Im Internet findet Frust schnell seinen Platz, wenn man sich nicht traut persönlich zu reden. :)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Die tolle Anbindung. 5 min zu Fuß vom Bonner HBF entfernt - ein absolutes PLUS und toll dadurch für Pendler. Mehrmals die Woche frisches Obst! Wasser still, medium, laut. Teesorten ohne Ende. Kaffee Vollautomat. Lounges, Kickertisch, Grillen, Freitags-Bier (auch Softdrinks und gratis). Sommerfest mit dem Kunden und Standortübergreifende Feste. Jede Menge Süßigkeiten und Kuchen. Und ein bezahltes Jobticket! All dies ist heute sehr selten!
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Gewisse Lästereien, die aber kaum zu vermeiden sind :) Aber dies ist meckern auf einem sehr hohen Niveau.
Verbesserungsvorschläge
Auch wenn es vermutlich nicht geht... schnelleres umsetzen von Versprechen und Zielen. Aber dies ist nur ein kleiner Punkt auf einer großen Liste mit viel Zufriedenheit.
Arbeitsatmosphäre
Vorher war ich in einem Unternehmen wo Mitarbeiter lediglich eine Personalnummer waren. Bei kapacht und ihrer "Du-Kultur" fühle ich mich super wohl. Das Unternehmen gibt sich Mühe relativ schnell immer die aktuellsten Lizenzen aufzuspielen und auch technisch rüstet kapacht deutlich auf. Dass sowas nicht von heute auf morgen geht sollte eigentlich vielen klar sein. Wir gehören zu einem riesigen Netzwerk und wie üblich müssen solche Vorhaben angemeldet, genehmigt und umgesetzt werden. Die Gegebenheiten vor Ort, die technische Ausrüstung und die Kollegen sorgen für eine überwiegend angenehme Arbeitsatmosphäre.
Kommunikation
Kommunikation ist ein Schlüsselelement und führt zum Erfolg. Sollte es Projekte geben wo die Kommunikation mal nicht gut lief oder eine Erwartungshaltung entstanden ist die nicht erfüllt wurde, dann sind die Abteilungen sehr daran interessiert sich zeitnah austauschen, um daraus zu lernen. Kommunizieren statt zu lästern, dass ist was wir in die Köpfe aller implementieren möchten und sollten :)
Kollegenzusammenhalt
Ich komme gerne zur Arbeit, weil ich meine Kollegen schätze. Wichtiger ist, dass ich alles im Großen und jeden als mein Team bezeichnen kann. Was kann man nicht vermeiden? Genau, ein paar Lästereien - aber wo gibt es sowas nicht? Die Raucherecke ist ein Problem. Es gibt nun mal auch Mitarbeiter die dies vorziehen, statt sich selbst in Zeug zu legen. Es gibt kein Unternehmen wo alles perfekt ist. Mit den Meisten Kollegen arbeite ich super gerne zusammen und es ist ein geiles Gefühl, wenn man zusammen Projekte durchrockt!
Work-Life-Balance
Ein schönes Thema welches in der aktuellen Zeit auf dem Markt immer wichtiger wird. Kapacht kam dem Wunsch der Mitarbeiter nach und richtete eine Arbeitsgruppe für flexible Arbeitszeiten ein und implementierte dies, sodass es nun Kernarbeitszeiten gibt und damit eine gewisse Flexibilität. Nachweis nicht erforderlich. Vertrauen ist hier das Zauberwort. Zudem sollen auch flexible Arbeitsplätze eingerichtet werden und/oder Themenzimmer, um auch an verschiedenen Orten im Unternehmen arbeiten zu können. Home-Office ist zum Teil möglich.
Vorgesetztenverhalten
Hier möchte ich meinen Vorgesetzten bewerten. Mein Vorgesetzter arbeitet wie eine Führungsperson zu arbeiten hat. Sie hört sich alle Probleme an, gibt Ratschläge und Tipps und ist stets verlässlich. Arbeitet als "Membrane" und hat stets ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter.
Interessante Aufgaben
Kapacht setzt pro Jahr mehr als 1.000 Jobs um. Projekte gibt es ohne Ende. Natürlich ist da viel wiederholendes dabei, aber auch auch spezielle Projekte. Man muss nur den Mund aufmachen. Aus meiner Sicht gibt es genug Abwechslung.
Gleichberechtigung
Frauen und Männer werden absolut gleichberechtigt behandelt.
Umgang mit älteren Kollegen
Kapacht ist von jung bis alt gemischt. Anders als im Unternehmen wo ich vorher war, wo ältere Kollegen sich von jüngeren nichts erzählen lassen wollte findet hier ein toller Erfahrungsaustausch statt. Ab und zu eckt man an, weil nicht jeder damit klar kommt, wenn jüngere mehr Know-How in bestimmten Bereichen mitbringen. Aber am Ende ist der Umgang recht angenehm und man lernt mit den Situation klarzukommen. Dies ist nicht negativ, sondern sorgt dafür, dass man seine eigene Empathie weiterentwickelt.
Arbeitsbedingungen
Kapacht bezieht momentan im AltbauStil, drei übergehende Häuser. Schöne hohe Decken, teilweise Stuck und aktuell werden sogar die Büros komplett renoviert. Ordentliche Ausrüstung ist vorhanden. Sollte einem etwas fehlen, kann man immer mit seinem Vorgesetzten darüber reden. Selten stößt man auf ein "Nein".
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt ist meist gerechtfertigt. Wer mehr Geld möchte kann sich in seinen Gesprächen mit den Führungskräften dafür stark machen entsprechende Projekte zu bekommen und ziele zu vereinbaren, um eine Lohnerhöhung zu erhalten. Manche verstehen aber nicht, dass man auch einen Mehrwert bieten muss, um dies zu bekommen. nur weil jemand seine Job-Description erfüllt bedeutet dies nicht, dass man mehr Geld einfordern kann, weil man etwas tut wofür man unterschrieben hat. Die Kommunikation hier ist fair und wer wirklich was erreichen will und für seinen Job brennt der wird auch gefördert. Meiner Meinung nach macht kapacht hier vieles richtig. Pünktliches Gehalt ist natürlich auch ein Pluspunkt.
Image
Das Image und das System hinter kapacht ist das maßgeschneiderte Agenturmodell. Wir konzentrieren uns am Standort Bonn komplett auf die deutsche Telekom. Ich bin stolz hier arbeiten zu können. Immerhin betreuen wir das gesamte Handelsmarketing und dass ist schon eine ordentliche Hausnummer.
Karriere/Weiterbildung
Gerne möchte ich ein paar ältere Bewertungen aufgreifen, weil ich diese überhaupt nicht nachvollziehen kann. Wer das Zeug dafür mitbringt und für seine Beförderung arbeitet der wird auch gefordert. Die Führungskräfte sind immer an einer Lösung interessiert und zeigen einem klar auf welche Schritte fehlen und helfen und unterstützen hier. Hier steigt keiner auf nur weil er in der Ecke weint, schmollt oder ganz laut schreit. Leistung ist hier maßgebend. Meckern können viele, aber etwas daran ändern... nein. Die Leistung ergibt sich aus der Arbeit und der Persönlichkeit. Nicht jeder ist eine Führungskraft oder dafür geeignet. Die, die es wirklich wollen und das Engagement mitbringen bekommen genug Feedback, um ihre Ziele zu erreichen. Ich kenne keinen Arbeitgeber der so transparent seinen Arbeitern gegenüber ist.