16 Bewertungen von Mitarbeitern
16 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 4,1 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.
12 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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12 dieser Mitarbeiter haben den Arbeitgeber in ihrer Bewertung weiterempfohlen.
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Bewertung meines ehemaligen Arbeitgebers: Karle Recycling
Zu Beginn meiner Tätigkeit bei Karle Recycling war die Arbeit angenehm, und ich habe mich gut ins Unternehmen eingefunden. Besonders positiv hervorzuheben ist der kollegiale und freundliche Umgang unter den Mitarbeitenden – sowohl auf dem Betriebshof, an der Waage als auch in der Sachbearbeitung. Es herrschte ein gutes Miteinander, das oft durch humorvolle Momente und interessante Gespräche bereichert wurde. Dieser Aspekt hat maßgeblich dazu beigetragen, dass ich mich trotz der Herausforderungen lange Zeit wohlgefühlt habe.
Arbeitsbedingungen und Ausstattung:
Die Arbeitsausstattung war insgesamt gut bis ausreichend. Das Arbeitsmaterial war häufig neuwertig, was die Arbeit erleichtert hat. Auch die Sozialräume waren ansprechend gestaltet. Besonders positiv ist die Versorgung mit kostenlosen Getränken in Form eines Wasserspenders sowie ein günstiger Kaffeeautomat, die einen guten Eindruck hinterlassen haben.
Arbeitsbelastung und Aufgabenverteilung:
Mit der Zeit wurde jedoch der Druck von der Geschäftsleitung sukzessive erhöht. Vorgesetzte haben immer mehr Aufgaben verteilt, die in der vorgegebenen Zeit nicht mehr zu bewältigen waren. Obwohl die Möglichkeit bestand, unerledigte Aufgaben zurückzugeben, hatte dies einen negativen Beigeschmack. Es fühlte sich an, als müsste man sich rechtfertigen und dabei auf eine "Bittsteller-Treppe" stellen, was das Arbeitsklima beeinträchtigt hat.
Firmenmotto und Auswirkungen:
Das Firmenmotto von Karle Recycling, „einfach machen“, war omnipräsent und an vielen Stellen sichtbar. Leider führte dieses Motto dazu, dass oft übereilte Entscheidungen getroffen wurden, ohne vorher ausreichend zu planen oder Risiken zu berücksichtigen. Dies war einer der Gründe, warum es häufig zu Schäden kam, was letztlich sogar dazu führte, dass der Versicherer Schulungen durchführen musste. Dieses Motto hat zwar die Effizienz in bestimmten Momenten gesteigert, brachte jedoch auch negative Konsequenzen mit sich.
Technologische Weiterentwicklung:
Ein sinnvolles Mittel zur Reduktion der Überforderung der Mitarbeitenden wäre der gezielte Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) in der Software. Durch den Einsatz moderner Technologien könnten Arbeitsprozesse effizienter gestaltet und mehr Aufgaben bewältigt werden, ohne dabei das Personal zu verschleißen. Leider lehnt die Geschäftsleitung diese zukunftsorientierte Alternative entschieden ab und äußert sich äußerst kritisch über den Einsatz solcher Technologien. Diese Haltung blockiert potenzielle Innovationen und Chancen, die Arbeitsbelastung langfristig zu reduzieren und die Effizienz zu steigern.
Arbeitszeit und Ausgleich:
Von der Geschäftsführung und den Vorgesetzten wurde regelmäßig erwartet, mehr als 8 Stunden täglich zu arbeiten – und das ohne einen entsprechenden Ausgleich. Zwar wurden alle Überstunden bezahlt, doch der damit verbundene Stress und die fehlende Work-Life-Balance wirkten sich negativ auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden aus.
Verbesserungsvorschlag:
Ich bin überzeugt, dass Karle Recycling von der Einführung eines Betriebsrats erheblich profitieren könnte. Ein Betriebsrat würde den Mitarbeitenden eine Möglichkeit zur Mitsprache bieten und dabei helfen, Lösungen für viele bestehende Probleme zu finden – insbesondere in Bezug auf Arbeitsbelastung, faire Arbeitszeiten und die allgemeine Kommunikation zwischen Beschäftigten und Geschäftsleitung. Zusätzlich wäre eine offene Haltung gegenüber moderner Technologie wie KI ein wichtiger Schritt, um Arbeitsprozesse effizienter zu gestalten und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden zu fördern.
Fazit:
Karle Recycling bietet einige positive Aspekte, insbesondere das freundliche und unterstützende Miteinander im Kollegium sowie die gute Arbeitsausstattung und Sozialräume. Letztlich war für mich jedoch die steigende Arbeitsbelastung, der damit verbundene Stress und die mangelnde Bereitschaft der Geschäftsleitung, moderne Technologien wie KI oder innovative Ansätze zu nutzen, ausschlaggebend, meine Tätigkeit dort zu beenden. Mit einem Betriebsrat und einer fortschrittlicheren, technologieoffenen Arbeitsphilosophie könnten diese Herausforderungen in Zukunft besser bewältigt werden.
Wer kriecht, kommt weiter,
Wer nicht, wied gefeuert
Tolle Kollegen, neben dem ersten Arbeiten ist auch mal Zeit für aller Art von Smalltalk.
Geschäftsleitung
Man schätz die Mitarbeiter und geht auf Feedback ein. Kein Stillstand sondern Blick nach vorne und Entscheidungen für eine positive Entwickung in der Zukunft werden getroffen
nur wenig, und das wenige wird angegangen
Austausch in der täglichen Arbeit zwischen den Abteilungen stärken. Wissenstransfer fördern.
Die Geschäftsführung investiert viel um das Klima im täglichen miteinander positiv zu gestalten. Jeder MItarbeiter hat bei Problemen verschieden Möglichkeiten diese zu melden bzw direkt zu klären. Wenn es klemmt, dann meist durch hohe Arbeitsbelastung geschuldet.
75 Jahre Familienunternehmen und in der Stadt sehr verwurzelt und bekannt. Moderner Standort und Image
Sofern es der Arbeitsbereich zulässt, ist Gleitzeit und Homeoffice möglich. Arbeitszeiten können in Rücksprache flexiblel gestaltet werden. Außerdem kann man je nach persönlichem Bedarf die Anzahl der jährl. Urlaubstage wählen.
Interne Weiterbildung in der Karle-Akademie
Gehalt passt, umfangreiche Zusatzleistungen: Übernahme Job-Ticket, Job-Rad und Gesundheitsprämie
DIe Branche gibt es vor, sehr hohes Maß an Umweltbewusstsein.
Sehr positiv empfunden. Jeder hilft bei Fragen und unterstützt wenn es klemmt. Sehr diverse Belegschaft die gut funktioniert: Jung/Alt, m/d, lange dabei und neu ein gestiegen. verschiedene Nationalitäten
Sehr positiv
Wenn man motivierte Vorgesetzt hat, dann gibt es nichts auszusetzen. Geschäftsleitung lebt es positiv vor., noch zieht aber nicht jeder mit.
IT Ausstattung gut, höhenverst. Tische, Scanner und Drucker in ausreichender Zahl vorhanden.
Im "älteren" Gebäude fehlt leider ein Besprechungszimmer. Neubau aber in Planung
Es gibt eine MItarbeiter-App in der jeder mit jedem kommunizieren kann. Neuigkeiten und Informationen aus der Geschäftsführung erreichen so jeden Mitarbeiter gleichermaßen und umgekehrt.
Im täglichen Austausch zwischen den Abteilungen was Abläufe und Austausch angeht, geht es aber noch besser
Respektvoller Umgang miteinander, Chancengleichheit absolut gegeben
Allein die Recycling-Branche ist ein interessantes Feld. Karle Recycling bietet unterschiedliche Dienstleistungen und Angebote an die Kunde, die für immer neuen Herausforderungen und Abwechslung sorgen. Man lernt viel und kann sich einbringen.
Atmosphäre, Zusammenhalt, Unterstützung, Offenheit, Direktheit, Spannende Branche und Aufgaben, Entwicklung und Wachstum, Mitarbeitervorteile, Standortlage direkt bei S-Bahn.
Soweit nichts konkret
Flexible Arbeitszeiten in der Verwaltung. Weg zur neuen, modernen Unternehmenskultur weitergehen, schon auf einem super Weg. Ansonsten echt schon sehr guter Arbeitgeber.
Familiäre Atmosphäre, man kennt sich, man schätzt sich, man sagt ziemlich direkt was gut und was nicht so gut läuft, man kann auch während der Arbeit miteinander lachen, wenngleich man doch ständig mit seinen Aufgaben beschäftigt ist, gibt auch öfters mal gemeinsame Grillfeste oder Abende.
Gilt als bester Stuttgarter Entsorgungsbetrieb und tritt modern auf.
Arbeitszeiten sind meist klar geregelt, man bekommt den Eindruck aber nicht los, dass Überstunden gefordert werden. Flexible Arbeitszeiten gibt es in dieser Form (noch) nicht, was bei der einen oder anderen Stelle sicher möglich wär. Homeoffice seit Corona teilweise möglich, was super ist.
Eigene Karle Akademie mit vielen Weiterbildungsmöglichkeiten. Auch Bestandteil im Jahresgespräch, wie man sich weiterbilden kann, ggf. auch extern. Wird in aller Regel möglich gemacht.
Hier wird möglich gemacht, was für ein Unternehmen in der Größe geht. Logischerweise aber harte Konkurrenz für sie, wenn Stuttgarter Konzerne teilweise mehr Gehälter für niedrigere Aufgaben bezahlen. Hier bekommt man jedoch mehr als "nur" Geld geboten.
Versteht sich von selbst als Umweltunternehmen. Auch das soziale Engagement überdurchschnittlich hoch, hier heißt das "Karle hilft".
Innerhalb der Belegschaft herrscht ein guter, dicker Zusammenhalt.
Werden geschätzt und meist sehr verdient in einer eigenen besonderen Zeremonie mit Geschenken verabschiedet. Hier spürt man den Familiengeist noch.
Die Führungskräfte und insbesondere die Geschäftsleitung sind direkt, ehrlich und sorgen auch über das übliche Maß hinaus für die Angestellten. Ist man ehrlich und fair zu ihnen, sind sie es doppelt zurück. Für mich mit noch keinem anderen Arbeitgeber vergleichbar. Wenn man unehrlich ist oder Spielchen spielt, bekommen sie das recht schnell und einfach mit und sind entsprechend konsequent und direkt. In meinen Augen fair und genau richtig so.
Moderner Schrottplatz, modernes Gebäude, viel Wert gelegt auf Digitalisierung, kostenlose Wasserspender, eigene Arbeitskleidung, etc. Hier fehlt es erstmal an nichts. Man kann sogar ein E-Auto oder ein Fahrrad/E-Bike über die Firma leasen, was sehr cool ist.
Durch die meist direkten und persönlichen Beziehungen und die kurzen Wege läuft die Kommunikation gut, offizielle Meldungen werden auch regelmäßig und transparent kommuniziert, auch durch die Führungskräfte, wobei es da dann Unterschiede gibt. Da aber der Flurfunk ununterbrochen sendet, kommen manche Meldungen dann nicht mehr überraschend.
Es spielt keine Rolle, welches Geschlecht, welches Alter und erst recht nicht welche Nationalität oder Gesinnung. Hier wird jeder gleich behandelt und willkommen geheißen. Bunter Mix aus Nationalitäten und Charakteren besteht schon seit Jahren.
Recycling als eine der wichtigsten Branchen überhaupt und ein Schrottplatz als Spielplatz für Erwachsene - besser geht es kaum!
Vorgesetzte sehen nie das positive. Ständig gibt es nur Kritik.
Atmosphäre zu den Kollegen ist gut.
Einige Kollegen sind leider nicht sehr ehrlich.
In Meetings dreht man sich ständig im Kreis.
Gehälter werden pünktlich bezahlt.
Wie in jedem Unternehmen, gibt es Höhen und Tiefen. Teilweise arbeiten die Abteilungen sehr gut Hand in Hand, gelegentlich ist aber noch Luft nach oben.
Evtl. ein schwieriges Thema. Da man unter Umständen immer an der gleichen Stelle stehen bleibt... Prinzipiell bzgl. Weiterbildung offen.
Es wäre seltsam, wenn hier Umweltbewusstsein nicht groß geschrieben worden wäre.
Bei manchen stärker, bei manchen weniger. Zusammenhalt ist von Abteilung zu Abteilung unterschiedlich.
Hier hat sich zum Glück in den letzten Jahren viel getan. Dank Teams, war man ich mitten in der Pandemie mit seinen Kollegen in Kontakt und konnte sich abstimmen.
Flache Hierarchien.
Familienunternehmen.
Schulungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden im Mitarbeitergespräch gemeinsam festgelegt und auch umgesetzt.
Klasse Kollegen/innen :-)
Sehr guter Zusammenhalt.
Vorschläge und Anregungen werden aufgenommen.
Jährliches Mitarbeitergespräch.
Leistung wird anerkannt.
Gute Stimmung und guter Kollegenzusammenhalt.
Familienunternehmen in Stuttgart mit über 70jähriger Geschichte. Der "Schrott-Karle" ist den meisten Stuttgartern ein Begriff.
Wahlfreiheit an Urlaubstagen. Arbeitszeiten bewegen sich im absolut normalen Rahmen.
Weiterbildung ist wichtig und wird explizit von der Geschäftsleitung gefördert und gefordert.
Löhne und Gehälter werden immer pünktlich 2-3 Tage vor Monatsende bezahlt. Krisensichere Branche mit modernem Vergütungssystem (Bspw. Zuschuss zum ÖPNV, Gesundheitsprämie etc.)
Recycling und Umweltschutz werden tagtäglich gelebt :)
Kollegiales Arbeitsumfeld. Die Kolleginnen stehen einem immer mit Rat und Tat zur Seite und haben ein offenes Ohr.
Langjährige Kollegen und Kolleginnen werden sehr geschätzt. Sie bekommen sogar eine eigene Doku im SWR :)
https://www.youtube.com/watch?v=OGxW9pBg8KU
Vorgesetzte sind immer ansprechbar. Die Probleme werden konstruktiv miteinander gelöst. Es finden wöchentliche 4-Augen Rücksprachen statt.
Der Arbeitsplatz ist modern ausgestattet mit höhenverstellbaren Schreibtischen, Klimaanlage, Office 365 Umgebung, Tischscanner und Headset.
Es gibt wöchentliche Abstimmungsrunden in der Verwaltung, Disposition, im Betrieb sowie im Vertrieb. Zudem gibt es zahlreiche Betriebsversammlungen im Jahr.
Alle Kolleginnen und Kollegen werden gleichbehandelt und gleichberechtigt.
Coole Branche, die viel zu wenig bekannt ist. Es herrscht viel Action auf den Recyclingplätzen mit Baggern und LKWs. Es sind mehrere Betriebe mit den Standorten von Karle Recycling, Degenkolbe Recycling und Süd-Rec.
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