8 Mitarbeiter:innen, die bei Kammergericht Berlin eine Ausbildung absolvieren oder absolviert haben, bewerten den Ausbildungsbetrieb im Durchschnitt mit 3,3 von 5 Punkten.
3 Auszubildende empfehlen Kammergericht Berlin als Ausbildungsbetrieb weiter, während 5 den Arbeitgeber nicht empfehlen würden.
Mal so Mal so. Im großen und ganzen ganz okay.
3,6
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Kammergericht Berlin absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Sinnhaftigkeit die man bei der Tätigkeit lernt und es sind viele tolle Menschen dabei die man kennenlernt.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
In der Ausbildung ist die Besoldung super allerdings nach der Ausbildung wäre es wünschenswert, dass man auf eine A7 eingestellt wird. Man sollte nicht außer acht lassen, dass Justizwachtmeister eine sechs monatige Ausbildung absolvieren und danach auf eine A6 übernommen werden und Justizfachwirte nach einer ZWEI JÄHRIGEN Ausbildung auch auf einer A6 anfangen. Daher wäre es gut, dieses Modell ggf. Zu überdenken.
Verbesserungsvorschläge
Überlegen, wer wirklich als ausbilder geeignet ist und ggf. Die Menschen die in der Praxisphase ausbilden wollen, mit der Dezernatsarbeit entlasten.
Karrierechancen
Naja.... Es wird viel gesagt ganz so einfach ist es aber nicht. Es ist nicht so, dass man nach der Ausbildung sofort als Aufstiegsbeamter in das Studium der Rechtspflege gehen kann. Die Stelle muss ausgeschrieben sein und man muss Glück haben um rein zu kommen. Daher ist es falsch, wenn damit geworben wird.
Arbeitszeiten
So wie überall anders.
Ausbildungsvergütung
Da kann man wirklich nicht meckern, für eine Ausbildung wird man sehr gut besoldet.
Die Ausbilder
Man kann Glück haben oder halt nicht
Spaßfaktor
Wenn das Team gut ist, macht auch die Arbeit Spaß. Allerdings ist das überall so jedoch sind hier zum Teil Menschen die einen ausbilden nicht wirklich gewillt auszubilden und das macht sich in deren Motivation erkenntlich.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Tätigkeit auf der Geschäftsstelle hat definitiv einen Sinn und es ist wichtig, dass es Urkundsbeamte gibt. Es käme sonst zu einer extremen Überlastung der Gerichte.
Variation
Man bekommt wirklich überall einen Einblick. Zum Beispiel kann man auch mit einem Gerichtsvollzieher mitgehen, das hat man nicht überall.
Respekt
An manchen Stellen fehlt es leider an Respekt, da einige Ausbilder außer Betracht lassen, dass wir bereits Kollegen sind. Es ist nicht in jedem Haus so, allerdings gibt es bereits "Beschwerden" über Ausbildungsanleiter und leider wird das "übersehen" und es heißt immer, dass jeder ausbilden muss. Es schreckt allerdings die neuen Kollegen ab.
Kammergericht - Referat für Aus- und FortbildungÖffentlichkeitsarbeit
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre persönliche Meinung. Uns ist Feedback sehr wichtig und konstruktive Kritik gibt uns die Chance, uns stetig weiterentwickeln und verbessern zu können. Es freut uns sehr, dass Sie das Kammergericht als Arbeitgeber weiterempfehlen können und Sie zufrieden bei uns sind.
Herzliche Grüße Ihr Kammergericht
Es ist sehr anspruchsvoll und die Bewerbung lief reibungslos ab. Es gibt sehr viele nette Kollegen und Dozenten.
4,0
Empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Personal / Aus- und Weiterbildung bei Kammergericht Berlin absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Es ist immer jemand für einen da bei jeglichen Problemen ohne das man gleich die Ausbildung verliert oder wiederholen muss. Es gibt immer Möglichkeiten alles irgendwie zu regeln.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschlag
Verbesserungsvorschläge
Bei Krankheit eines Dozenten die Möglichkeit geben online Sachen hochzuladen als Selbststudium, damit nicht alles nachgeholt werden muss.
Karrierechancen
Man hat Weiterbildungsmöglichkeiten z.B. zum Rechtspfleger oder zum Kostenbeamten.
Ausbildungsvergütung
Man verdient in der Ausbildung genug als Auszubildende/r.
Die Ausbilder
Viele sind sehr freundlich und wollen auch helfen und wollen, dass man sich weiterbildet.
Spaßfaktor
Die Theorie ist anstrengend, aber die Praxis ist toll.
Variation
In der Ausbildung schnuppert man mal in alle Bereiche rein.
Kammergericht - Referat für Aus- und FortbildungÖffentlichkeitsarbeit
Liebe Kollegin, lieber Kollege, vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre persönliche Meinung. Uns ist Feedback sehr wichtig und konstruktive Kritik gibt uns die Chance, uns stetig weiterentwickeln und verbessern zu können. Es freut uns sehr, dass Sie das Kammergericht als Arbeitgeber weiterempfehlen können und Sie zufrieden bei uns sind.
Herzliche Grüße Ihr Kammergericht
Arbeitgeber unfassbar unflexibel
2,2
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Kammergericht Berlin gemacht.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Arbeitszeit in der Ausbildung
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unflexibel
Verbesserungsvorschläge
Flexiblere Möglichkeiten auf Streik-Maßnahmen anbieten. Z.b: Aufgaben im theoretischen Lehrgang als häusliche Arbeit auf der Plattform hochladen wenn für Anwärter*innen keine Möglichkeit besteht vor Ort anwesend zu sein.
Kammergericht - Referat für Aus- und FortbildungÖffentlichkeitsarbeit
Vielen Dank für Ihre Bewertung und Ihre persönliche Meinung. Uns ist Feedback sehr wichtig und konstruktive Kritik gibt uns die Chance, uns stetig weiterentwickeln und verbessern zu können. Es freut uns, dass Sie die Arbeitszeiten gut bewertet haben.
Wir haben die Lernplattform Moodle in die Ausbildung eingeführt, um den Dozent:innen die Möglichkeit zu geben, Lernmaterialien dort zur Verfügung zu stellen. Ob diese Möglichkeit genutzt wird, steht den Dozent:innen frei.
Wir bedauern es, dass Sie uns als Arbeitgeber nicht weiterempfehlen können.
Wir möchten Ihnen empfehlen, das direkte Gespräch mit Ihren Dozent:innen zu suchen, um ggf. Lösungen für die angesprochenen Probleme zu finden.
Herzliche Grüße Ihr Kammergericht
Mangelhafte "Ausbildung" beim hochgepriesenen Kammergericht
3,1
Nicht empfohlen
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Kammergericht Berlin absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Arbeitszeiten und die Vergütung sind das einzig positive an dieser Ausbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Das das unterrichtende Personal nicht geschult ist, Menschen etwas beizubringen. Ausbildungsmaterial wird nicht gestellt und die Arbeitssoftware ist veraltet.
Verbesserungsvorschläge
Es muss definitiv an der Kommunikation und auch der Organisation gearbeitet werden. Die Ausbildung ist nur auf Spontanität aufgebaut und wenn man wirklich wichtige Fragen zu gewissen Abläufen hat wird es belächelt und mit einem "das können wir ihnen noch nicht beantworten" entschuldigt.
Arbeitszeiten
Es wird vom Kammergericht vorgeschrieben am Tag 8 Stunden zu arbeiten. In der Theoriephase kommt man auf seine 8 Stunden, ist aber am Ende des Tages fertig da es viel zu viel Input gibt und in der Praxis hatte ich nicht eine einzige Geschäftsstelle die mich länger als 5 Stunden dort gelassen hat.
Die Ausbilder
Dadurch das die Ausbilder in der Theorie sowie in der Praxis per Zufall zusammengewürfelt wird kann man nur hoffen das man einen halbwegs ordentlichen Ausbilder an seiner Seite hat. Ich persönlich hatte Glück als auch Pech bei der Auswahl.
Spaßfaktor
Die Theorie ist trocken, sie wird kaum interessant den Auszubildenden beigebracht und es gab selten Kapazität um Fragen tiefgründig zu beantworten.
In der Praxis leider oft genauso, man wird an einen Schreibtisch gesetzt und darf entweder nichts oder man muss alles auf Anhieb können. Die Ausbilder haben keine Zeit und Kapazität einen Azubi anzulernen und bekommen trotzdem einen übergeholfen. Ausnahmen bestätigen hierbei die Regel.
Aufgaben/Tätigkeiten
Kommt sehr auf den Ausbilder an, entweder man wird voll integriert und kann zum Schluss eine eigene Geschäftsstelle übernehmen oder man darf Akten sortieren und hat genau nichts gelernt.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r bei Kammergericht Berlin absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die Besoldung während des Vorbereitungsdienstes sowie die Arbeitszeiten.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Siehe Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge
Regelmäßiger in das E-Mail-Postfach schauen, Kritik umsetzen und nicht immer nur "weiterleiten", die Digitalisierung muss vorangeschritten werden. Die technische Ausstattung in den Gerichten ist gar kein Maßstab. Desweiteren sollte man sich organisatorisch besser aufstellen und die Struktur des Vorbereitungsdienstes im allgemeinen Justizdienst überdenken. Außerdem ist es nicht förderlich den Anwärtern so einen Druck aufzubauen, dass man tagtäglich mit Bauchschmerzen im theoretischen Lehrgang erscheint. Und die Wissensvermittlung während der Lockdowns war unterirdisch.
Arbeitsatmosphäre
Je nach Team auch wieder.
Arbeitszeiten
Während der Ausbildung wird seitens des Kammergerichts vorgeschrieben, dass 8 Stunden täglich gearbeitet werden muss. In noch keinem Fachbereich habe ich täglich so lange gearbeitet. Es gab auch schon Ausbilder, die mich 2 Stunden haben arbeiten lassen und mich anschließend nach Hause geschickt haben.
Ausbildungsvergütung
Die ist top.
Die Ausbilder
Meine Ausbilder waren meistens einfühlsam und sympathisch, allerdings gibt es auch schwarze Schafe unter den Ausbildern, die ihre Anwärter von oben herab behandeln und einem die blöde Arbeit überlassen.
Spaßfaktor
Kommt auf das Team an. Es gibt Teams, in denen es Spaß macht zu arbeiten, aber ebenso gibt es Teams, in denen man sich unwohl fühlt.
Aufgaben/Tätigkeiten
Nicht sonderlich abwechslungsreich. Täglich dasselbe. Wenn man allerdings regelmäßig den Fachbereich wechselt, ist es in Ordnung und es kommt etwas Abwechslung ins Geschehen.
Auszubildende:rHat zum Zeitpunkt der Bewertung eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r im Bereich Recht / Steuern bei Kammergericht Berlin absolviert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Besoldung in der Ausbildung. Vielfältigkeit der rechtlichen Materien in der Ausbildung.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Personalführung und Entwicklung. Starre Strukturen. Veraltete Technologien. Alles läuft am unteren Rand des rechtlich legitimen.
Verbesserungsvorschläge
Dringende pädagogische Schulung der Praxisausbilder. Modernisierung der gesamten Berliner Justiz und Angleichung an ausgewählte Standards der freien Wirtschaft. Digitalisierung flächendeckend.
Arbeitsatmosphäre
Sehr unterschiedlich von AG zu AG und von Abteilung zu Abteilung können Welten liegen.
Karrierechancen
Mit viel Eigeninitiative kann man sich dahin entwickeln, wo man hin will - auch über Behörden hinweg. Das braucht viel Zeit und Geduld. Haushaltsmittel für Beförderungen werden immer weniger.
Nach der Ausbildung hat man faktisch keine Mitsprache, in welchem Rechtsgebiet man eingesetzt wird. Der Dienstherr ist wohl der einzige Arbeitgeber Deutschlands, der es schafft, seine Mitarbeiter komplett abseits deren Befähigung einzusetzen. Begründet wird das mit der breiten, inhaltlichen Ausbildung und der angeblichen Befähigung zu allen Rechtsgebieten.
In der Praxis heißt das, dass hochgradig unsoziale, aber rechtlich sehr kompetente Absolventen an Positionen landen können, die viel Empathie bei moderatem Wissen verlangen (Familie/Betreuung/Nachlass) und umgekehrt können die leistungsstärksten Absolventen für sehr schwierige, fachübergreifende Rechtsmaterien mit moderatem Publikumskontakt (Grundbuch, AVR, Inso) auch im stumpfsinnigsten Masseverfahren (Kosten/Mahngericht,etc) landen.
Man sollte nicht viel erwarten, vor allem nicht viel Mitsprache. Eigene Ziele sollten auch teilweise mit kreativen Mitteln umgesetzt werden.
Arbeitszeiten
In der theoretischen Ausbildung stirbt man vor Inhalten und kann sich totlernen. In der praktischen Ausbildung eher moderat. Klausurenphasen wie bei Jura und Medizin unmenschlich entgegen allen wissenschaftlichen Erkenntnissen zum gesunden Lernen. Die Ausbildung dauert 3 Jahre, vermittelt jedoch Inhalte von ungefähr 5-6 Jahren und bräuchte eigentlich ein immenses Vorwissen.
Flexibel oder familienfreundlich ist die Ausbildung an keiner Stelle.
Ausbildungsvergütung
Im Vergleich zu anderen Ausbildungen sehr gut. In Anbetracht der Leistung, die innerhalb von drei Jahren erwartet wird, gerade angemessen.
Die Ausbilder
Zumeist wird einem an den verschiedenen AGs vermittelt, dass man eine unangenehme Last ist. Pädagogische Ansätze fehlen komplett - Motto: Friss oder stirb. Hierarchie wird hier nach bestem Wissen und Gewissen im beamtenrechtlichen Befehlston ausgelebt. Man hat nur sporadisch das Gefühl, dass sich die Ausbilder darüber bewusst sind, dass sie zukünftige Kollegen ausbilden. Kommentare und Beurteilungen mitunter an der Grenze des Humanen. Vereinzelte Ausnahmen gibt es. Auch der Generationenkonflikt wird hier richtig ausgetragen: "Wir damals wurden noch richtig und mit Qualität ausgebildet, ihr heute seid ja alle unterirdisch und schlecht".
Spaßfaktor
Trockene Aktenberge, die dein Büro täglich füllen. Der größte Spaß entsteht, wenn man die langen, schönen Gänge der hübschen Gerichte zu den Toiletten abläuft.
Aufgaben/Tätigkeiten
Die Theorie vermittelt an der Hochschule viel Lust auf mehr - in der Praxis repetitive Masseverfahren und Herumschlagen mit unterirdischen Dienstprogrammen aus der Steinzeit. Hab noch niemanden getroffen, der begeistert von seinem Job war.
Variation
In der Ausbildung/dualen Studium sieht man viele verschiedene AGs und Abteilungen. Es gibt auch häufig die Möglichkeit bei anderen internen und externen Berufen mitzugehen (Richterbegleitung, GVZ, Nachlasspfleger, Betreuungsbüro, etc)
Respekt
Leider unterirdisch. Ein Großteil der dualen Studierenden hat am Ende des Studiums schon die Lust auf den Job verloren. Im Vergleich zu Onboarding Prozessen in der Wirtschaft und heutiger Willkommenskultur wird hier ein Konzept aus dem 19. Jahrhundert am Leben gehalten: Top down. Es wird nach oben gekuscht und nach unten getreten. Ganz klassisch. Die Broschüren für die Laufbahn vermitteln ein völlig verzerrtes Bild und versuchen den Staatsdienst irgendwie hip und modern zu machen. Mehrfache Beschwerden gegen die selben Ausbilder verlaufen seit Jahren im Sand und sie werden trotzdem aus Personalnot wiederholt auf Anwärter losgelassen.
Basierend auf 8 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Azubis wird Kammergericht Berlin durchschnittlich mit 3.4 von 5 Punkten bewertet. 64 der Bewertenden würden Kammergericht Berlin als Arbeitgeber weiterempfehlen.
Basierend auf 8 Bewertungen schätzen die Auszubildenden besonders die Faktoren Gleichberechtigung an dem Unternehmen.
Neben positivem Feedback haben Azubis auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 8 Bewertungen sind Auszubildende der Meinung, dass sich Kammergericht Berlin als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umwelt-/Sozialbewusstsein noch verbessern kann.