Eine durchschnittliche Universität
Gut am Arbeitgeber finde ich
In unserem Fachbereich (07/08) war die technische Ausstattung gut.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das mangelnde Interesse am Studenten. Professoren kennen z.T. die Namen ihrer Studenten nicht, sind selten ansprechbar. Dass Studenten der wissenschaftliche Nachwuchs sind und man daher ein Eigeninteresse haben sollte, sie gut auszubilden, wird oft nicht erkannt.
Es wird nicht erkannt, dass das Studium für die Studenten ein wichtiger Abschnitt ihres Lebens ist. Es gab nicht mal offizielle Veranstaltungen zur Zeugnisübergabe. Stattdessen wurde man sozusagen nach Aushändigung der Zeugnisse durch das Sekretariat regelrecht "vom Hof gejagt".
Verbesserungsvorschläge
Lehrkräfte (Professoren, Doktoranden, Studenten) sollten didaktisch auf ihre Rolle vorbereitet werden.
Arbeitsatmosphäre
Der Druck ist hoch, gute Ergebnisse zu erzielen und viel zu publizieren.
Kollegenzusammenhalt
In der Regel kocht jeder Doktorand sein eigenes Süppchen und gerade in Nachwuchsgruppen ist der Konkurrenzkampf hoch.
Vorgesetztenverhalten
Hängt natürlich vom jeweiligen Professor ab, aber meiner kannte noch nicht mal die Namen aller seiner Studenten.
Interessante Aufgaben
Das Leben als Doktorand bietet sehr abwechslungsreiche Tätigkeiten.
Umgang mit älteren Kollegen
In einer wissenschaftlichen Arbeitsgruppe gibt es naturgemäß kaum ältere Kollegen.
Image
Abhängig vom Fachbereich ist die Ausstattung mehr oder weniger gut. Dies wirkt sich auf die Arbeitsleistung des Personals aus.
Karriere/Weiterbildung
Je weiter man kommt, desto weniger Stellen sind verfügbar. Permanente Beschäftigung nahezu unmöglich.