Schrecklicher Ausbildungsbetrieb, bitte fernbleiben.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Eine komplette Überarbeitung der Unternehmenskultur ist dringend notwendig. Das beginnt bei der Sensibilisierung der Führungskräfte für respektvollen Umgang. Aus meiner Sicht sollten Führungskräfte stärker dafür sensibilisiert werden, wie wichtig ein respektvoller Umgang ist. Ich würde mir wünschen, dass Schulungen zu Themen wie konstruktiver Kritik, professionellem Verhalten und wertschätzender Mitarbeiterführung angeboten werden. Für mich persönlich haben Machtmissbrauch und lautes Verhalten keinen Platz in einem modernen Unternehmen.
Auszubildende verdienen eine faire, strukturierte Ausbildung mit regelmäßigen Feedbackgesprächen, klaren Ansprechpartnern und einer wertschätzenden Betreuung.
Ich hatte das Gefühl, dass es in meinem Umfeld oft Gespräche gab, die ich als unangemessen empfand und die mich belastet haben. Ich hatte den Eindruck, dass mein Beitrag als Auszubildende nicht ausreichend geschätzt wurde. Meiner Meinung nach wurden meine Erwartungen und Bedürfnisse als Auszubildende nicht immer berücksichtigt, was ich mir jedoch gewünscht hätte. Solche Erfahrungen haben mich emotional belastet und mir das Gefühl gegeben, nicht vollständig respektiert zu werden.
Für mich war das Arbeitsumfeld sehr herausfordernd. Ich habe die Zeit als psychisch belastend empfunden, und einige der Erlebnisse haben mich auch nach meinem Austritt noch beschäftigt.
Nachtrag:
Ich habe mit mehreren Personen sprechen können, die aus meiner Sicht ähnliche Erfahrungen mit diesem Unternehmen geschildert haben. Das bestätigt für mich, dass die geschilderten Missstände keineswegs Einzelfälle sind. Aus meiner Sicht sind die Behauptungen des Unternehmens, dass alles strukturiert und wertschätzend ablaufen würde, daher schwer nachzuvollziehen.
Ich finde es schade, dass anstatt auf die konkreten Kritikpunkte einzugehen, versucht wird, das Gesagte als einseitig darzustellen. Dies erweckt bei mir den Eindruck, dass Kritik nicht ernsthaft reflektiert, sondern eher abgewiesen wird.
Wer sich ein eigenes Bild des Unternehmens machen möchte, kann dies natürlich tun. Aus meiner persönlichen Wahrnehmung spiegelt meine Kritik jedoch keineswegs eine einseitige Sicht wider.
Verbesserungsvorschläge
Meine Zeit bei der Kabs PolsterWelt GmbH war die mit Abstand schlimmste berufliche Erfahrung, die ich je gemacht habe. Ich habe es so empfunden, dass meine Erwartungen an eine strukturierte und unterstützende Ausbildung nicht erfüllt wurden. Die Arbeitskultur habe ich als sehr schwierig und respektlos wahrgenommen, was mir den Arbeitsalltag oft erschwert hat. Für mich war das Arbeitsklima sehr herausfordernd, und ich hatte häufig den Eindruck, dass respektvoller Umgang und Wertschätzung gefehlt haben.
Die Arbeitsatmosphäre empfand ich als unerträglich. Ich habe mich oft nicht ernst genommen und wenig wertgeschätzt gefühlt, was mich persönlich sehr enttäuscht hat.
Mein Eindruck war, dass meine Ausbildung keine Beachtung fand und eine strukturierte Betreuung gefehlt hat. Nach dem Weggang meines ursprünglichen Ausbilders fühlte ich mich über Monate hinweg auf mich allein gestellt. In dieser Zeit hatte ich den Eindruck, dass ich eher auf Kritik und abwertende Kommentare stieß, wie zum Beispiel Aussagen, die ich als respektlos empfand, statt auf Unterstützung oder konstruktive Hilfestellung. Fehler wurden aus meiner Sicht selten als Lernchance betrachtet, sondern führten häufig zu unangenehmen und belastenden Gesprächen, die mich noch länger beschäftigt haben.
Ich würde persönlich niemandem empfehlen, dort zu arbeiten oder eine Ausbildung zu beginnen. Aus meiner Erfahrung merkt man erst dann, wie wertvoll ein respektvoller und unterstützender Umgang ist, wenn man in einem Betrieb arbeitet, in dem Auszubildende geschätzt und gefördert werden. Für mich war es rückblickend eine enttäuschende und belastende Erfahrung. Aus meiner Sicht sollte niemand sich solche Umstände gefallen lassen müssen.