Leider keine positive Veränderung festzustellen
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Feedback wird immer persönlich genommen und hat zur Folge, dass man danach auf dem „Kiker“ ist. es werden sowohl beim Vorstellungsgespräch, als auch im Umgang mit Problemen Verhalten verharmlost sowie Häufigkeit von Beschwerden und Schwierigkeiten negiert. Alles ist ein Klüngel, und man muss aufpassen, mit wem man sprechen kann. So macht die eigentlich so wunderschöne und wertvolle Arbeit mit den Jugendlichen Keinen Spaß. Und schade, dass hier die älteren Bewertungen nicht mehr angezeigt werden, denn daran kann man gut erkennen, wie lange dies hier schon besteht.
Verbesserungsvorschläge
Ehrliches Umdenken. Authentischer Wille, etwas zu verändern. Ehrliches hinsehen, was hier passiert.
Arbeitsatmosphäre
Auch nach der von der Stiftung häufig erwähnten, positiven Veränderung, ist diese leider weder in der Atmosphäre, noch im Verhalten zu spüren.
Kommunikation
Leider wird insbesondere in der Kommunikation mit den Geschäftsebenen deutlich, dass hier keine Veränderung der hier auch von vielen anderen ehemaligen Kolleginnen, mangelnder Respekt und Wertschätzung gegenüber Angestellten gelebt wird.
Kollegenzusammenhalt
Auf meine Kollegen konnte ich mich immer verlassen, wir sind bis heute nah befreundet und sind traurig, dass sich nichts geändert hat. Dies hätten wir uns für Kollegen und Jugendliche anders gewünscht.
Work-Life-Balance
Auch heute sind unzählige Überstunden, sowie grundsätzliche Unterbesetzung sowie Besetzung von Plätzen In den Regelgruppen von Jugendlichen mit intensiven Betreuungsbedarf an der Tagesordnung und wenn das nicht funktioniert, sind die Pädagogen „nicht fähig.“
Vorgesetztenverhalten
Völlig unnötige Darstellung hierarchischer Macht. Der Fokus auf der Arbeit mit den Jugendlichen, bleibt aber leider auf der Strecke. Ständige Nebenau, Plätze mit Leitung und Vorgesetzten. Dadurch resultierend ständige Fluktuation. Wer leidet? Die Jugendlichen, die vertrauensvolle und beständige Bindungsangebote brauchen. Das Motto der Stiftung kann so leider nicht erfüllt werden.
Interessante Aufgaben
Die Arbeit mit den Jugendlichen war immer toll, und auch der Grund, warum er zur Arbeit gekommen ist. Man könnte dort eine super Arbeit leisten, wenn man nur in Ruhe gelassen werden würde.
Gleichberechtigung
Die Gleichberechtigung hatte keine rassistischen Gründe, sondern Sympathie Gründe, nachfragen und reflektieren. Von bestehenden Regeln oder Strukturen wurden als Kritik und Angriff aufgefasst.
Umgang mit älteren Kollegen
Da spielte keine Rolle.
Arbeitsbedingungen
Aufgrund dem ständigen Stress, und das nicht durch die Arbeit mit den Jugendlichen, sondern durch das Hickhack von oben, war es für viele nicht mehr auszuhalten. Einige der Kollegen waren im Anschluss an die Arbeit in der Küpper Stiftung lange Zeit krankgeschrieben, in Reha, in Kur, in therapeutischer Behandlung.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Nichts besonderes in diese Richtung.
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt war, wie in allen kirchlichen Einrichtungen gut
Image
Die Körper Stiftung ist inzwischen unter den Pädagogen in Köln, sehr bekannt. Negativ bekannt. Alle erzählen von den gleichen Problemen, die sich auch hier in dem Potal widerspiegeln.
Karriere/Weiterbildung
Es wurde nichts übernommen, Bildungsurlaub wurde, wie überall, bewilligt.