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Kath. 
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Bewertung

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Außen Hui innen Pfui

3,0
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung nicht mehr bei Johannes Hospital in Dortmund gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Kurze Wege, zum Teil flache Hierarchie, manchmal auch kleine Zuwendungen als gemeintes Trostpflaster. Pünktliche Entlohnung, korrekter Umgang mit Urlaubszeiten.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Eher dem Geldbeutel zugewandt, ohne Rücksicht auf Verluste.

Verbesserungsvorschläge

Rückbesinnung, Mitarbeiter ernst nehmen, das was nach aussen propagiert wird auch nach innen leben. Bessere individuelle Personalverteilung. Worten auch Taten folgen lassen.

Arbeitsatmosphäre

Der besondere Geist des Hauses wird gerne erwähnt, früher gab es ihn anscheinend wirklich, heute ist alles auf die Aussenwirkung ausgerichtet. Ältere Kollegen berichten: Früher hieß es wir grüßen auch die Reinigungskräfte, heute laufen Kollegen ignorant aneinander vorbei. Einige Chefärzte kennen noch nichtmal ihre eigenen Assistenzärzte. Das Haus scheint ausschließlich profitorientiert geworden zu sein, minimalistische Personalbesetzung, Fließbandarbeit. Es wird auch viel dafür getan, dass Personal nicht bleibt. Man darf stolz sein dort arbeiten zu dürfen und Reisende soll man nicht aufhalten!

Kommunikation

Ist vorhanden und Auslegungssache. Ein Thema und vielfach verschiedene Auslegungen dieses so, wie es passt und der Vorteil gewahrt wird. Es wird viel Geredet und wenig gesagt. Folge: konsequenzloses Gerede. Etwas Gutes sind kurze Wege auch höher Vorgesetzte sind erreichbar und ansprechbar. Teilweise werden Gesprächsersuche ernst genommen ohne nie einen Gesprächstermin dazu zu vereinbaren.

Kollegenzusammenhalt

Oberflächlich, geht es darum gemeinsam etwas zu verändern wird gekniffen, so wie es traditioniert ist. Je nach Stresslevel wird sich zeitweise nicht unterstützt, sonder zerfleischt. In Zeiten wo die Arbeitsbedingungen akzeptabel sind gestaltet sich das Miteinander im Team und der Abteilungen untereinander gut.

Work-Life-Balance

Viele Kollegen berichten darüber, dass sie nur noch in der Lage sind sich auszuruhen, um den nächsten Dienst bewältigen zu können. Das Leben wird durch das Krankenhaus bestimmt.

Vorgesetztenverhalten

Je nach Hierarchieebene von Ok bis Inkompetent. Oftmals wird Personal nicht ernst genommen, Lieblingsabteilungen werden klar bevorzugt. Wahrheiten werden immer gerne neu interpretiert, um keine Verbindlichkeiten zu erzeugen.

Interessante Aufgaben

Gibt es bestimmt.

Gleichberechtigung

Auf jeden Fall ist sie da. Einschränkung wer sich traut etwas zu sagen und auf Defizite hinweist hat kein Chance sondern ist ein lästiges Übel und wird sanktioniert.

Umgang mit älteren Kollegen

Finde ich Klasse, es herrscht volle Akzeptanz, natürlich nur wenn die Leistung stimmt.

Arbeitsbedingungen

Wenig Wertschätzung, sehr kreativ im Umgang mit Vorgaben & Bestimmungen, um auch dort personaldezimiert arbeiten zu können.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Sowohl als auch, generell aber bemüht.

Gehalt/Sozialleistungen

Nichts zu meckern, Branchentypische Zulagen und Tarif.

Image

Man weiß sich zu präsentieren. Zahlreiche Auszeichnungen auf die man auch als Mitarbeiter stolz sein würde, wenn man nicht wüßte, dass es eben mehr Schein als sein ist.

Karriere/Weiterbildung

Wenn die Nase passt auf jeden Fall..... und dann der Konkurrenzkampf weil Angst der andere könnte dem anderen etwas wegnehmen. Bei gleicher oder besserer Qualifikation ist entscheidend wer pro Geschäftsführung arbeitet und nicht neutral. Man muss gewährleisten können, dass man das Ohr an jeder Wand ist und die Informationen weitergibt.

Mitarbeiter werden teilweise qualifiziert um die vorgeschriebenen Qualifizierungen nachzuweisen, es gibt keinen weiteren Hintergrund und keine Aufgabe im qualifizierten Handlungsfeld.

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