Hätte ich das vorher gewusst. Wäre mir vieles erspart geblieben. Schlussendlich bin ich froh nicht mehr dort zu sein.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es gibt Dinge die nicht nachvollziehbar sind. Reißt man sich den A auf, kann das gut aber auch schlecht sein. Spätestens wenn man schriftlich eine Stellungnahme abgeben muss weil man zu einem Termin nicht erschienen ist oder später kommt obwohl man für den Träger eine andere Verpflichtung hat, wird es langsam undurchsichtig. Man kommt sich dann wie im falschen Film vor. Was auch völlig daneben ist, daß es Klausurtagungen über mehrere Tage gibt, aber keine Überstunden dafür. Erwartet der Träger ehrlich so viel Dankbarkeit für ihn tätig zu sein? Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Es gibt MA die Familie haben. Wo ist da die Vereinbarung von Familie und Beruf. Existiert nicht. Mitgehangen mitgegangen.
Verbesserungsvorschläge
Leitungen nicht im Stich lassen. Mal ab und zu hinhören.
Arbeitsatmosphäre
Naja ich sag Mal so. Es ist nie einfach mit Veränderungen umzugehen. Das von Seiten der Mitarbeiter einem Steine in den Weg gelegt werden ist eventuell noch nachvollziehbar. Das Mitarbeiter versuchen ihre Forderungen durchzusetzen ist nachvollziehbar Das MA wissentlich die Unwahrheit sagen scheint noch akzeptabel zu drin. Das MA einen öffentlich ablehnen muss akzeptiert werden. Was aber gar nicht geht ist, das der Träger nicht hinter einem steht. Dies ist absolut inakzeptabel.
Kommunikation
Was schlimm ist das Themen immer wieder hochgeholt werden und auch nach Monaten nicht in Ruhe gelassen werden. Beschwerden werden solange wiedergekäut bis alle total genervt sind. Permanent wird einem vor Augen gehalten das man aus Augen des Trägers nichts wert ist. Das einem nie konkret geholfen wird scheint dort normal zu sein. Man muss die Suppe schon alleine auslöffeln. Und wenn die pädg. Ltg sich Mal einschaltet, hält sie immer zu den MA bzw den Eltern. Eine Ltg muss alles abkönnen.
Kollegenzusammenhalt
Grundsätzlich ja. Aber auch unter den Kollegen sind sich nicht alle grün.
Vorgesetztenverhalten
Absolut unterste Schublade. Alles und jedem wird so tief reingekrochen. Allen wird so viel Beachtung geschenkt. Egal ob es Eltern oder Mitarbeiter sind. Als Leitung ist man da etwas außen vor. Sicherlich muss man da etwas mehr abkönnen. Denn mich hat niemand jemals gefragt wie ich mich in bestimmten Situationen gefühlt habe. So viel zum Thema Empathie. Diese ist dort schlichtweg nicht vorhanden.
Interessante Aufgaben
Man wird permanent kontrolliert. Fehler formen den Menschen und stärken seine Kompetenzen. Wenn aber von vornherein die Wertschätzung fehlt, kann es auch mit den Aufgaben nichts werden.
Gleichberechtigung
In diesem Bereich haben im allgemeinen die Frauen die Nase vorn.
Arbeitsbedingungen
Die Technik ist im allgemeinen alt und verbesserungswürdig. Schön das jeden ein IPad bekommt. Ist aber auch das ganze Highlight hier.
Gehalt/Sozialleistungen
Klar ist immer Luft nach oben. Im allgemeinen aber ok. Täuscht aber über die anderen Dinge nicht hinweg
Image
Ich sag Mal so. Ich wollte die Bewertungen auch nicht für wahr haben. Musste aber relativ schnell feststellen das fast alles den Tatsachen entspricht.
Karriere/Weiterbildung
Manchmal lange Wartezeiten auf Genehmigung durch päd. Ltg. Passiert das Weiterbildungen dann schon weg sind