Früher hui, heute pfui
Schlecht am Arbeitgeber finde ich
Kimberly-Clark ist das Musterbeispiel eines Unternehmens, dass sich in der Pandemie- und Kriegszeit durch ausufernde Preiserhöhungen bei gleichzeitigen Rekordumsätzen und Gewinne auf Kosten der Kunden bereichert hat.
Es stehen einzig die Aktionäre im Mittelpunkt, nicht die Kunden, nicht die Händler und schon gar nicht die eigenen Mitarbeiter.
Um Kosten zu sparen wurden die eigenen Trainer gestrichen, was die Einarbeitung der neuen Mitarbeiter*innen erheblich verschlechtert.
Der überwiegende Teil der Mitarbeiter bleibt nur wegen des echt gutes Gehaltes und der recht großzügigen Firmenwagenregelung.
Arbeitsatmosphäre
Die Athmosphäre ist im deutschen Team gut, sobald es international wird, muss man aufpassen.
Kommunikation
Auf allen Ebenen, intern wie extern, eine einzige Katastrophe und ohne Lerneffekt.
Kollegenzusammenhalt
Die Mitarbeiter sind bis auf wenige Ausnahmen super.
Work-Life-Balance
So gut das Gehalt ist, so gering ist die Freizeit. Unter 50 Stunden pro Woche geht gar nichts.
Vorgesetztenverhalten
Die Teamleiter sind bis auf wenige Ausnahmen super.
Interessante Aufgaben
Wenn man nicht den ganzen Tag mit interner Administration und Fehlerausbügeln beschäftigt wäre, könnten die Aufgaben an sich schon interessant sein.
Gleichberechtigung
100 Prozent ja
Umgang mit älteren Kollegen
100 Prozent ja
Arbeitsbedingungen
Bis auf die Work-Life-Balance sehr gut
Gehalt/Sozialleistungen
Das Gehalt, das Aktienprogramm und sonstige Annehmlichkeiten sind gut und großzügig.
Image
Früher für starke Marken bekannt, heute für die astronomische Preisgestaltung.
Karriere/Weiterbildung
Seit Jahren gar keine Chance mehr.