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2 Bewertungen von Mitarbeitern

kununu Score: 2,2Weiterempfehlung: 0%
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2 Mitarbeiter haben diesen Arbeitgeber mit durchschnittlich 2,2 Punkten auf einer Skala von 1 bis 5 bewertet.

Keiner dieser Mitarbeiter hat den Arbeitgeber in seiner Bewertung weiterempfohlen.

Authentische Bewertungen für eine bessere Arbeitswelt

Alle Bewertungen durchlaufen den gleichen Prüfprozess - egal, ob sie positiv oder negativ sind. Im Zweifel werden Bewertende gebeten, einen Nachweis über ihr Arbeitsverhältnis zu erbringen.

Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Würde ich nochmal in der Kanzlei arbeiten wollen? Nein.

2,6
Nicht empfohlen
Ex-Auszubildende:rHat eine Ausbildung zum/zur Auszubildende:r abgeschlossen.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Sie haben mir die Möglichkeit geboten meine Ausbildung um ein ganzes Jahr zu verkürzen und waren, was das Schulische angeht, immer unterstützend.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Schlecht finde ich mittlerweile (6 Monate nach Beendigung der Ausbildung) so einiges. Sei es der Umgang mit den Angestellten, der lachhafte Urlaubsanspruch, das geringe Gehalt, die leeren Versprechungen gegenüber der Angestellten etc pp. Aus Respekt meinen ehemaligen Chefs gegenüber verzichte ich an dieser Stelle Aussagen, die während meiner Zeit in der Kanzlei getätigt wurden, zu zitieren.

Verbesserungsvorschläge

Die Kanzlei muss wieder Konkurrenzfähig werden, ansonsten steht sie auf kurz oder lang ohne Fachangestellte da.
Niemand geht bei den Preisen heutzutage für 24 Tage Urlaub (23 Tage, wenn Heiligabend und Silvester auf einen Wochentag fallen), einem Gehalt welches zum Teil nur bei 1,50€ über dem Mindestlohn liegt, ohne die Möglichkeit auf Homeoffice und fehlender Gleitzeit, freiwillig arbeiten.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre mit den Kolleginnen im Sekretariat war gut. Man sitzt in einem Boot und unterstützt sich daher auch gegenseitig. Die Arbeitsatmosphäre mit den Chefs unterlag großen Schwankungen. Hatten die Anwälte gute Laune, dann war die Stimmung gut. Leider litt die Stimmung extrem sobald die Laune (durch welche Gründe auch immer) schlecht war. Zum Teil hat man sich wie ein Boxsack gefühlt, der jede Emotion einstecken und ausbaden muss. Natürlich kann jeder mal einen schlechten Tag haben, jedoch ist es absolut unprofessionell die schlechte Laune so dermaßen an den Angestellten auszulassen.

Karrierechancen

Es gibt keine wirklichen Aufstiegs-/ Karrierechancen. Nach der Ausbildung bestand für mich die Möglichkeit übernommen zu werden. Dieses Angebot habe ich aus mehreren Gründen abgelehnt. Sollte man übernommen werden, dann wird man normal als Rechtsanwaltsfachangestellte*r angestellt. Die einzige mir bekannte Möglichkeit zur Weiterbildung wäre eine Fortbildung/ ein Studium zum Rechtsfachwirt. Ob diese Fortbildung jedoch in einem kleinen Betrieb etwas bringt sei mal dahingestellt.

Arbeitszeiten

Im Vergleich zu modernen Unternehmen sind die Arbeitszeiten unflexibel. Öffnungszeiten von 08:30 - 18:00 Uhr / Freitags bis 17:00. „Gleitzeit“ von 08-08:30 Uhr. Positiv ist, dass man nicht jeden Tag bis zum Sechs bleiben muss, da die Angestellten sich die Tage untereinander aufteilen.

Ausbildungsvergütung

Die Ausbildungsvergütung ist bei der Rechtsanwaltskammer nachzulesen. Ich persönlich habe 100€ mehr bekommen als sie mir hätten zahlen müssen. Im Vergleich zu anderen Ausbildungen ist die Vergütung aber noch etwas gering. Dies wird aber meines Wissens nach immer weiter angepasst. Zusätzlich wird das Deutschlandticket vom Arbeitgeber übernommen.

Die Ausbilder

Offiziell kümmert sich ein Anwalt um die Angelegenheiten mit den Auszubildenden. Inoffiziell übernimmt eine Kollegin im Sekretariat die Ausbildung der Azubis. Wenn man Fragen hat, werden diese fachkompetent von den Kolleginnen beantwortet und es wird einem bei Schwierigkeiten auch geholfen. Mancher Anwalt verlangt von den Auszubildenden ziemlich schnell sehr viel und pfeffert einem die, durch Unwissenheit, falsch ausgeführten Aufgaben dann um die Ohren.

Spaßfaktor

Der Spaßfaktor schwankt ebenso stark wie die Arbeitsatmosphäre. Wenn die Laune im Büro gut ist, dann geht man gerne zur Arbeit. Wenn hingegen die Stimmung mal wieder auf einem Dauertief ist, möchte man morgens gar nicht aus dem Bett. Gegen Ende meiner Ausbildung wurde der Zustand der schlechten Laune, bedingt durch Krankheitsausfälle, Personalmangel und einer generellen Unzufriedenheit zwischen der Chefetage und den Angestellten, immer schlimmer.

Aufgaben/Tätigkeiten

Man wird von Beginn an an alle anfallenden Aufgaben herangeführt. So werden die Ausbildungsinhalte nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch vor Ort geübt. Mittlerweile würden mich die Unmengen an Papier, da noch ausschließlich mit der Papierakte gearbeitet wird, sehr stören. Ebenso steht einem im Büro kein ergonomischer Arbeitsplatz zur Verfügung. Ausstattung, wie z.B. ein höhenverstellbarer Schreibtisch, die in anderen Firmen mittlerweile Standard ist, gibt es dort nicht. Dafür lernen die jüngeren Generationen noch mit einem Telefax umzugehen (ja, dies ist tatsächlich noch in Benutzung).

Variation

Wie im vorherigen Absatz schon erwähnt, wird man direkt an alles herangeführt und man lernt praxisnah. Dies hat mir geholfen den Unterrichtsstoff besser zu verstehen und schneller umzusetzen.

Respekt

Oberflächlich wird man mit Respekt behandelt und gegenüber Mandanten wird gut über die Angestellten gesprochen. Bei Fehlern wird man dann aber „hinter verschlossener Tür“ oftmals ordentlich unverhältnismäßig zusammengefaltet. Ebenso werden die persönlichen Angelegenheiten der Angestellten über Wochen/Monate ignoriert oder es wird sich plötzlich an interne Absprachen nicht mehr erinnert. Dies grenzt für mich mittlerweile an absolute Respektlosigkeit.
Ebenso ist es für mich pure Respektlosigkeit eine ehemalige Angestellte 12 Monate auf ein angefordertes qualifiziertes Arbeitszeugnis warten zu lassen. Im Januar wurde ein qualifiziertes Zwischenzeugnis angefordert. Dies kam bis zum Ende meiner Ausbildung nicht. Das ebenfalls angeforderte qualifizierte Arbeitszeugnis, welches mir sogar laut Ausbildungsvertrag sofort nach Beendigung des Ausbildungsverhältnisses hätte ausgestellt werden müssen, ist bis heute (6 Monate nach Beendigung der Ausbildung) trotz mehrmaliger Erinnerungen nicht bei mir eingegangen. Weshalb ist mir schleierhaft.

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Während einer schweren Erkrankung in der Probezeit gekündigt, dann Urlaubsgeld nicht ausgezahlt, Zeugnis mit Note 4...

1,8
Nicht empfohlen
Ex-Angestellte/r oder Arbeiter/inHat bis 2021 im Bereich Administration / Verwaltung gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider nichts mehr... Ich kann mit Menschen, die einem ins Gesicht lachen und dann so schäbig kündigen nichts, aber auch garnichts anfangen. Menschlich ganz schwach...

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Was ich sehr merkwürdig fand, war, dass man einem ins Gesicht lacht und dann wird einem durch eine Mitarbeiterin mitgeteilt, dass die Anwälte sich von meinen Fragen genervt fühlen, dass Sie keine Ruhe zum Arbeiten hätten, etc... Tja, dass Fragen auftauchen, wenn man ganz allein dasitzt ist ja wohl logisch. Oder, dass man gefühlt jeden Tag immer nur Infos bekommen hat, was alles nicht ok war. Lob ist da ein Fremdwort....

Verbesserungsvorschläge

Mitarbeiter auch loben, Pausenmöglichkeit schaffen

Arbeitsatmosphäre

Schwierig... eine Kollegin hat sich die Arbeitszeiten ausgesucht, die anderen mußten dann den Rest nehmen. Wenn die Kollegin nicht da war, dann war die Arbeit immer toll, war Sie da, dann war immer alles Falsch... Die Ansprüche an eine neue Mitarbeiterin waren schon etwas hoch, wenn man nicht einmal irgendwas vernünftig erklärt bekommen hat... Es hieß immer nur, hier ist ne Vorlage, da ist ne Vorlage... Ich hab mir jeden Tag ein Bein ausgerissen um jedem einzelnen alles so zu bearbeiten, wie es gewünscht war. Trotzdem war es nie genug...

Image

Man deklariert sich immer selbst ein gutes Image. Die Anrufe von Mandanten spiegeln dies nicht unbedingt wieder. Hohe Fluktuation von Mitarbeitern.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Ja, man sagt immer, dass man auf die Umwelt achtet. Konnte ich aber nicht wirklich feststellen. Bis auf den Kauf von Wasserflaschen aus Glas.

Kollegenzusammenhalt

Wenn man einspringt ist man die Beste, wenn man selber mal einen Termin hat, dann gehts nicht. Verwundert war ich, dass ich immer pünktlich da war, teils garnicht meine komplette Pause gemacht habe, andere kamen täglich später und gingen eher... Aber gut... Manche sind gleicher als die anderen

Vorgesetztenverhalten

Was soll man zu Menschen sagen, die einen kündigen, während man schwer erkrankt ist. Dann lässt man die Kollegin anrufen, um nachzufragen, wie lange man noch krank ist. Auf die Nachfrage, ob man mich kündigen will kommt von Ihr die Antwort. Nein, dass würden wir nie tun. 3 Tage später kam die Kündigung. Vorher wurde immer wieder kommuniziert, dass Gesundheit immer vorgeht...

Arbeitsbedingungen

kein Pausenraum (dadurch hat man auch nie eine wirkliche Pause, außer man geht raus), 1 Toilette für 8 Personen (hellhöriger geht es kaum)

Kommunikation

Es wird nur großartig kommuniziert, wenn man einen Fehler mitteilen möchte...

Gleichberechtigung

Einige sind halt gleichberechtigter als andere.

Interessante Aufgaben

Langweilig... Emails ausdrucken und stempeln, Anwälte an Anrufe erinnern, Banddiktate...


Work-Life-Balance

Karriere/Weiterbildung

Gehalt/Sozialleistungen

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Fragen zu Bewertungen und Gehältern

  • Basierend auf 2 Erfahrungen von aktuellen und ehemaligen Mitarbeitenden wird KERN CHERKEH Rechtsanwälte Partnerschaft mbB durchschnittlich mit 2,2 von 5 Punkten bewertet. Dieser Wert liegt unter dem Durchschnitt der Branche Recht (3,6 Punkte). 0% der Bewertenden würden KERN CHERKEH Rechtsanwälte Partnerschaft mbB als Arbeitgeber weiterempfehlen.
  • Ausgehend von 2 Bewertungen gefallen die Faktoren Gehalt/Sozialleistungen, Work-Life-Balance und Image den Mitarbeitenden am besten an dem Unternehmen.
  • Neben positivem Feedback haben Mitarbeitende auch Verbesserungsvorschläge für den Arbeitgeber. Ausgehend von 2 Bewertungen sind Mitarbeitende der Meinung, dass sich KERN CHERKEH Rechtsanwälte Partnerschaft mbB als Arbeitgeber vor allem im Bereich Umgang mit älteren Kollegen noch verbessern kann.
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