Kann die letzten negativen Kritiken teilweise nachvollziehen
Gut am Arbeitgeber finde ich
Vieles im Wandel, man hat dadurch Möglichkeiten, wenn man sie nutzen möchte
nette Kollegen
30 Tage Urlaub
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es ist vielen nicht klar, wohin die Reise gehen soll, liegt aber wohl vor allem am Mutterkonzern. Man ist halt doch viel zu sehr abhängig von den Entscheidungen aus Pforzheim und steht nicht auf eigenen Füßen.
Verbesserungsvorschläge
Home Office als Option anbieten
keine befristeten Verträge mehr
mehr Goodies (Gutscheine, Rabatte etc.)
Arbeitsatmosphäre
Einige verbreiten schlechte Stimmung, wegen persönlicher Unzufriedenheit. In letzter Zeit gab es vermehrt Budgetkürzungen bei einigen Teams, das führte zu Ungewissheit und Sorge um den Arbeitsplatz. Da haben dann einige selbst die Reißleine gezogen und von sich aus gekündigt.
Kommunikation
Wöchentliche Teammeetings, monatliche Firmenmeetings mit Berichten aus der Geschäftsführung und aus dem Konzern, dazwischen immer wieder Mails und jederzeit die Möglichkeit, sich direkt an die Chefs mit Fragen zu wenden. Ich kann nicht verstehen, wie man hier nicht informiert sein will, es sei denn, man ignoriert alles um sich herum.
Kollegenzusammenhalt
Die meisten verstehen sich gut und helfen auch untereinander.
Work-Life-Balance
Überstunden sind ein Fremdwort. Wochenendarbeit auch.
Vorgesetztenverhalten
Türen stehen offen, man hat immer ein offenes Ohr. Klar: es wird vorausgesetzt, dass man als Mitarbeiter mitarbeitet. Macht man das, stehen die Chefs hinter einem.
Manchmal wünscht man sich aber von der GL noch klarere Entscheidungen. Vieles wird offen gelassen, man hat den Eindruck, man wolle es sich mit der Konzernleitung nicht verscherzen. Und von dort kommen auch selten klare Aussagen zur Zukunft.
Interessante Aufgaben
Man kann sich immer hinter seinen Standard-Aufgaben verkriechen. Aber keiner legt einem Steine in den Weg, wenn man neue Ideen hat und die ausarbeiten möchte.
Im Tagesgeschäft gibt es aber viel wiederkehrendes, das kann schon nach einiger Zeit langweilen.
Gleichberechtigung
Nichts zu meckern. Ob Frau oder Mann: jeder wird gleich stark gefördert.
Umgang mit älteren Kollegen
Gibt nicht viele ältere Kollegen. Die hier sind, werden nicht anders behandelt, wie die jüngeren.
Arbeitsbedingungen
Manche Rechner könnten schneller sein. Die Arbeitsplätze sind auch nicht auf neuesten Stand, aber man sucht ja schon länger nach neuen Büroflächen. Regelmäßiges Home Office ist leider nicht möglich.
Generell sollte man komplett auf Laptops umstellen, damit sind die Mitarbeiter/innen flexibler.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts außergewöhnliches.
Gehalt/Sozialleistungen
Berliner Standard. Wer mehr verdienen möchte, muss wohl leider die Stadt wechseln oder einfach Glück haben. Dafür hat man aber 30 Tage Urlaub pro Jahr.
Was aber fehlt: Zuschläge für ÖPNV etc.
Image
Die Konzernmutter gilt als angestaubter Versandhändler aus der Katalog-Branche. Das färbt auch auf die Online-Tochter ab.
Karriere/Weiterbildung
Wer will, hat auch Möglichkeiten. Man darf auf Konferenzen, es gibt Workshops und Schulungen. Nicht nur für einige wenige, die Möglichkeiten bekommt jeder, der Interesse zeigt.
Teamleiter werden bevorzugt von extern geholt.