Gut, aber es könnte so viel besser sein, warum tut man sich selbst so schwer?
Gut am Arbeitgeber finde ich
Interessante Tätigkeiten.
Sicherer Arbeitsplatz.
Gute Bezahlung.
Ausreichend, kostenlose Parkplätze (dies ist nicht selbstverständlich).
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Unfaires Prozedere was die Gehaltseinstufung angeht (siehe oben).
Leider immer noch kein Homeoffice/Telearbeit (siehe oben).
Verbesserungsvorschläge
1. Homeoffice/Telearbeit einführen und zwar für alle wo es möglich ist (das ein Staplerfahrer dies nicht haben kann sollte jedem klar sein): Es ist einfach Zeitgemäß, gut für die Familie, schont die Umwelt, gut für die Firma, weil weniger Arbeitsplätze vorgehalten werden müssen und in Zeiten von Corona "überlebenswichtig" (für Mensch und Firma).
2. Gehaltseinstufung/Möglichkeit zur Umgruppierung durchleuchten und für alle fair und transparent gestalten (siehe oben)
3. Vorgesetzte auf Weiterbildungen/Motivationsseminare schicken (siehe oben).
4. Bei Neuanschaffung von Schreibtischen diese für Personen welche überwiegend ein Büroarbeitsplatz haben elektr. höhenverstellbar kaufen, dies schont den Rücken/Bandscheiben und sorgt für weniger Krankheitstage.
Arbeitsatmosphäre
Überwiegend alte bis sehr alte Gebäude oder gar Container. Glücklicherweise sind die meisten klimatisiert. Zukunftstechnisch sind neue Gebäude geplant.
Kommunikation
Verbesserungswürdig. An einem neuen Intranet wird bereits gearbeitet. Es sollte zukünftig besser/ausführlicher über laufende/zukünftige Projekte informiert werden.
Kollegenzusammenhalt
Das ist wie überall Arbeitsgruppenabhängig jedoch habe ich Firmenweit hauptsächlich positive Erfahrungen gemacht.
Work-Life-Balance
Wer keine Schicht arbeitet hat einen sehr großen Gleitzeitrahmen in welchem die Sollzeit erbracht wird.
Vorgesetztenverhalten
Viele sind schon sehr lange da, weshalb sich hier eine gewisse "kommt Zeit kommt Rat" Mentalität eingebürgert hat. Soll heißen, die wenigsten sind motiviert "etwas zu reisen" bzw. Abläufe zu verbessern. Mein Vorschlag wäre sämtliche Führungskräfte auf Weiterbildungen/Motivationsseminare zu schicken!
Interessante Aufgaben
Rückbau von stillgelegten kerntechnischen Versuchs- und Prototypanlagen sowie die notwendigen Entsorgungstätigkeiten der nuklearen Abfälle. Wer "darf" sowas schon machen? Also KEIN 0-8-15!
Gleichberechtigung
m/w/d, rot, gelb, schwarz, weiß, egal: all welcome!
Umgang mit älteren Kollegen
Super. Die Ü50ger müssen weniger Stunden arbeiten.
Arbeitsbedingungen
Den Umständen entsprechend: Schutzausrüstung die aus Vollschutz und Maske etc. besteht ist für die notwendigen Tätigkeiten nunmal unabdingbar!
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Wir setzen Maßstäbe. Mit Sicherheit.
Gehalt/Sozialleistungen
Dank Tarifvertrag Klagen auf hohem Niveau. Jedoch ist es Vorgesetzten/Abteilungsabhängig und nicht Leistungs/Qualifikationsabhängig wo man Eingruppiert ist bzw. wann und ob man Umgruppiert wird. Dies sorgt für Unzufriedenheit. Dies ist ein sehr wichtiger Punkt, welcher dringend von der Firmenleitung durchleuchtet werden sollte. Hier muss endlich nach einem "roten Faden" gehandelt und so für Gleichberechtigung gesorgt werden, egal in welcher Gruppe man ist und egal wer der Vorgesetzte ist!
Image
Radioaktivität war ja noch nie bei allen beliebt. Aber da wir Rückbau betreiben und so irgendwann für die "grüne Wiese" gesorgt haben dürfte eigentlich niemand was gegen uns haben.
Karriere/Weiterbildung
Mit einem Wort: Schwierig. Die großen Sprüngen geliengen nur den wenigsten. Wer lange genug da ist, sich anstrengt und vor allem gut vernetzt ist hat jedoch Chancen dort hin zu kommen wo er möchte.