Zwischenzeitlich keine Empfehlung mehr. Führungspositionen mit vielen People Pleasern und Mikromanagern besetzt.
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Kantine
- gute Verkehrsanbindung
- flexible Arbeitszeiten
- Möglichkeiten für Homeoffice
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Werte die nach außen kommuniziert, im Inneren oftmals nicht gelebt werden.
- Wenig Wertschätzung
- Hohe Arbeitsverdichtung
- Zu viele Seilschaften
- Zu wenig Entwicklungsmöglichkeiten
- Veraltete Denkweisen (u.a. Führungsstile)
- Betriebsrat ist eher ein zahnloser Tiger
Verbesserungsvorschläge
- An den Strukturen arbeiten und Seilschaften minimieren
- "Reflektierte" Führungskräfte ernennen, die Freude an der Führung und Förderung ihres
Teams und des Unternehmens haben, visionär und groß denken (dürfen)
- Mitarbeiter wertschätzen (ehrliche Wertschätzung)
- Entwicklungsmöglichkeiten aufzeigen
- Neue Mitarbeiter, Azubis und Praktikanten nicht mehr "aktiv zu motivieren" Bewertungen auf
kununu zu schreiben. Es ist schon sehr auffällig und trägt nicht unbedingt zu einem
authentischen Unternehmensbild bei
Arbeitsatmosphäre
Wertschätzung und Empowerment scheinen Fremdwörter zu sein, dafür funktioniert das Mikromanagement hervorragend. Offenes Geheimnis, dass Feedback direkt zur Abschussliste führen kann. Idealer Nährboden für eine Angstkultur und kontraproduktiv für Innovationen und (Weiter)Entwicklungen. Lieber Mund halten und Dienst nach Vorschrift.
Es wirkt sehr scheinheilig, wenn HR in Kommentaren schreibt, dass man sich dort melden kann um die Themen zu besprechen.
Kommunikation
Variiert von Abteilung zu Abteilung. Manche FK kommunizieren gut und geben die Infos weiter, manche eher spärlich. Flurfunk leider sehr aktiv, was nicht gerade für eine transparente Informationspolitik spricht. Gibt auch Themen, die kehrt man lieber unter den Teppich
Kollegenzusammenhalt
Je nach Abteilung ist der Kollegenzusammenhalt ok bis sehr gut. Das ist auch der Grund warum viele KollegInnen noch bleiben, obwohl sie schon innerlich gekündigt haben.
Work-Life-Balance
Die Arbeitsverdichtung und der Druck nimmt immer mehr zu. Homeoffice teilweise möglich, Noch 40 Std.-Woche
Vorgesetztenverhalten
Zu viele Macht- und Statusgeile People Pleaser als Vorgesetzte. Zu viel Mikromanagement, unter dem nicht nur die MA, sondern auch die Produktivität und Effizienz leiden.
Interessante Aufgaben
Teilweise interessante Aufgaben, aber leider auch noch zu viel Fakework, was extrem die Kapa bindet. Hier gibt es große Unterschiede je nach Abteilung und Vorgesetzten
Gleichberechtigung
Sehr diverser Vorstand....nicht!
An der Diversität, nicht nur bezogen auf das Geschlecht etc., sondern auch auf unterschiedliche Denkansätze, Meinungen, Persönlichkeiten,..., darf noch gearbeitet werden.
Umgang mit älteren Kollegen
Man hat das Gefühl, dass immer mehr ältere Mitarbeiter (zu teuer?) das Unternehmen verlassen (müssen).
Arbeitsbedingungen
Extreme Unterschiede, je nachdem in welchem Gebäude man arbeitet. Hier gibt es noch ordentlich Luft nach oben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Soziales Engagement vorhanden, am Umweltbewusstsein wird gearbeitet. Manchmal leider auch mehr Schein als Sein
Gehalt/Sozialleistungen
Sozialleistungen und Gehalt sind ok, können aber tw. nicht mit den UN im Umkreis mithalten. Sonderzahlungen und außerplanmäßige Gehaltserhöhungen meist vom Nasenfaktor abhängig
Image
Image war mal gut und davon profitiert das Unternehmen aktuell auch noch. Ist die Frage wie lange noch
Karriere/Weiterbildung
Keine Zeit für Weiterbildungen. Mitarbeiter werden hin- und kleingehalten