Unstrukturiert.
Gut am Arbeitgeber finde ich
Flexible Arbeitszeiten.
Verbesserungsvorschläge
Die Kollegen einfach mal länger in ihrem Bereich arbeiten lassen. Das schafft gestandenes Wissen, was auch fundiert weitergegeben werden kann. Ebenso bringt es Struktur und Ruhe in die Abläufe, wenn sich schon die Arbeit stapelt.
Arbeitsatmosphäre
Ständige "Verbesserungsansätze" mit denen die mangelnde Struktur noch mehr aufgeweicht wird. Kollegen müssen stets flexibel sein und idealerweise alles können. Kaum hat man sich etwas eingearbeitet, hat der/die Vorgesetzte eine neue "Idee" und der Arbeitsplatz wird umstrukturiert. So flexibel kann kein Angestellter sein.
Kollegenzusammenhalt
Das Wirrwarr wird durch die Kollegen zusammengehalten. Irgendwie. Und auf Ihre Kosten. Man unterstützt sich. Wissen wird geteilt. Was hier auch wichtig ist, da die Einarbeitung oftmals fehlt.
Work-Life-Balance
Mal abgesehen von den Überstunden, ist die vor Ort recht gut. Arbeitsbeginn kann durchaus flexibel erfolgen. Das erleichtert sehr viel.
Vorgesetztenverhalten
Schwierig, aber hausgemacht und personengebunden.
Die GF aber gibt aber ihr Bestes und scheint daher auch oft am Limit.
Interessante Aufgaben
Eher weniger. In dem Bereich ist es eine reine PC-Arbeit.
Gleichberechtigung
Funktioniert hier.
Umgang mit älteren Kollegen
Funktioniert hier.
Arbeitsbedingungen
Viele auf engstem Raum. Auch hier muss man flexibel sein. Die Räumlichkeiten dort sind ausgereizt und eher ungeeignet, wenn man konzentriert arbeiten will bzw. muss. Und wenn es richtig schlecht läuft, zieht noch der Zigarettenrauch in die Büros.
Gehalt/Sozialleistungen
Gehalt kommt pünktlich, aber es ist definitiv im unteren Bereich angesiedelt. Sprünge gibt es da nicht.
Karriere/Weiterbildung
So flexibel man auch sein muss bei den Kiezküchen, so kann es doch mal passieren, dass man einen Karrieresprung machen kann, da eine höhere Position gekündigt wurde und gerade kein Anderer da ist :)