Nicht alles ist schlecht, was schlecht gemacht wird
Gut am Arbeitgeber finde ich
Nette Kollegen und interessante Themen. EIne sichere Perspektive für die Zukunft
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Einige Eigenbrötler. Es gibt auch immer wieder Anweisungen, die schlecht erklärt werden und deren Hintergründe man nicht versteht.
Verbesserungsvorschläge
Verbesserungsvorschläge schneller aufgreifen und bis zum Ende durchziehen. Vieles gerät mit der Zeit in Vergessenheit.
Teamwork ist oft ein Fremdwort. Noch mehr bräuchte es Unterstützung über die Teams hinaus.
Arbeitsatmosphäre
Manchmal läuft es in der Innung etwas zu kompliziert. Manche Kollegen wollen sich das Leben auch sehr einfach machen. Aber ich gehe all die Jahre jeden Morgen gerne zur Arbeit. Es gibt interessante Aufgaben, nette Kollegen und seit einiger Zeit werden auch aktiv Verbesserungen und Neuerungen angegangen.
Kommunikation
Im Vergleich zu früher bekommt man bessere Informationen und kann auch öfter bei Themen mitreden. Es geht aber sicher noch besser. Manchmal wünscht man sich dass uns Mitarbeitern noch ein wenig mehr Gehör geschenkt wird. Aber der Umgang wird lockerer und besser
Kollegenzusammenhalt
Es gibt hier viele nette Kollegen, die toll zusammenhalten und sich unterstützen. Einige wenige machen sich aber auch gegenseitig das Leben schwer und suchen lieber Schuldige. Dabei könnten sie sich auch gegenseitig helfen.
Work-Life-Balance
Flexible Arbeitszeiten sind in Absprache mit den Kollegen, die einen vertreten, jederzeit möglich. Überstunden sind nur selten nötig, werden genau erfasst und können jederzeit abgebaut werden. Vorgesetzte fragen auch, wie es einem geht und, wie sie entlasten können.
Vorgesetztenverhalten
Es geht wirklich bergauf. Natürlich sind nicht immer alle Entscheidungen nachvollziehbar, aber es war auch schon schlechter.
Interessante Aufgaben
Wer will, kann hier etwas bewirken. Auch neue Kollegen bringen neue Ideen mit und so kommen interessante neue Aufgaben und Themen in die Innung.
Gleichberechtigung
Gleichberechtigung im Handwerk ist kein Selbstläufer. Innerhalb des Innungsteams gibt es für mich da aber nichts zu meckern. Verantwortung wird nach Fähigkeiten verteilt, nicht nach Name, Herkunft oder Geschlecht. Trotzdem bestehen Unterschiede, manche persönlichen Differenzen werden zu lange nicht vergessen und künstlich am Leben gehalten.
Umgang mit älteren Kollegen
Früher hätte ich hier 5 Sterne vergeben. Bei den jetzigen Veränderungen rund um die Digitalisierung fühlen sich gerade die älteren Kollegen nicht ausreichend eingebunden. Insgesamt ist der Umgang aber absolut respektvoll.
Arbeitsbedingungen
Es beginnt besser zu werden. Ein echter Aufenthaltsraum, schönere Umkleiden für die Meister, eine neue Zeiterfassung. Es gibt aber auch noch viel Luft nach oben
Umwelt-/Sozialbewusstsein
Umwelt: Eine eigene PV-Anlage auf dem Dach, ein sehr effizientes BHK im Keller, nachhaltige Umbaumaßnahmen sind ein klares Plus. Die Menge an Müll, vor allem auch Papiermüll ist aber hoch. Da könnte sicher noch mehr passieren.
Soziales: Es werden auch Ältere oder Menschen mit Behinderung eingestellt. Praktikanten aus Sozialprojekten bekommen als Azubis eine Chance. Die persönliche Note fehlt trotzdem leider. Über soziale Verantwortung wird nicht gesprochen. Dadurch erhält es auch keine Bedeutung.
Gehalt/Sozialleistungen
Die Gehaltsstruktur ist ein wenig unklar. Es gibt Neu- und Altverträge mit sehr unterschiedlichen Bedingungen. Die Gehaltserhöhungen orientieren sich am Tarifvertrag. Betriebliche Altersvorsorge, vermögenswirksame Leistungen sind möglich.
Image
Beim Begriff "Innung" machen nur wenige Luftsprünge. Gerade gegenüber unseren Kunden müssen wir besseren Service anbieten und so unser Image entstauben.
Karriere/Weiterbildung
Auf Eigeninitiative ist Weiterbildung möglich.