Let's make work better.

Welches Unternehmen suchst du?
KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. Logo

KfH 
Kuratorium 
für 
Dialyse 
und 
Nierentransplantation 
e.V.
Bewertung

Sehr schlechtes krankmachendes Arbeitsklima im Dialysezentrum des KfH Wuppertal, Carnaper Strasse 48

1,0
Nicht empfohlen
Angestellte/r oder Arbeiter/inHat zum Zeitpunkt der Bewertung bei KfH KURATORIUM FÜR DIALYSE UND NIERENTRANSPLANTATION in Wuppertal gearbeitet.

Gut am Arbeitgeber finde ich

Leider fällt mir nichts positives ein.

Schlecht am Arbeitgeber finde ich

Völlig fehlende Mitarbeiterorientierung der ärztlichen und pflegerischen Leitungspersonen, sehr schlechte Organisation mit mangelnder Kommunikation, schlechte Bezahlung. Die eingesetzte Technik ist oft veraltet, defekt, es fehlt komplett an einem Konzept, wie es hier weitergehen soll.

Verbesserungsvorschläge

Freistellung des aktuellen Leitungspersonals, da dieses keinerlei Interesse an einer Verbesserung der Situation der Mitarbeiterinnen zeigt, nicht teamfähig ist, einzelne Mitarbeiterinnen zudem sehr unfair behandelt. Vielleicht sollte man unser Dialysezentrum mit dem zweiten Wuppertaler KfH-Zentrum in der Brandtströmstrasse zusammenlegen, da dort ein sehr gutes Leitungsteam und auch ein gutes Arbeitsklima vorhanden sind.

Arbeitsatmosphäre

Die Arbeitsatmosphäre ist sehr schlecht, so dass immer mehr Mitarbeiterinnen kündigen, da sie es hier gesundheitlich nicht mehr aushalten können. Auch erleben wir hier häufig Mobbing, ich möchte von einer regelrechten Hackordnung sprechen. Durch den sehr hohen Krankenstand und noch mehr Kündigungen von Mitarbeiterinnen, hat sich die Situation hier zuletzt weiter zugespitzt: Die Zahl der gleichzeitig zu betreuenden Patienten hat sich erhöht, was die Qualität der Betreuung verschlechtert und den Stress noch einmal erhöht.

Kommunikation

Die Kommunikation ist katastrophal, die Einarbeitung neuer Mitarbeiter ist unzureichend, Übergaben zu Patienten fehlen häufig ganz.

Kollegenzusammenhalt

Hier findet sich eine ausgeprägte Grüppchenbildung, teilweise mit regelrechter Hackordnung. Die Kolleginnen, die sich nicht anpassen oder Probleme mit dem Stress haben, werden gemobbt.

Work-Life-Balance

eine vernünftige Work-Life-Balance findet man hier nicht

Vorgesetztenverhalten

Ärztliche und pflegerische Leitung ignorieren komplett die Probleme der Mitarbeiterinnen, scheinen mir am Arbeitsklima und dem Wohlergehen der Mitarbeiterinnen nicht interessiert. Mitarbeitergespräche finden nicht regelmäßig statt, es wird autoritär angeordnet und wegen kleiner Fehler abgemahnt.

Interessante Aufgaben

einseitige Tätigkeit mit wenig Abwechslung

Gleichberechtigung

Hier findet sich leider eine ausgeprägte Grüppchenbildung, ich möchte es Hackordnung nennen.

Arbeitsbedingungen

Wie beschrieben aus meiner Sicht sehr schlecht. Durch den hohen Krankenstand und die hohe Zahl an Kündigungen frustrierter und es hier nicht mehr aushaltender Mitarbeiterinnen und dadurch bedingter Mehrarbeit für die verbleibenden verschlechtern sich die Arbeitsbedingungen weiter.

Umwelt-/Sozialbewusstsein

Wir produzieren sehr viel Abfall, was aber wohl in anderen Dialyseeinrichtungen ein ähnliches Problem sein dürfte

Gehalt/Sozialleistungen

Die Bezahlung ist meiner Meinung nach dem hohen Stress an diesem Arbeitsplatz nicht angemessen.

Karriere/Weiterbildung

Arbeitgeber zeigt diesbezüglich wenig Interesse

1Hilfreichfindet das hilfreich1Zustimmenstimmt zuMeldenTeilen

Arbeitgeber-Kommentar

Falk Ißmer, Arbeitgebermarketing
Falk IßmerArbeitgebermarketing

Sehr geehrte Kollegin,

vielen Dank für Ihre Beurteilung. Diese nehmen wir als Arbeitgeber sehr ernst, denn nur dann können wir entsprechend handeln und reagieren.
Insofern bitte ich Sie, Kontakt mit mir, gerne auf vertraulicher Basis, aufzunehmen.

Zu uns gehören rund 200 Nierenzentren und MVZ. Dass Sie nun offensichtlich an einem unserer Standorte nicht zufrieden sind, finde ich bedauerlich, denn das KfH steht grundsätzlich als größter nephrologischer Gesamtversorger für eine qualitativ hochwertige und integrative nephrologische Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten.


Mit freundlichem Gruß

Falk Ißmer

Anmelden