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Kahrs 
GmbH
Bewertung

Angestellte sind nur Mietobjekte.

2,5
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Vertrieb / Verkauf gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Gute Kaffeemaschine.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Der Arbeitgeber sollte aufhören seine Angestellte wie Mietobjekte zu behandeln. Wenn der Arbeitgeber der Meinung ist, es wurde zu viel Kritik geäußert, dann ist man möglicherweise der Nächste auf der Abschussliste. Es sei denn, der Angestellte entschließt sich selbst zu kündigen. Es bleibt dabei, dass dem Arbeitgeber sein Mietobjekt im Grunde egal ist. Wenn die Zeit abgelaufen ist, kann man gehen. Anstrengungen einen da zu behalten, werden nicht unternommen. Nachhaltige Personalführung gibt es schließlich nicht, das zeigt die enorme Fluktuation.

Verbesserungsvorschläge

Sich mal Kritik vom einfachen Arbeiter/Angestellten auch mal anhören und umsetzen. So bleiben einem möglicherweise viele negative Kritiken erspart.

Arbeitsatmosphäre

Alle Angestellten versuchen einen roten Faden zu finden. Da es den nicht gibt, gilt die Atmosphäre auch als sehr angespannt. Herrscht gerade in einer Abteilung Personalnot, so kann es passieren, dass Vertriebler ins Lager zum kommissionieren geschickt werden.
Die paar wenigen Azubis werden in keinster Weise geschätzt. Schließlich werden diese für alle Dulli-Aufgaben ausgenutzt. Eine nachhaltige Ausbildung kann wahrscheinlich so nicht erzielt werden.

Kommunikation

Es soll zwar ein Mal im Jahr ein Feedbackgespräch stattfinden, aber das wird gerne auch ins neue Jahr geschoben. Angesprochen darf vieles, aber Akzeptanz findet es nicht. Man sollte vorsichtig mit Kritik sein, sonst ist man der Nächste.

Kollegenzusammenhalt

Unter den Angestellten ganz gut.

Work-Life-Balance

Auf dem Papier wird in Regel von 8-17 Uhr gearbeitet, aber dazu kommen noch die Samstagsdienste (ca. 4-6 Stk. im Jahr). Wann die Extra-Schicht abgearbeitet werden kann, ist häufig ungewiss. Überstunden werden am laufenden Band gemacht, besonders weil auch überall Kollegen fehlen. Saison-Geschäft hin oder her, es fehlen neue Kollegen. Leider bleiben diese nur kurz, wenn diese erst die Zustände erkannt haben.

Vorgesetztenverhalten

Ausbaufähig. Vorgesetzten sollten mal Kurse zur Personalführung besuchen. Da die Vorgesetzten keinen roten Faden innehaben, werden auch so die Abteilungen geführt. Am Ende sind die Angestellten die Leidtragenden.

Interessante Aufgaben

Die Kundennachfrage nach den Produkten ist sehr hoch, entsprechend muss an allen Stellen am Telefon, Mail die Nachfrage gestillt werden. Der Spaßfaktor am Holzverkauf bleibt auf der Strecke, da schließlich Strukturprobleme herrschen und zu wenig Kollegen angestellt sind.

Gleichberechtigung

Keine Unterschiede zu erkennen.

Umgang mit älteren Kollegen

Keine Unterschiede zu erkennen.

Arbeitsbedingungen

Das Gebäude ist trotz des jungen Alters sehr schlecht isoliert, sodass im Sommer Temperaturen über 30C keine Seltenheit sind. Es wird aber versucht mit Klimaanlagen/Ventilatoren dagegen anzugehen. Computer sind auf dem neusten Stand. Der Lärmpegel sinkt von Monat zu Monat in den Büros, schon deshalb da auch stückweise immer mehr Angestellte die Firma verlassen.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Das Unternehmen handelt viel mit tropischen Holzprodukten, ob das nachhaltig ist, muss jede(r) selbst für sich beantworten. Als Holzhändler wird zwar auf das FSC-Siegel hingewiesen, aber ob das in der heutigen Zeit/Welt fördernd ist?

Gehalt/Sozialleistungen

Gehalt wird pünktlich überwiesen, dennoch sind die Verdienstmöglichkeiten überall besser als hier. Ein Blick in den Branchendurchschnitt im Holzhandel genügt nicht, denn hier wird deutlich weniger vergütet.

Image

Die Webseite präsentiert sich sehr modern, aber das war es auch. Wie eine andere Bewertung bereits geschrieben hat: "Es ist nicht alles Gold was glänzt".

Karriere/Weiterbildung

Es bleibt dabei, dass keine Schulungen und Fortbildungen zu erkennen sind. Auch nicht in den Bereichen wo es massiv Probleme gab. Es gibt einzelne Kollegen die Fortbildungen in Anspruch nehmen, um sich selbst weiterzubilden. Allerdings führt das nur dazu, dass die Angestellte sich nicht eher einen neuen Arbeitgeber suchen.

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