Ungenutztes Potential
Gut am Arbeitgeber finde ich
Tolle, abwechslungsreiche Projekte.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Die Kommunikation und das Verhalten der Vorgesetzten. Keine Wertschätzung der Mitarbeiter.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge ernst nehmen. Die Führungskräfte sollten an der Kommunikation arbeiten oder lernen, Aufgaben abzugeben und sich nicht überall einzumischen. Gratis Kaffee und ein Obstkorb lockt schon lange keine Arbeitnehmer mehr ins Haus - aufgrund der Lage würde ich mal über bessere Benefits nachdenken, vielleicht hat man dann auch kein so großes Problem, Mitarbeiter zu finden und vor allem zu halten. Mehr Wertschätzung, ab und zu mal ein Danke, eine Kleinigkeit zu Weihnachten oder zum Geburtstag.
Arbeitsatmosphäre
Tolle, entspannte Atmosphäre im Team. Sobald die Vorgesetzten im Spiel sind, ist das Verhältnis sehr angespannt. Hier gibt es nur die Peitsche und kein Zuckerbrot. Homeoffice wird hier gar nicht gerne gesehen. Zu wenig Mitarbeiter für zu viele Projekte, trotzdem wird immer weiter expandiert.
Kommunikation
Kommunikation zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern absolut nicht vorhanden. Viel zu lange Entscheidungswege und man muss jedem alle Infos aus der Nase ziehen. Über wichtige Entscheidungen werden die Mitarbeiter gar nicht oder zum letztmöglichen Zeitpunkt informiert. Auf Mails wird selten reagiert, man muss schon persönlich hinterherrennen, um an seine Infos zu gelangen.
Kollegenzusammenhalt
Tolles, humorvolles Kollegium mit starkem Zusammenhalt. Hier wird gemeinsam Mittag gegessen und auch außerhalb der Arbeitszeit viel Zeit miteinander verbracht.
Work-Life-Balance
Anzahl an Urlaubstagen nicht mehr zeitgemäß. Teilweise Überstunden und Wochenendarbeit, weil es an der Kommunikation hapert und man wichtige Infos erst zum Feierabend bekommt. Mitarbeiter ohne Diensthandy müssen sich in ihrer Freizeit Nachrichten und Anrufe aufs Privathandy gefallen lassen. Homeoffice ist den Vorgesetzten ein absoluter Dorn im Auge. Auf dem Papier hat man zwar Gleitzeit, trotzdem wird es nicht gerne gesehen, wenn man erst nach 8 Uhr im Büro erscheint oder früher gehen möchte.
Vorgesetztenverhalten
Keine Kommunikation mit den Mitarbeitern. Entscheidungen werden innerhalb der Chefebene ständig hin und her gedribbelt, sodass man nie zum Abschluss kommt. Probleme, die angesprochen werden, werden größtenteils ignoriert. Selten ein "Danke", dafür oft abwertende Bemerkungen.
Menschlich ganz weit unten. Keine Empathie, kein Verständnis.
Interessante Aufgaben
Aufgrund der vielen Tochterfirmen sehr abwechslungsreiche Aufgaben, eigene Ideen können vor allem bei Neugründungen mit eingebracht werden.
Gleichberechtigung
Frauen in Führungspositionen werden nicht ernst genommen. Dies zeigt sich vor allem im direkten Vergleich mit den männlichen Kollegen in gleicher Position. Weibliche Mitarbeiterinnen bekommen wiederholt befristete Verträge, während die männlichen Kollegen sofort unbefristet eingestellt werden.
Ausländische Mitarbeiter müssen sich regelmäßig rassistische Äußerungen gefallen lassen.
Umgang mit älteren Kollegen
Durchschnittsalter liegt bei 25, deshalb kann ich dazu nicht viel sagen.
Arbeitsbedingungen
Moderne Technik, Klimaanlage, schöne Büroräume. Teils zu viele Menschen in ein Büro gequetscht, während andere Büros leer stehen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Es landet viel im Müll, weil es plötzlich doch nicht mehr gebraucht wird oder lieber anders sein soll.
Eltern müssen sich dumme Sprüche gefallen lassen, wenn sie kurzzeitig wegen Notfällen der Kinder den Arbeitsplatz verlassen müssen. Kein Verständnis für Familie und Privates.
Gehalt/Sozialleistungen
Für die Region durchschnittliches bis gutes Gehalt. Leider keine vermögenswirksamen Leistungen für alle. Mitarbeiter in Führungspositionen können ein Diensthandy und einen Firmenwagen bekommen. Vergünstigtes Mittagessen im eigenen Restaurant.
Aufmerksamkeiten zu Feiertagen sind hier fehl am Platz.
Image
Wirkt nach außen hin toll, hinter den Türen sieht es aber leider anders aus.
Karriere/Weiterbildung
Wird in den meisten Fällen unterstützt, jedoch nur, wenn man sich selbst darum kümmert.