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Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Standort: St. Ruprecht an der Raab Arbeit an sich in der Verpackung i.O. - die Umstände eher weniger
Gut am Arbeitgeber finde ich
Jeder eine Chance das Arbeitsverhältnis aufrecht gehalten zu bekommen.
Die Arbeit an sich ist i.O., die Anbindung ist Gut, sofern man mit dem Auto kommt. (mit Zug muss man täglich durch Gebüsch, Wiese, über einen Bach und eine Böschung, oder eine weitaus längere Strecke, doch trotzdem durch die Wiese und teils Gebüsch)
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Meine einvernehmliche Kündigung wurde auf eine "Kündigung durch Dienstnehmer" am vorletzten Tag ohne mich zu informieren umgeändert, sodass dass ich die "kleine" Änderung nicht bemerkt habe, als ich sie unterschrieben habe... :)
Verbesserungsvorschläge
Sollte sich aus Review ergeben + Vielleicht sollte der Aufenthaltsraum für mehr als nur "Lager für Toilettenpapier und Co." genutzt werden...
Arbeitsatmosphäre
Lob von Produktionsleiter ist nicht zu erwarten.
Manche Mitarbeiter agieren äußerst zynisch, was die Stimmung generell drückt.
Image
Mitarbeiter schimpfen prinzipiell über Vorgesetzten und Planung, die Firma an sich wird, meiner Erfahrung nach, eher als neutral angesehen.
Image von außen sehr gut.
Work-Life-Balance
Urlaub kann nicht immer frei genommen werden, was zum Teil verständlich ist. Einige Mitarbeiter "müssen" jedoch während bestimmten Wintermonaten auch fast jedes Wochenende in die Firma kommen um Aufträge abzuarbeiten.
Zudem wurden Wochenlange Urlaube 1 Tag bevor Urlaubsantritt gestrichen und gekürzt.
Karriere/Weiterbildung
Karriere, je nach Bereich, auf jeden Fall möglich.
Buchbinder, Maschinenbediener und Druck-Expertise, sowie diverse andere können weitergebildet werden.
Gehalt/Sozialleistungen
Relativ zu den Tätigkeiten / Aufgaben / Erwartungen / Stressresistenzen / dem Arbeitsklima die/den zu erfüllen sind, wird zu wenig gezahlt. Vorgesetzter hat zudem auch meinen Gehalt nach wenigen Monaten gekürzt, um "Fairness" herzustellen, wobei andere Mitarbeiter stets zufrieden mit meiner Leistung waren.
Zudem bekommt man am Anfang eine Wahl, ob man Pausen in der Arbeit möchte, oder nicht. Falls nein, kann man Freitags nach nur 6,5 Stunden die Firma verlassen. Das heißt, man würde exakt 38,5 Stunden in einer normalen Woche arbeiten - jedoch ohne Pause. Ziemlich jeder in der Firma nimmt keine Pause, somit wird eine schnelle Jause "zwischendurch" oder ein Strecken zum Stressfaktor.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Habe darüber unzureichende Informationen, jedoch wird Müll (fast) immer gut getrennt und Papier wird recycelt.
Kollegenzusammenhalt
Kommt auf Kollegen an. Einige sind verständnisvoll - andere sind das Problem und schimpfen auf oft übereinander, anstatt Anliegen direkt anzusprechen.
Umgang mit älteren Kollegen
I.O., soweit ich weiß.
Vorgesetztenverhalten
Prinzipiell genervt und oft schreiend mit den Mitarbeitern. Äußerst demotivierend für den Großteil der Kollegen, fast gänzliches Ausbleiben von Lob.
Manche Aufträge sollen in einer unrealistischen Zeitdauer erfüllt werden.
Arbeitsbedingungen
Meisten Geräte und Räumlichkeiten sind Arbeitsgemäß und zweckmäßig in Ordnung.
Manche Maschinen wirken und verhalten sich auch veraltet.
Lärmpegel kann durchaus hoch sein, meistens jedoch "verkraftbar". Zudem wird Gehörschutz am Eingang angeboten, also kein Problem.
Kommunikation
Arbeitsvorgänge werden von den meisten Kollegen gut und eher geduldig erklärt und vorgeführt. Falls Fehler passieren, wird dies, je nach Mitarbeiter, manchmal genervt / mit lautstarker Stimme gehandhabt.
Über diverse Verluste oder Erfolge der Firma wurde ich nie informiert
Gleichberechtigung
Keine größeren Probleme festgestellt, jedoch gibt es 1-2 Personen, die Anliegen der Frauen generell ignorieren, und somit teils Arbeit erschweren.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit die mir zugeteilt wurde, war generell abwechslungsreich und für mich ausführbar, wenn auch monoton oder anstrengend zu Zeit. Zudem wollte man mir einen Bestimmten, für mich angepassten Arbeitsbereich zuteilen - Dienstverhältnis wurde zuvor durch meine Initiative aufgelöst.