfachen Nachfragen und einem Monat Arbeiten ohne Vertrag wurde ich von einem Tag auf den anderen rausgeworfen mit der Begründung, man könne mir nicht trauen, da ich einen Arbeitsvertrag fordere und mich bei der Krankenkasse als arbeitend gemeldet hatte.
weniger Studierende ausbeuten
es herrscht eine Atmosphäre der Angst vor den Chefs
ich wurde zu wesentlich mehr Stunden überredet, als mein Studium es zuließ. Ein 'Nein' lassen die Chefs nicht gelten
jede Mail wird mehrfach zur Korrektur ausgedruckt und weggeworfen
hier wird nur mit billigen und willigen Studentinnen gearbeitet
ein vollgestelltes Büro
ich tippte den ganzen Tag nur diktierte Mails ab
Wurde drei Mal zum Gespräch eingeladen. Fand es schon sehr seltsam, dass mir dort als erste Aufgabe die Anordnung der Regale zugeordnet wurde... Schließlich wurde mir am Freitag vor Arbeitsbeginn abgesagt. Die Gründe waren mehr als schleierhaft. Es ist eine Freiheit einen Bewerber 3 Mal innerhalb von 6 Wochen zu interviewen und dann 3 Tage vor Arbeitsbeginn abzusagen.
Gemeinsamer Schmerz und Ärger schweißen zusammen: Unter den Mitarbeitern herrscht ein einheiltiches Klima des Hasses gegen den selben Feind.
Von niederigen Hierarchien und interessanten, kreativen Aufgaben keine Spur. Leider gibt es aufgrund der katastrophalen Arbeitsmarktsituation zu viele arbeitslose Geisteswissenschaftler. Wer ohne Trauma ins wahre Arbeitsleben starten möchte, sollte auf ein Volontariat bei diesem Verlag verzichten.
Ich glaube, da kann man keine Gedankenwende mehr herbeiführen.