Kath. Kirche - alles unter dem großen Deckmantel Vertuschung, Verschwiegenheit und stillschweigende Akzeptanz
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Ein Pastor ist ein Seelsorger und in der Regel kein Vorgesetzter der unternehmerische und personelle Unterscheidungen treffen kann. Damit ist er völlig überfordert. Er überlässt diese Arbeit gerne anderen Gremien (Kirchenvorstand). Diese sind auch nur Laien, die sich gerne im Licht der Kirche spiegeln und Ämter übernehmen von denen sie überhaupt keine Ahnung haben.
Verbesserungsvorschläge
Prävention nicht nur für Missbrauch-Opfer sondern auch für Mobbing!
Arbeitsatmosphäre
Anfangs sehr familiäre Strukturen. Gemeinsames morgendliches Kaffee trinken, vorgespielte Fürsorge (wir hören zu -wir sind doch Kirche) Arbeitsplatz in der Regel im Pfarrhaus was auch bedeutet, dass die Wohnung des Pfarrers vor Ort ist und er immer präsent ist und täglich private Sonderaufgaben anfallen. Sonntägiger Kirchgang ist immer Pflicht. Wenn der Pfarrer einen nicht dort sieht, wird man am nächsten Tag direkt angesprochen und muss sich rechtfertigen.
Kommunikation
Jeder Mitarbeiter ist sich selbst am Nächsten. Konkurrenzdenken. Keine Teamplayer in der Kirche. Ist durch die starren Hierarchiestufen auch nicht gewollt.
Kollegenzusammenhalt
Mobbing mit allem was dazu gehört. Papierkörbe durchforsten und Beweisstücke herausfischen. Kennworte herausfinden und verändern. Intrigen über Kolleginnen schlecht reden und Unwahrheiten bewusst verbreiten. Gruppenausschluss - 2 Kolleginnen schließen sich zusammen um über die 3. zu reden.
Work-Life-Balance
Man hat Spielraum wenn man privat etwas zu erledigen har
Vorgesetztenverhalten
Kein Rückhalt bei Arbeitnehmer-Problemen. Keine Entscheidung durch den Vorgesetzten. Keine Unterstützung durch Übergeordnete Instanzen. Lieber wird ein Mitarbeiter „opfern“ als sich den Problemen offiziell zu stellen. Es gibt keine Probleme und Ungereimtheiten in der kath. Kirche. Vorgespielte Seelsorge eiskalte ich-bin-mir-am-nächsten Einstellung
Gleichberechtigung
In der kath. Kirche sind Frauen das notwendige Übel um den Betrieb zu gewährleisten. Nur die Pastoren sind die wirklichen Auserwählten. Nur die sind von Gott berufen. Die anderen Personen die im Dienst der Kirche stehen werden nur geduldet. Und so überheblich verhalten sich auch die Seelsorger.
Umgang mit älteren Kollegen
Mobbing, Abmahnung wegen fadenscheinigen Argumente, Unterstellungen, Intrigen. Ist man irgendwann die Auserwählte dann wird alles getan um die Arbeitnehmerin los zu werden.
Arbeitsbedingungen
Ständige Kontrollen, hohe Erwartungshaltung außerhalb der Arbeitszeit- Einsatz unentgeltlich bei Pfarrfeste, Adventsbasare
Gehalt/Sozialleistungen
Karriere als Frau in der katholischen Kirche. Never!
Image
Nie wieder Kirche. Noch nie so ein Intriganten Verein gesehen