Sexismus, Rassismus, Verstösse gegen das ArbSchG
Gut am Arbeitgeber finde ich
Manche der Kolleg*innen und Kund*innen.
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Alles oben aufgeführte.
Verbesserungsvorschläge
Das Arbeitsschutzgesetz einhalten, Faire Löhne zahlen, Gegen Sexismus und Rassismus am Arbeitsplatz geziehlt vorgehen und durchgreifen.
Arbeitsatmosphäre
Am Arbeitsplatz war vor allem durch die (zumeist männlichen Führungspositionen) praktizierter Sexismus an der Tagesordnung, inkl. Sexuelle Belästigung die toleriert oder kleingeredet wurde durch Kollegen oder Vorgesetzte bis in die oberste Führungsebene. Weiblich gelesene Mitarbeiter*innen wurden nicht geschützt, es fand oft auch eine Täter Opfer Umkehr in Fällen der sexuellen Belästigung statt.
Kommunikation
Oft wurde nicht direkt kommuniziert, sondern über viele Ecken, sodass man am Ende keine klare Ansagen hatte.
Kollegenzusammenhalt
Ich kann hier nur nochmal auf die Ausführungen zur Arbeitsatmosphäre verweisen.
Work-Life-Balance
Wenn ein Vorgesetzter sich krank gemeldet hat muss das Team einspringen, auch wenn das über längere Zeiträume hinweg 7 Tage Wochen oder 60h die Woche für diesen Mitarbeiter bedeutet.
Vorgesetztenverhalten
Es wurde oft gelogen, um das Team ruhig zu halten. Kollegen wurden gegeneinander aufgespielt, am Ende waren die Chefs aber immer auf der Seite des männlichen Kollegen wenn es einen Disput gab. Ansonsten siehe die Ausführungen oben.
Interessante Aufgaben
Von Kundenberatung zu Wareneingang/ausgang, Kassierdienste, Personalplanung war alles dabei.
Gleichberechtigung
Diskriminierung ggü. Frauen und Rassismus.
Arbeitsbedingungen
Werkstudenten bekamen weder bezahlten Urlaub noch bezahlte Krankheitstage. Ebenso geht es allen anderen Arbeitskräften die kein Festgehalt haben sondern nach Stunden bezahlt werden (Aushilfen, Teilzeit).
Gehalt/Sozialleistungen
In kleineren Stores in denen jede Kraft wenn sie arbeitet für den ganzen Store verantwortlich ist (Wareneingan/ausgang, umfassende Kassierertätigkeiten etc. plus die Vertretung des Storemanagers sein) bekommt man dennoch nur knapp über dem Mindestlohn (und das ist wenn man schon verhandelt hat). Ausserdem s.o. die Ausführungen zu den Arbeitsbedingungen.
Karriere/Weiterbildung
Man wird gelockt mit dem Verpsrechen „wenn du dich in deiner Probezeit ( 6 Monate ) gut beweisst, hast du Karrieremöglichkeiten. Das ist so nicht richtig, da selbst Menschen die eigentlich die komplette Storemanagertätigkeit ausführen trotz des Umfangs ihrer Tätigkeit der Titel „Storemanager“ verweigert wird, damit man ihnen kein „Storemanager Gehalt“ bezahlen muss. Man wird vertröstet mit endlosen Probezeiten oder Zeiten in denen man sich beweisen soll. Am Ende alles nur heisse Luft.