Mein Vorgesetzter kündigte schon an, dass es aufgrund der kurzen Einarbeitungszeit, "zuerst etwas holprig" werden würde!
Gut am Arbeitgeber finde ich
Gute Kantine. Verkehrsgünstige Lage.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Koreanischer Managementstil, Willkür durch Manager, Nicht-Einhaltung vorgegebener Richtlinien durch das Management. Sehr unflexible Arbeitszeiten/Kernzeiten. Kein Home-office möglich.
Verbesserungsvorschläge
Gefährdungsbeurteilung durchführen und Stellen- bzw. Arbeitsplatzbeschreibungen einführen. Prozesse hinterlegen. Einarbeitungspläne erstellen. Vorgesetztenbeurteilungen einführen.
Arbeitsatmosphäre
Mitarbeiter ok, koreanische Vorgesetzte zum Teil etwas schwierig
Kommunikation
Infos nur auf Nachfrage, wenn überhaupt.
Kollegenzusammenhalt
Nicht besonders groß, aufgrund vieler kleiner "Unterabteilungen"
Work-Life-Balance
45 Stundenwochen normal
Vorgesetztenverhalten
Bei 4 Managern, denen ich zuarbeitete, waren 2 "unaufällig", 1 ok aber führungsschwach,, 1 cholerischer, teils überforderter Manager funkte quer, um "Macht" zu demonstrieren.
Interessante Aufgaben
Wenig eigenständige Aufgabengebiete, viele routinearbeiten.
Gleichberechtigung
Als Zeitarbeiter ist man selten "gleichberechtigt". Wenige Frauen in der Abteilung. Viele Mitarbeiter über Werkverträge tätig.
Umgang mit älteren Kollegen
Die älteren Kollegen hatten überwiegend Manager Funktionen.
Arbeitsbedingungen
Schöner Arbeitsplatz an und für sich. Jedoch viel Rücksichtslosigkeit durch Lärmbelästigung durch Kollegen aus der nahe gelegenen Kaffee-Ecke und Besprechungen mit Managern mitten mitten im Open-Space Office, statt den kleinen - meist leerstehenden - Besprechungsraum zu nutzen. Häufige Störungen durch meine Funktion als "Go-To" und Mädchen-für-alles.
Umwelt-/Sozialbewusstsein
(-) Keine Mülltrennung, keine Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsplätze. (+) Kostenlose, sehr gute Kantine für (fast) alle.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt ganz ok für Zeitarbeit.
Image
Nach außen gutes Image. Jedoch hohe Personalfluktuation.
Karriere/Weiterbildung
Management-Stellen wurden meist durch Neu-Einstellungen besetzt,. statt durch Weiterqualifizierung der eigenen Mitarbeiter.