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Kammergericht 
Berlin
Bewertung

Stärkung der "Y"oustiz

2,8
Empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Kammergericht Berlin gearbeitet.

Verbesserungsvorschläge

Einführen einer Software zum Telefonieren im mobilen Arbeiten, damit eine wirksames Homeoffice inkl. Entlastung der vor Ort verbliebenen Kollegen ist.

Kollegenzusammenhalt

Kollegiales arbeiten ist nicht in jedem Team/Sachgebiet gegeben. Meinungen werden hinter dem Rücken des Betroffenen oder direkt mit dem Vorgesetzen kommuniziert, statt mit der Person selbst.
Vertretungen werden teilweise nur nach Anweisungen durchgeführt.

Work-Life-Balance

Flexible Arbeitszeiten, innerhalb der Rahmenarbeitszeit, jedoch keine Überstundenbezahlung oder große Möglichkeit der Ableistung von Überstunden durch fehldendes Personal (Sachen bleiben unvertreten liegen).

Vorgesetztenverhalten

Es herrschen immer noch die alten Strukturen, in denen Beförderungen nach Gefallen oder Hochloben gehandhabt werden.

Interessante Aufgaben

Diverse Sachgebiete, jedoch ist ein Wechsel innerhalb der Justiz nicht immer einfach

Gleichberechtigung

gleiche Bezahlung für M/W/D

Umgang mit älteren Kollegen

Keine finanzielle Wertschätzung von langjährigen und erfahrenen Kollegen durch mangelnde weitere Erfahrungsstufen oder Bonusmöglichkeiten. Junge Kollegen verdienen sehr schnell genauso viel oder teilweise mehr als langjährige Mitarbeiter die seit 25 Jahren z. B. A6/A7 sind.

Arbeitsbedingungen

teilweise hohe Lärmbelästigung in den Büros, durch viele Baustellen im oder ums Gerichtsgebäude.
Mittelmäßige Beleutungsmöglichkeiten in den Büros, lediglich das Tageslichtweiß in den Leuchtstofflampen, welche viel flackern.
Keine kleine oder indirekte Zimmerbeleuchtungsmöglichkeiten.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Keine ordentliche Mülltrennung in den Büros (maximal Papier und allg. Müll). Trotz E-Akten Einführung ein weiterhin sehr hoher Papierverbrauch.
Private Elektrogeräte sollten durch zentrale gut ausgestattete Teeküchen (Kaffeemaschine, Wasserkocher, Mikrowelle, Geschirrspüler etc.) eleminiert werden.

Gehalt/Sozialleistungen

Statt dauerhaft immer das Einstiegsamt anzupassen/ anzuheben, sollten innerhalb der Besoldungsgruppe die Erfahrungsstufen lieber zw. 150-500€ (Brutto) erhöht werden, um so zum einen das Abstandsgebot zwischen z. B. A6 und A9 etc. zu wahren und zum andern behalte ich wie gewohnt zwei mögliche Aufstiegschanchen für mittl. (A7 + A8) und geh. Dienst (A10,11,12) bei.

Karriere/Weiterbildung

Fortbildungen werden sehr viele Angeboten, jedoch leider nicht immer zielführend. Jeder Ausbilder sollte einen Ausbilderschein für eine einheitliche Qualifizierung mache/ Vorbereitungslehrgänge vor erstmaligem Ausbilden besuchen "Ausbilden-aber wie?" etc. Gleiches Gilt für Führungs- und Gruppenleitungskräfte


Arbeitsatmosphäre

Kommunikation

Image

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Arbeitgeber-Kommentar

Kammergericht - Referat für Aus- und FortbildungÖffentlichkeitsarbeit

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung und die offenen Worte zu Ihren Erfahrungen mit dem Kammergericht. Es freut uns sehr, dass Sie die Gleichberechtigung positiv hervorheben.

Vielen Dank für Ihre konkreten Verbesserungsvorschläge. Wir sind uns bewusst, dass der Zusammenhalt im Team je nach Abteilung herausfordernd sein kann und werden weiter daran arbeiten, die Zufriedenheit der Mitarbeitenden im Kammergericht zu erhöhen. Wir nehmen Ihre weiteren Anregungen ernst und werden diese entsprechend weiterleiten.

Herzliche Grüße
Ihr Kammergericht

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