K. 

Probst 

Promotion 

(dkpromotion)

Unternehmenskultur

An manchen Tagen gut, an manchen Tagen eher weniger. Man sitzt in einem viel zu kleinem Büro mit dem AG, das führt dazu, das natürlich auch ständig die Arbeit überwacht und kommentiert wird. Beim Telefonieren wird selbstverständlich auch auf jedes Wort gehört und anschließend quasi eine „Bewertung“ dazu abgegeben. Ist der AG gut gelaunt gibt es Lob, ansonsten nur vorwürfe. Jede Mail die du bekommst, geht selbstverständlich auch an den AG. Dies diene ja nur zur Einarbeitung und wird später anders gehandhabt. Darauf könnt ihr aber lange warten, denn wozu das dient, kann man sich vermutlich selber denken.

An sich ok. Allerdings ist der AG nicht disskussions fähig was einen wirklichen Austausch über vermeintliche Probleme etc. Schwierig macht. In manchen punkten ist die Kommunikation to much. Man sollte nicht immer mehrfach über ein und die selbe Mail reden und auch nicht jeden Schritt und jedes Telefonat kommentieren/bewerten.

Ich hatte eine super liebe und tolle Kollegin!

Die Arbeitszeiten sind in Ordnung. Allerdings konnte man nach dem Arbeitstag schlecht abschalten was der Freizeit einen faden beigeschmack verliehen hat. Wenn mal ausnahmsweise Überstunden anstanden wurde auch nicht gefragt, sondern einfach erwartet. Auch auf der Messe war ein Tag von 8-22 Uhr völlig normal. Gedankt wurde dies nicht.

Meiner Meinung nach einfach nicht ok. Man wird mehrfach zu jeder einzelnen Mail befragt und wenn man nicht handelt wie der AG, dann wird man mit Vorwürfen konfrontiert. Auch wurde die schlechte Laune wegen schlechten Zahlen stets an den Mitarbeitern ausgelassen. Meiner Meinung nach auch ein sehr Herablassendes reden von den AG‘s. Es gab auch mal Tage da konnte man sich gut Unterhalten, aber mit der Zeit wurden diese Weniger und auch je nach Zahlen bestimmt. Den Mitarbeitern wird nicht Vertraut, so kann man auch einfach keine Firma führen. Entweder man Vertraut oder man muss die Arbeit selber erledigen.

Die Arbeit an sich hat spaß gemacht. Allerdings war es nicht die Arbeit die ich gelernt und für die ich eingestellt wurde.