Nie wieder dort arbeiten (zu müssen)
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nichts
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Es hat mir gezeigt, in welchem miserablen menschlichen Umfeld im Verhalten und schlechten Unternehmenskoordination ich nicht arbeiten möchte. Wer so seine Auszubildenden ausbeutet, sollte sich mal überlegen, was für eine Unternehmenskultur er "pflegt". Viele Auszubildende, die im Betrieb arbeiten und die ständige Mitarbeiter-Fluktuation spricht nicht für das Unternehmen. Wer gesund bleiben will, sollte dort nicht anfangen zu arbeiten.
Verbesserungsvorschläge
Einen richtigen Ausbilder/in den Auszubildenden an die Seite zu stellen und nicht nur einen Ausbilder/in auf dem Papier zu haben. Diese Person sollte dann auch auf den Lernerfolg, die Belastung und die allgemeine Entwicklung des Auszubildenden schauen. Und natürlich besser bezahlen in der Ausbildungsvergütung.
Mehr Personal, das koordinierter die Projekte/Aufgaben bearbeitet und die Möglichkeit hat dies ohne unnötig erzeugten Stress erledigen zu können.
Die Ausbilder
Hatten kaum bis gar nicht Zeit Aufgaben in Ruhe zu erklären bzw. Zeit gegeben sich einzuarbeiten. Haben oft viel zu viele Aufgaben gegeben, die man gar nicht schaffen konnte und zu viel zu vielen Überstunden führten.
Spaßfaktor
Durch andauernden Druck und Kontrolle, war man dauerhaft gestresst.
Aufgaben/Tätigkeiten
Sehr viele verschiedene Aufgabenbereiche. Doch durch Zeitdruck und Druck von Ausbildern kaum die Möglichkeit die Aufgaben sorgfältig auszuführen.
Variation
Durch die verschiedenen Aufgaben, auch verschiedene Aufgabengebiete, was interessant war.
Respekt
Respekt vor der eigenen Person ja. Als Auszubildende/r gar keinen Respekt erhalten. Weder was die persönliche Gesundheit und Belastungsgrenzen anging. Man wurde schamlos ausgenutzt durch Personalmangel.
Karrierechancen
Ein "Aufstieg" zum Projektleiter wäre möglich gewesen, aber unter diesen Umständen für die psychische und physische Gesundheit nicht zu empfehlen.
Arbeitsatmosphäre
In entspannteren Zeiten war die Arbeitsatmosphäre kollegial und freundlich. In stressigen Zeiten ging das verloren und nur das Ziel war wichtig, nicht mehr als Person selbst.
Ausbildungsvergütung
Die Vergütung war auf dem möglichst geringsten Niveau gehalten worden. Ein Hungerlohn für die im Vergleich geleisteten Stunden. Ein Plus: Überstunden wurden (in geringer Höhe) bezahlt. Da man viele Überstunden machen musste, war das eine Erhöhung der sonst so niedrigen Ausbildungsvergütung.
Arbeitszeiten
Viel zu viele Überstunden durch zu viele Aufgaben und Personalmangel. Besonders pervers wurde es durch Vergleichen, wer die meisten/wenigsten Überstunden hatte. Hier galt das Motto, wer die meisten Überstunden geleistet hat, war "wertvoll/anerkannt".