Gibt es das perfekte Unternehmen überhaupt?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Trotz aller Kritik macht die Arbeit Spaß. Der Arbeitsplatz ist sicher und wer gute Arbeit leistet, wird auch belohnt. Insgesamt gibt sich das Unternehmen Mühe, moderner zu werden, das kann man spüren. Dass nicht immer alles auf einmal geht, ist selbstverständlich klar.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Veraltete Software & Arbeitsmethoden, Kommunikation
Die Stimmung unter den Kolleginnen und Kollegen gegenüber dem Unternehmen ist oftmals schlecht, aber niemand scheint motiviert zu sein, selbst etwas zu ändern.
Verbesserungsvorschläge
Mehr Kommunikation und mehr Dialog. Zwischen den Abteilungen und auch im gesamten Unternehmen. Damit ein besserer Austausch und ein besseres Team-Gefühl entsteht.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollten motiviert werden, mit mehr Weitsicht an ihre Arbeit zu gehen. Das würde helfen.
IT und Methoden müssen schleunigst moderner werden, wenn man nicht abgehängt werden will.
Arbeitsatmosphäre
Die Arbeitsatmosphäre ist grundsätzlich durchaus ziemlich gut, allerdings würde man sich wünschen, dass insgesamt mehr an das gemeinsame Unternehmen gedacht würde und nicht nur an die eigene Abteilung oder gar den eigenen Aufgabenbereich. Wenn einzelne ihre Arbeit so erledigen, dass anderen daraus mehr Arbeit entsteht, ist das schade. Man könnte nicht sagen, dass es an Teamgeist fehlt, eher liegt es am fehlenden Weitblick mancher Kolleginnen und Kollegen.
Kommunikation
Intern könnte mehr kommuniziert werden, gerade was wichtige Veränderungsprozesse angeht. Manche Dinge erfährt man erst spät und über Umwege, wobei das sicherlich nicht aus Absicht geschieht.
Kollegenzusammenhalt
In den Abteilungen funktioniert es super, zwischen den Abteilungen könnte es aber besser sein.
Work-Life-Balance
Das passt!
Vorgesetztenverhalten
Oftmals wünscht man sich eine klarere Kommunikation. Das ändert aber nichts daran, dass es immer fair zugeht. Ein gesundes und realistisches Maß an Kritik und Lob findet statt.
Gleichberechtigung
Hier gibt es keine wahrnehmbaren Unterschiede. Vielfalt ist in aller Munde und wünschenswert und wird hoffentlich noch weiter ausgebaut.
Umgang mit älteren Kollegen
Dass viele Kolleginnen und Kollegen seit Jahrzehnten dabei sind, spricht für sich.
Arbeitsbedingungen
Es tut sich etwas. Sicherlich ist nicht alles nagelneu, aber es wird Geld in die Hand genommen, um Dinge zu verändern.
Man darf aber nicht nur auf neue Arbeitsplatz-/Schauraumausstattungen setzen, sondern sollte auch in moderne Arbeitsmethoden und -technik investieren. IT-mäßig ist das Unternehmen locker zehn, fünfzehn Jahre hinter dem Standard.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umweltbewusstsein und Automobilhandel sind natürlich zwei Dinge, die nicht unbedingt perfekt zueinander passen. Trotzdem widmet man sich dem Thema, bspw. mit großen Photovoltaikanlagen.
Es wurde wohl noch nie jemand betriebsbedingt gekündigt (auch während der Corona-Pandemie) und Kolleginnen und Kollegen mit Kindern wird es ermöglicht, Elternzeit zu nehmen.
Gehalt/Sozialleistungen
Wer hätte nicht gern mehr Geld? Das Gehalt ist aber völlig fair und auch andere Leistungen werden angeboten.
Image
Intern leider oftmals schlechter bewertet als von Kundinnen und Kunden. Natürlich ist nicht immer alles perfekt. Aber gibt es überhaupt ein perfektes Unternehmen? Viele wären gut damit beraten, die Dinge in einem größeren Kontext zu betrachten, bevor sie meckern. Und vielleicht auch die eigene Arbeitseinstellung zu hinterfragen. Wenn man immer nur Probleme aufzeigt, aber selbst nicht mit gutem Beispiel voran geht, darf man auch nicht erwarten, dass die Dinge, die nicht gut laufen, besser werden.
Karriere/Weiterbildung
Durchaus gut. Führungspositionen sind nicht nur von alten Herren besetzt. Aufgrund der Unternehmensgröße sind manche Aufstiegsmöglichkeiten allerdings begrenzt.
Regelmäßige externe Weiterbildungen wären allerdings wünschenswert.