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Kammergericht 
Berlin
Bewertung

Super Arbeitgeber! Abwechslungsreiche Tätigkeiten!

4,5
Empfohlen
FührungskraftHat zum Zeitpunkt der Bewertung im Bereich Administration / Verwaltung bei Kammergericht Berlin gearbeitet.

Arbeitsatmosphäre

Ich habe jeden Morgen Lust auf Arbeit zu gehen und freue mich auf den Arbeitstag! Das mag aber auch an meiner Tätigkeit liegen (Verwaltung / Führungskraft)

Kommunikation

In der Verwaltung funktioniert die Kommunikation grundsätzlich gut (regelmäßige Besprechungen und auch kurzer Draht zu den Kolleg*innen klappt), manchmal geht aber auch durch die vielen Meetings einfach eine Information unter...

Kollegenzusammenhalt

Jeder Mensch ist unterschiedlich und man kann sich nicht mit jedem bestens verstehen. Das wird aber zum Glück auch nicht erwartet. Grundsätzlich gibt es im Team aber einen großen Zusammenhalt. Wenn einer Schwierigkeiten hat etc., wird auch ohne großes TamTam einfach ausgeholfen.

Work-Life-Balance

In der Verwaltung arbeitet man in Gleitzeit in der Rechtsprechung in Vertrauensarbeitszeit (gehobener Dienst). Es wird grundsätzlich versucht jedem Mitarbeitenden Homeoffice zu ermöglichen. Max. 2 Tage die Woche sind (an meinem Gericht) erlaubt. In besonderen Fällen (Krankheit, Bauarbeiten im Büro etc.) wird aber auch mal ein Auge zugedrückt und mehr Homeoffice angeboten/genehmigt.

Vorgesetztenverhalten

Meine Vorgesetzte ist wirklich klasse und nimmt sich für alles und jeden Zeit. Ist leider nicht überall im Haus bzw. an den anderen Gerichten so. Da muss man manchmal schon Glück haben. Momentan bemerkt man allerdings eine Entwicklung in Richtung neuer, jüngerer Führungskräfte, die auch alte Gewohnheiten etwas versuchen aufzubrechen.

Interessante Aufgaben

Ich kann den Großteil meiner Aufgaben in Eigenverantwortung bearbeiten. Grundsätzlich arbeitet man in der Verwaltung aber Weisungsgebunden. Dafür habe ich jeden Tag interessante und vielfältige Aufgaben, die mich fordern und auch (hoffentlich) nie langweilig werden. Wer lieber ohne große Aufregungen Büroarbeiten erledigen will, der ist in der Rechtsprechung gut aufgehoben, wobei es natürlich auch hier interessant ist nur eben weniger aufregend.

Gleichberechtigung

Wie wahrscheinlich in vielen Berliner Behörden herrscht ein großer Frauenüberschuss. Daher auch viele Frauen in Führungspositionen. Auch Quereinsteiger*innen werden super im Team aufgenommen und bekommen die gleichen Chancen wie "alt eingesessene" Kolleg*innen.

Arbeitsbedingungen

Viele Berliner Gerichte sind natürlich alte Gebäude. Das sieht auch alles sehr imposant aus (schöne Eingangshallen, hohe Räume etc.), ist aber nicht auf dem neusten Stand der Dinge. Besonders im Sommer kann es sich in einigen Büros aufheizen. Technisch versucht man alles auf den neusten Stand zu bringen. Für die eGerichtsakte wurden alle mit neuen, größeren Bildschirmen ausgestattet. Zudem durfte man sich einen Bildschirm für die Heimarbeit mitnehmen. Ich kann mich jedenfalls nicht beschweren.

Gehalt/Sozialleistungen

Die Gehälter sind immer pünktlich und man kann gut davon Leben. Auch die diversen Zuschläge (Kinder, Ehe) darf man nicht außer Acht lassen. Natürlich wird nicht so viel gezahlt wie in der freien Wirtschaft, aber bei manchen Geschichten über die dort herrschenden Arbeitsbedingungen in Bezug auf Beförderungen/ Konkurrenz unter den Kolleg*innen etc. will ich auch gar nicht in der freien Wirtschaft arbeiten.

Image

Leider hat der öffentliche Dienst im allgemeinen ein noch recht verstaubtes Image. Das wird sich in den nächsten Jahren hoffentlich ändern. Ich habe aber noch nie jemanden getroffen, der gänzlich unzufrieden mit seinem Job / den Land Berlin als Arbeitgeber war. Und wem etwas nicht passt, der kann auch einfach gehen. Die Leute sind bei uns nicht Zwangsangestellt...
Auch gut finde ich die vielen Moderniesierungsvorhaben in den einzelnen Häusern. In manchen Gerichten gibt es z.B. seit einiger Zeit Bürohunde.

Karriere/Weiterbildung

Es werden regelmäßig interessante Fortbildungen angeboten. Leider sind die Plätze stark begrenzt und es braucht etwas Glück um einen Platz zu bekommen. "Karriere" kann man fast nur in der Verwaltung machen. In der Rechtsprechung dauert der Aufstieg in die besser bezahlten Besoldungsstufen doch wesentlich länger. Wenn man dann mal in der Verwaltung gelandet ist, werden einem auch diverse Fortbildungen angeboten / möglich gemacht.


Umgang mit älteren Kollegen

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Arbeitgeber-Kommentar

Kammergericht - Referat für Aus- und FortbildungÖffentlichkeitsarbeit

Liebe Kollegin, lieber Kollege,

vielen Dank für Ihre ausführliche Bewertung und die offenen Worte zu Ihren Erfahrungen mit dem Kammergericht. Es freut uns sehr, dass Sie u.a. die interessanten Aufgaben, die Arbeitsatmosphäre und die Work-Life-Balance positiv hervorheben.

Es freut uns sehr, dass Sie das Kammergericht als Arbeitgeber weiterempfehlen können und Sie zufrieden bei uns sind.

Herzliche Grüße
Ihr Kammergericht

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