Ein sicherer Arbeitgeber mit positiver Feedback-Kultur
Gut am Arbeitgeber finde ich
- Große Nachwuchskräfte-Förderung
- Positives Feedback wird stets von den Teamleitern und KollegInnen weitertransportiert
- Offene Begegnungskultur
- Leckeres Kantinenessen (inkl. Frühstück ;))
- Inklusion im Sinne von Arbeitsplatzausstattung.
- Höhenverstellbare Tische und Getränkeautomat auf jeder Etage
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
- Abordnung in den anderen Firmenstandort
- Manchmal wird man mit seinen Beeinträchtigungen etwas runtergeredet, wenn man seine Beschwerden kommuniziert
Verbesserungsvorschläge
Die KfW sollte Anmerkungen von beeinträchtigten Menschen schneller umsetzen (Treppenstufen-Markierungen, etc.). Inklusion muss in den einzelnen Teams noch eher ankommen.
Nur wenn Aufgaben auch zu vergeben sind, sollten Nachwuchskräfte und KollegInnen darauf zugeteilt werden können.
Bei Events und Coorperate Designs gerne zuerst die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter befragen ;)
Die Abordnung von bis zu 4 Monaten ist super unflexibel und ein Muss in den Augen der KfW.
Arbeitsatmosphäre
Es herrscht hier keine schlechte Atmosphäre, Kolleginnen und Kollegen scheinen immerzu Lust auf ihren Job zu haben. Stets kann man sich zu einem Kaffee-Tratsch hinreißen lassen und auch ist die Atmosphäre immerzu entspannt und angenehm.
Kommunikation
Bei der IT bzw. in der KfW gibt man sich große Mühe, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einen guten Überblick über die aktiven Themen bekommen. Es gibt Bereichs-Info-Termine, Teamleiter, die nochmal ihre Meetings Revue passieren lassen und generell Info-Mails und Veranstaltungen, die alle dafür sorgen, dass man so gut es geht, auf dem Laufenden bleibt. Natürlich bekommt man trotzdem nicht alles mit, aber die Kolleginnen und Kollegen geben sich sehr viel Mühe und arbeiten stets aktiv daran, dass zu verbessern.
Kollegenzusammenhalt
Der Kollegenzusammenhalt ist schon sehr hoch, von dem was ich beurteilen kann. Ab und zu gibt es kleinere Konflikte in den Teams, aber im Großen und Ganzen stehen die Teamleiterinnen, Teamleiter für ihre Kolleginnen und Kollegen ein. Es wird gern auf andere weiterverwiesen und generell gibt man sich große Mühe, immer positiv voneinander zu reden. Der Zusammenhalt ist auf jeden Fall unter Mitarbeitern, Teamleitern, Teams und höher da!
Work-Life-Balance
Aktuell kann ich noch nicht so viel dazu sagen, da ich ein Trainee bin, aber die KfW hat die 38-Stunden Woche eingeführt und ich erlebe sehr viele Eltern, die entweder in Teilzeit da sind oder einfach mal früher weg müssen. Zudem gibt es auch einen eigenen Kindergarten (glaube ich), von daher ist es uns möglich, eine gute Work-Life-Balance zu haben. Man kann seine Arzt-Termine wahrnehmen, wenn man muss, man kann früher weg, wenn das Kind ruft und Überstunden werden nicht gern gesehen.
Der Urlaub ist auch sehr gut, kann in der Regel, sollten keine Releases anstehen, spontan oder mit langer Planung, genommen werden.
Vorgesetztenverhalten
Von den Vorgesetzten, die ich bisher kennengelernt habe, muss ich positiv anmerken, dass jegliches positives Feedback über mich auch an mich herangetragen wurde! Das finde ich sehr gut! Es wird gelobt und Feedback von anderen Kolleginnen und Kollegen weitergegeben.
Ich habe das Gefühl, dass ich stets mit einigen Vorgesetzten reden kann, wenn ich Anliegen habe und diese auch engagiert sind, sich darum zu kümmern.
Bei Zielsetzungen kann es manchmal sein, dass ein Vorgesetzter, eine Vorgesetzte etwas zu "oberflächlich" auf das Team schaut und hofft, dass die Kolleginnen und Kollegen das klären.
Aber für mich ist ein sehr positiver Pluspunkt, dass sich die Vorgesetzten stets um neuen Nachwuchs sorgen und somit Plätze für die neuen Generationen schaffen.
Interessante Aufgaben
Als Trainee durchlebt man verschiedene Teams und erhält dementsprechend spannende oder nicht ganz so spannende Aufgaben. In manchen Teams fällt es doller auf, dass die Aufgaben nicht groß variieren und viel manuelle, stupide Arbeit beinhalten. Andere Teams wiederum überlegen sich spannende Aufgaben und sind sehr bemüht, die Mitarbeiterin, den Mitarbeiter für sich und die Tätigkeiten im Team zu gewinnen.
Generell sind Aufgaben in Teams gut auf- und kleingeteilt. Manchmal übernehmen einzelne große Verantwortung, aber können Aufgaben auch gut unter ein zwei Leuten koordinieren.
Einfluss auf die Aufgabengestaltung hat man in der Regel schon, man darf sich nicht davor scheuen, laut zu sein und das zu äußern. Häufig bemühen sich die Kolleginnen und Kollegen dann sehr, dir eine neue spannende Aufgabe zukommen zu lassen, die dich mehr anspricht.
Gleichberechtigung
Wir haben einige Frauen in Führungspositionen und generell werden die Frauen auch gefördert und dazu ermutigt, die Karriereleiter erklimmen zu wollen. Es gibt Gemeinschaften, um dort den Zusammenhalt zu fördern. Die Arbeit wird geschätzt, egal von wem sie kommt, Hauptsache sie ist gut erfüllt worden.
Manchmal gibt es noch Kommentare, dass die Frauen die "Mädels" sind oder das zum Ausdruck gebracht werden muss, dass "viele Frauen" anwesend sind und dass das ja so "toll sei".
Umgang mit älteren Kollegen
Ich kann das nicht groß beurteilen, aber wir sind in den älteren Altersgruppen sehr gut vertreten und niemand wird irgendwie ersetzt. Ältere werden auch eingestellt, aber da müssen sich die Teams manchmal geduldiger damit auseinandersetzen, ihre Mitarbeiterin, ihren Mitarbeiter besser einzuarbeiten.
Arbeitsbedingungen
Die KfW pflegt ein Open-Work-Space, ein Großraumbüro. Sollte es einem zu laut werden, hat die Mitarbeiterin, der Mitarbeiter die Möglichkeit sich in Einzelbüros zurückzuziehen.
Je nach Standort kann es an den Temperaturen, dem Lüftungsgrad, etc. variieren, aber nach einigen Beschwerden wird eigentlich auch immer probiert, dafür Vorsorgen zu treffen.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Die KfW setzt stark darauf, in den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ein Umwelt- und Sozialbewusstsein zu schaffen und diese Werte auch nach außen zu transportieren. Es werden nachhaltige Projekte gefördert, es wird eine nachhaltige Agenda verfolgt. Also ja, es wird stark auf Umwelt- und Klimaschutz geachtet.
Gehalt/Sozialleistungen
Die KfW folgt im Regelfall dem Tarifvertrag für öffentliche Banken. Ein Tarifvertrag ist nimmer zu verachten, man bekommt eine gute Entlohnung mit genügend Urlaubstagen pro Monat. Zusätzlich erhält man ein 13. Monatsgehalt (Weihnachtsgeld) und manchmal kommen noch Zuzahlungen oben drauf. Zusätzlich wird das Öffi-Ticket gefördert/gezahlt.
Die Firma zahlt zudem immer superpünktlich und tatsächlich auch in Vorleistung (sollte man bspw. zum 1. eines Monats beginnen, erhält man bereits am 15. das erste volle Gehalt für diesen Monat).
Image
Ich finde es bei einer Bank schwer zu bewerten. Generell ist die KfW bekannt, ja. Bei manchen mehr, bei manchen weniger. Aber alle Werte und Ziele werden immer nach innen, als auch nach außen transportiert, von daher kann ich nur vermuten, dass das Image dort ein ähnliches ist.
Karriere/Weiterbildung
Es gibt Bildungsurlaub, es gibt KfW-Interne Schulungen, Möglichkeiten auf Weiterbildungen von Außerhalb und Videoportale, wo noch weiteres Wissen vermittelt wird.
Zudem legt die KfW wert darauf, dass sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterbilden und weiterentwickeln können. Es werden Karriere-Perspektiven geboten, es gibt etliche Programme, wo man mit neuen Projektideen für einen gewissen Zeitraum der Projektleiter sein darf und vieles mehr.