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Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt
Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.
Arbeiten in der Architektur-Maschinerie
Ex-Werkstudent/inHat bis 2023 im Bereich Design / Gestaltung gearbeitet.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Die Kolleg*innen die meistens super waren!
- Frühstück zusammen, Obstkorb, Gemeinsame Weihnachtsfeier,Sport über UrbanSports Club
- Gut auf dem Lebenslauf...
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Kommunikation von HR
- Mangelnde Wertschätzung von Werkstudent*innen
- siehe oben erwähntes
- Kein Homeoffice für Werkstudent*innen
Verbesserungsvorschläge
- Bessere Schulungen für Projektleiter/Vorgesetzte im Umgang mit dem Team
- Wertschätzung von Werkstudenten & Unbezahlte Praktika sind ein No-Go!
- Bessere finanzielle Absicherungen im Büro, damit bei Krisen nicht direkt mehrere Leute entlassen werden müssen
Arbeitsatmosphäre
Wie immer alles Teamabhängig. Lob war in meinem Team rar. Es gab Mitarbeitergespräche in einzelnen Fällen, jedoch resultierten daraus keine Besserungen
Image
Von ein paar Mitarbeiter*innen habe ich die Aussage gehört "kwa tut sich einfach gut auf dem Lebenslauf". Das war die Antwort auf die Frage "Wieso arbeitest du hier (noch)?"
Work-Life-Balance
Ich war als Werkstudent relativ frei und durfte spontan viel switchen. Von meinen Kolleg*innen in Vollzeit hört man den Architektur-Branchen-Standard: Überstunden, Projekte die nicht fertig werden etc. etc.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Zu Nachhaltigkeit hat glaub ich jeder seine eigene Meinung. Das ist meine: kwa ist seit Urgezeiten Mitglied der DGNB und strebt innerhalb der Projekte auch Zertifizierungen an. Viele Projekte der Aachener Abteilungen setzten oft Maßstäbe. Es gibt intern viele Schulungen über nachhaltiges Bauen. Diese empfand ich jedoch als sehr einseitig. "Nachhaltiges Bauen = Holz und Photovoltaik mit Vermerk auf den CO² Ausstoß der Baubranche" waren oft die einzigen Inhalte dieser externen Schulungen. Es wurde verlangt, mit einem Ohr hinzuhören und mit dem restlichen Körper parallel weiterzuarbeiten.
Soziale Nachhaltigkeit/Richtiger Umgang mit Bestand und überhaupt die Frage für WEN baue ich spielen hier weniger eine Rolle aus meiner Erfahrung im Team. In der Praxis scheint die soziale Nachhaltigkeit bislang eine weniger wichtige Rolle zu spielen. Der Fokus liegt hauptsächlich auf Bürogebäuden für private Investor*innen.
Kollegenzusammenhalt
Ist natürlich wieder Teamabhängig. Ich habe in meiner Zeit tolle Menschen und Freunde getroffen und der größte Teil von kwa besteht wirklich aus super Leuten. Regelmäßige Kolleg*innen Meetings und Frühstück zusammen helfen da natürlich. Meine Bewertung bezieht sich jedoch nur auf das Team in dem ich arbeiten durfte. Es wurde regelmäßig hinter dem Rücken der Projektleiter über diese geredet/gelästert und untereinander geschah dies auch.
Vorgesetztenverhalten
Mit Konflikten gehen Vorgesetzte hier nicht gut um. Man bekam das Gefühl, dass diesen einfach Verständnis fehlte und das nötige Wissen wie man als Vorgesetzter in so einer Situation reagiert. Da mach ich aber das Unternehmen/HR dafür verantwortlich. Da hätte man bestimmt Schulungen anbieten können. Das HR bei kwa ist auch schwierig. Mehrere Kolleg*innen mieden aus schlechten Erfahrung das Gespräch mit den Zuständigen. Die Chefetage war bei Besuchen in Berlin immer für ein nettes Gespräch zu haben und schienen immer Interessiert an den Mitarbeitenden zu sein. Sonst bekommt man eher weniger von Ihnen in Berlin zu hören/sehen.
Arbeitsbedingungen
Das Bürogebäude in Berlin hat seine Macken. Die Lüftung setzt manchmal aus und bläst unangenehme Abwassergerüche in die Büros.
Das Büro ist sehr modern gestaltet. Die Küche besitzt mehrere Mikrowellen und es ist genug Platz vorhanden. Der Lärmpegel ist auch in Ordnung. Manchmal wird das gemeinsame Essen in der Pause in der Küchenabteilung als störend empfunden, da hier keine Abtrennung vorliegt.
Kommunikation
Es gibt Online Büromeetings mit dem ganzen Büro. Hier reden jedoch Team- und Büroleiter mehr als einzelne Angestellte. Über Gewinne etc. wird selten geredet. Jedoch wurde transparent über Verluste/Aktuelle Lage der Branche und Kündigungen die daraus resultieren müssen geredet.
Gehalt/Sozialleistungen
Branchenstandard. Mehr kann man nicht dazu sagen. Versprechen zu Gesprächen einer Gehaltserhöhung wurden nicht eingehalten. Über Boni werden nur die informiert, die sie auch bekommen. Werkstudenten bekommen nichts.
Interessante Aufgaben
Interessante Aufgaben als Werkstudent sucht man hier vergebens. Vielleicht in der Wettbewerbsabteilung. Man arbeitet eigentlich nur die lästigen Aufgaben der Vollzeit-Mitarbeiter*innen ab, die sie selbst nicht bearbeiten wollen.
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Arbeitgeber-Kommentar
Corinna GiesPeople & Culture
Liebe*r, ehemalige*r Student*in,
Zunächst einmal freuen wir uns, dass Du im Kreis der Kolleg*innen gut aufgenommen wurdest. In vielen anderen Punkten warst Du leider unzufrieden. Deine Verbesserungsvorschläge nehmen wir gerne an, denn auf echte Wertschätzung für unsere Mitarbeitenden sowie gutes Verhalten von Vorgesetzten legen wir viel Wert. Es bewegt uns, dass Du das anders erlebt hast. Wir wünschen dir weiterhin Glück und Erfolg.
Viele Grüße, Corinna Gies, People & Culture